Beiträge von Naela

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    Ich kann Dich nur ermutigen, wenn Du Dir einen erwachsenen Hund sogar eher vorstellen kannst als einen Welpen, Dich mal in Tierheimen umzuschauen.

    Im Tierheim wird er als beruftätiger Single ohne Garten keinen Hund bekommen. Zumindest in ganz vielen nicht. Ich würde eher nach einer sehr serösen Ts Orga schauen oder Privatabgabe.

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    Wenn ein Hudn keine Treppen mehr gehen kann, muß das nicht mit Schmerzen zu tun haben. Im Alter fehlt halt oft auch ganz einfach die Kraft, das Gewicht treppab zu halten, oder treppauf zu stemmen. Das muß nicht notwendigerweise mit Schmerzen zu tun haben.

    Da kann man aber unglaublich viel mit Hilfe zb Unterstützungsgeschirr machen. Ich hab meinen 40 KG Hund wochenlang post OP (schwere Knie OP) damit 1 relativ steile Treppe hoch und runter gehievt mit selbst knappen 50 KG.


    Ja, ist nicht bequem aber ein Stück weit Trainingssache, da kommts auch ganz viel drauf an, wie sich der Hund unterstützen lässt und man zusammen ein Team wird, also Trainingssache. Nach ner Weile hat das wie am Schnürrchen funktioniert.


    Zum Thema,


    finde die Voraussetzungen auch völlig in Ordnung, auch wenn VZ Job und Hund mir persönlich zuviel wäre, aber mir wäre ein VZ Job auch ohne Hund zuviel :hust:


    Als Single würde ich unbedingt drauf achten, ein soziales Netz aufzubauen, am besten zu anderen Hundehaltern wo man sich gegenseitig unterstützt und hilft. Ganz wichtig ist eine Betreuung im Krankheitsfalle, man weiß nie ob man sich mal das Bein bricht oder spontan ins Krankenhaus muß. hat man da keinen Plan hat man ein echtes Problem.


    Aber auch so Personen, die mal nach dem Hund gucken würden, wenn irgendwelche Lebenskatastrophen passieren. Es hängt halt die ganze Verantwortung nur an 1 Person.

    So rückblickend gesehn denke ich aber waren die Probleme auch schon länger da, ganz subtil. Grad zb eine leichte Anlaufproblematik nach dem Aufstehen, die jetzt komplett weg ist. Hat man nur nicht erkannt. Jetzt schaut man da natürlich mit 5 Adleraugen drauf :face_with_monocle:

    mich macht das ganz kirre, ich will nicht, dass das noch mal passiert. Das wäre wirklich richtig kacke. Ich will das nicht...

    60-70% sagt eine Website, sind von einem zweiten Riss betroffen.

    Gibt's belastbare Studien über Ursachen und Alter/Rasse/blabla?


    Boah, den Ritt ein zweites Mal, da drehen wir alle durch, glaube ich.

    Du glaubst gar nicht, wie gut ich das verstehen kann :dizzy_face:


    Es hängt halt auch so ein riesiger organisatorischer Rattenschwanz dran mit der ganzen Reha und Nachsorge :muede:


    Also Chirurg, Orthopäde (wobei der Chirurg auch Orthopäde ist) meinten 50:50. Die Haus TA, bei denen ich damit war, setzten die Quote auch deutlich höher. Also so bei 80-90 daß das 2. auch reißt. :omg:


    Wobei mein TA sagt so gut wie bei uns die Heilung verlaufen ist, und Meiner das Bein auch superschnell belastet hat, hab ich ne gewisse Chance daß es länger hält und vlt nie kommt.

    Bringt mir aber denk ich auch nicht viel, wenn mein knapp 9 jähriger nun meint, 3 zu sein, und wie ein Irrer rast und rumspringt, in seinem Übermut.


    Außerdem weiß man ja auch irgendwie nicht, inwieweit das Knie doch schon einen Vorschaden hat, auch wenn es vor der OP noch als gesund uns stabil diagnostiziert wurde. Ich denke gesehen hätte man das nur im MRT, hab ich natürlich nicht gemacht.


    Aktuell ist wieder alles spitze, aber eben die Frage wie lange. Ich bin immer wieder hin und hergerissen ihn weiterhin etwas zu kontrollieren und zu schonen, aber bei meinem ist das Rumgehopse fast nur mit kurzer Leine zu unterbinden, vor allem mit seinen Freunden zusammen.


