Beiträge von lxbradormicky_

    Ansonsten springt mir eigentlich auch der Labbi ins Auge ( bis auf das Bergwandern im Winter ^^)

    Ach, mit einer kleinen Jacke geht das auch. Ist heutzutage ja kein Weltwunder mehr. Gerade "Drinnen-Hunde" haben meines Erachtens eh weniger Unterwolle. Der Labbi einer Freundin, der sehr viel über Tag mit draußen ist, hat deutlich mehr Fell als mein "iiih es regnet ich gehe nicht raus - Labbi". Das Fell ist nicht nur dicker, sondern auch fettiger. Hält somit natürlich auch besser Wasser ab.

    Ich bringe euch meinen Hund vorbei, der passt :tropf:. Labrador aus der Arbeitslinie, einzig mit dem Fell können viele nicht mithalten. Bei einer gewissen Temperatur fangen die auch an zu frieren, haben halt nicht mega viel Unterwolle. Aber heutzutage ist Jäckchen anziehen ja auch nichts außergewöhnliches mehr und die Auswahl ist groß.

    Wir hatten das bei Antibiotika, Wurmkur und Co gingen bisher problemlos.


    Nach endlosen Wurst-,Käse- und Untermischversuchen habe ich gefühlt mehr Antibiotika versemmelt als er ins Maul bekommen hat.

    Ich habe dann einen kleinen Löffel genommen, die Tablette zerbrochen und Lachsöl drüber gemacht. Hund auf den Rücken gelegt, Maul auf und bis hinter die Zunge geschoben. Ist fies, aber hilft ja nichts. Klappt am besten mit mindestens zwei Personen :D.

    Bei uns klappte das zum Glück von Anfang an recht problemlos. Mein Hund hat "sein" Zimmer. Tür ist ausgebaut, Kindergitter dafür drinnen. Dort bekommt er auch sein Futter etc. Ich finde eine räumliche Abgrenzung sehr sinnvoll. Ansonsten fangen Hunde an gerne zu überwachen und kommen schlecht zur Ruhe.

    Unser Türrahmen (auch Mietswohnung) hat seine besten Tage übrigens auch schon erlebt, shit happens!

    Mein absolutes Beileid, ich weiß wie schlimm das ist.

    Nun kann er wieder rennen, spielen und toben. Run free, kleiner Mann!

    Jetzt im Nachhinein - ich meinte, bevor er fixiert. Doof formuliert von mir. Nochmal neu: bevor er anfängt, was bei ihm das fixieren ist, schreite ich ein bzw müsste ich zumindest.


    Richtig, JETZT ist es das nicht mehr. Ich musste zwei, drei mal wirklich maßregeln bzw das erste Mal hat es die Trainerin übernommen. Nun reicht eine Andeutung dessen, er weiß was kommen könnte und bekommt sich wieder ein.

    Ich muss ihn halt schon rausholen bevor er richtig anfängt, also wenn er den Hund fixiert. Danach ist es schon zu spät. Du hast Recht, da braucht man ein ziemliches gutes Timing.

    Da es aber nur angewendet wird wenn er auf mein "guck mal hier" nicht reagiert muss ich ziemlich selten körperlich einschreiten.


    Das mit der Erleichterung klingt sehr interessant, den Gedanken lass ich mir noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen!

    Oh, hier kann ich mich anschließen! :)


    Mein Labbi fing etwa mit einem halben Jahr an, Leinenpöbelei zu seinem Hobby zu machen. Das ging, denke ich, mit der Zeit einher, als er nicht mehr zu jedem anderen Hund durfte (war dann halt Junghund und kein süüüüßer Welpe mehr..). Das Leinenkontakt allgemein eher vermieden werden soll wusste ich zu der Zeit als Erst-HH noch nicht.


    Mit neun Monaten war es dann so schlimm, dass jeder, wirklich jeder Hund im Radius von 20m angepöbelt wurde. Die zarten 25kg erwiesen sich in diesen Situationen als Herausforderung für mich.

    Wir also zur HuSchu - ich sollte jeden Hund schönfuttern. Soweit so gut. Klappte bei den Hunden in der HuSchu gut, wieder zu Hause konnte ich ihm das Fressen vor die Nase halten, fraß er nicht. Der Reiz war höher.

    Hab dann "guck mal hier" geübt. Immer wenn er mich ansah gab es Leckerlie. Diese Variante verengte den Radius schon mal auf 10m.

    Wenn man aber in einer Stadt mit vielen engen Wegen wohnt hat man leider oft keine 10m.


    Neuer Trainer, neues Glück. Ihre Einschätzung war schnell gefasst "der entscheidet zu viel selbst". Ich brauche mehr Selbstbewusstsein und der Hund auch etwas Respekt vor mir.

    Neuer Ansatz: wenn er versucht zu pöbeln, zurückpöbeln. Ich werde dabei nicht handgreiflich sondern dränge ich körperlich zurück bis er aus seinem Fixieren raus ist und mich anschaut. Dann wird gelobt.


    Bisher scheint das den Durchbruch zu bringen, ich muss immer seltener korrigieren.


    Ich drücke alle Pfoten und Daumen, einen Leinenpöbler zu haben ist echt belastend!

    Ich frage mich gerade ernsthaft ob du das alles ernst meinst? Tut mir leid, aber in vielen Punkten kann ich den Hund verstehen. Du scheinst völlig unberechenbar für ihn. Und ein Hund merkt auch wie die Grundeinstellung eines Menschen ist.


    Und zum Thema haaren: es ist ein Hund. Und Hunde haaren (außer Spezialrassen). Da bringt weder tägliches bürsten noch sich darüber zu ärgern. Nimm den Staubsauger in die Hand und saug, zack, Haarproblem gelöst. Im Bett Haare? Tür zu, fertig. An den Klamotten? Fusselrolle. Ihr habt euch ein Tier und kein Spielzeug ins Haus geholt.