    Andererseits ist es auch toll zu sehen wie er wieder ganz der Alte ist, Lebensfreude hat, und es ihm einfach gut geht und er soll ja auch Lebensfreude ausdrücken können (ist halt so seine Art :hust: )



    Hach blöd :roll:



    Verhaltensänderung, mit zunehmender Genesung ist er zum selbem Energielevel und zur Lebensfreude zurück gekehrt, wie vor dem ganzem Mist als das die Probleme angefangen haben (bei uns auch letzten Herbst, 2-3 Teilrisse vermute ich aus heutiger Sicht, Komplettriss dann Ende Februar)

    Darf ich mal doof fragen, was ihr für eine "normale" Impfung mit Tollwut gezahlt habt? Unsere letzte ist noch Vor-GOT-Zeit und wir haben heute nachmittag Termin. Nur muss ich natürlich das Geld entsprechend parat haben. Jedenfalls ungefähr im Rahmen :dizzy_face:


    Es ist natürlich keine Grundimmunisierung, sondern eine Auffrischung

    Hatte ich vor ca 3 Wochen. 50E rum waren es, aber eine wirklich sehr gründliche Voruntersuchung und langes Gespräch, wo auch die Vorerkrankungen (TPLO Knie im Frühjahr) angeschaut wurden.

    Edit ach ich les grad für normale Impfung mit Tollwut, also ich nehm an 5 fach Impfung. Wir hatten diesmal nur Tollwut. Also 50E Tollwutimpfung |)

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    Und ja, ganz ehrlich, ich befürchte wirklich, dass wir nun einen "Eintrag" in der Software hinterlegt haben und künftig direkt mit "+ x,x-facher Satz" abgerechnet werden.

    Sorry, ich weiß nicht, ob das Thema mittlerweile verjährt ist, ich bin grade nicht so viel hier online. Aber wenn ich schon solche gedankengänge hätte, wäre bei mir das Vertrauen angeknackst. Wenn der TA in seinem Fach daher nicht wirklich absolute spitze wäre, würde ich über einen Wechsel nachdenken. Es sei denn, es gibt keine anderen Optionen. Das wäre doof.

    Ich verstehe dabei immer noch nicht so ganz, wieso man davon ausgeht, dass so eine Dienstleistung durch den Tierarzt kostenlos erbracht wird

    Ich hatte bisher (vor der GOT-Anpassung) für derartige Anfragen keine Rechnung erhalten.


    Daher finde ich persönlich es umso wichtiger, dass man es (nach der GOT-Erhöhung) transparent kommuniziert, dass es jetzt was kostet und wie viel.

    Ich hatte eine ähnliche Situation im Humanbereich. Dort wurde ich sofort aufgeklärt, daß Kosten anfallen, und auch wieviel, und diese nicht von der Kasse gedeckt werden (war auch ein Gutachten, für einen Job). Vlt aber auch weil man es im Humanbereich eher nicht gewöhnt ist, selber zahlen zu müssen.


    Ich persönlich mag diese Intransparenz, die ich sehr oft bei Tierätrzten erlebt habe, gar nicht. Und jetzt seit der GOT Erhöhung erst recht nicht.


    Daß man für Leistung bezahlt ist selbstverständlich, aber dazu gehört auch für Transparenz zu sorgen, und aufzuklären. Ansonsten weiß der Klient nicht ob er zukünftig auch für ein "Guten Tag" eine Rechnung bekommt.

    Wie gehts denn euch und euren Patienten? Luigi ist total agil, kaum zu bremsen und läuft ganz gut. Das Knacken wird auch weniger, so dass ich erstmal nicht sehe, dass wir ihn in zwei Wochen nochmal operieren lassen. Ich hoffe, wir kommen auch dauerhaft drum rum :tropf:

    Dem operiertem Bein immer noch super. keine Probleme. Neulich hab ich mir aber eingebildet, daß das andere etwas entlastet wird (knapp 5 Monate post OP), nach einem ausgiebigem Bade und Tobeespaß mit Hundefreundin, und erstmal die Komplettkrisse bekommen :schweig:

    Das war aber nur 1 Tag und wieder weg. Seither ist wieder alles gut, ich werd mich aber mal innerlich drauf einstellen, daß wir das ganze Procedere irgendwann wiederholen dürfen :ill:


    @ diejenigen, bei denen das 2. dann auch kam, wie lange hattet ihr Ruhe? und wie hat sich das gezeigt? auch so schleichend on/off Probleme oder ist es schneller als beim 1. gegangen?

    Drücken alle Daumen und Pfoten :bindafür: ich fühle wirklich mit Euch, ich weiß noch wie schrecklich und nervenaufreibend bei uns der Jahresanfang war :verzweifelt: , und bei uns ist es, nachdem es mal endlich fachkundigt diagnostiziert wurde und dementsprechend versorgt, sehr schnell abgeheilt. Aufstehn musste ich nachts auch nicht. Das ist ja unzumutbar längerfristig.

    Berichte bitte mal wie es gelaufen ist!