Beiträge von Charlie2019

    Hat sie schon mal allergische Reaktionen auf andere Arzneimittel gezeigt? Eddy reagiert auf viele Konservierungsstoffe in Medikamenten. Bei Augentropfen gabs hier schon häufiger Fellausfall rund ums Auge und innerhalb kürzester Zeit extrem rote Augen. Vielleicht ist das bei ihr gerade auch so

    Sie hat in der kurzen Zeit in Deutschland schon Procox, Panacur, Metrobactin bekommen und jetzt eben erstmals etwas fürs Auge. Auf Metrobactin hat sie reagiert. Bzw, man weiß es nicht genau, ob es nicht doch wieder einer ihrer plötzlichen "Schübe" war. Jedenfalls ging es ihr in der Pause zwischen Panacur und Metrobactin gut und sobald letzteres an der Reihe war, bekam sie wieder massiven Durchfall, erhöhte Temperatur/ Fieber usw und sofort.


    Ich werde jetzt als erstes mal beim Augenarzt anrufen.

    Ständig Tränende und dadurch nasse Augen können eine brutstätte für Bakterien werden.


    Da mein Hund zugewachsene Tränenkanäle hat, war ich auch schon öfter beim augenspezialisten.


    Wenn also davon ausgegangen wird das Tränen könnte vom Milchzähne kommen würde ich persönlich nicht so ewig damit warten.

    Nein, ewig gewiss nicht. Aber in Anbetracht dessen, dass sie vor rund 2 Monaten dem Tode nah war und sie immer noch nicht wieder richtig bei Kräften ist, wollte ich das gern so lang wie möglich - bis sich ihr Immunsystem erholt hat- aufschieben.

    Nun aber haben wir gleich das nächste Problem. weary-dog-face


    Ihre Augentropfen (Gentamicin) scheinen das absolute Gegenteil von dem zu bewirken, was sie eigentlich sollten.


    Ihr Auge tränt nun extrem und ist stark gerötet.

    Guten Abend,


    ich wollte kurz von unserem heutigen Besuch beim Augenarzt berichten. ( offene Sprechstunde sei dank).


    Das erste, was er festgestellt hatte war, dass die Kleine links einen "doppelten Schneidezahn" hat ( hat mir trotz ständiger eingehender Untersuchungen) bislang noch kein Arzt gesagt.

    Dieser könnte das Problem mit dem ständig tränenden linken Auge hervorrufen, aber eben auch der Umstand, dass ihre Schnute wirklich zur linken Seite geneigt ist und der Nasen-/Tränenkanal dadurch blockiert ist.


    Am Auge direkt hat er dann einen Fremdkörper festgestellt, welchen er mit Lokalanästhesie entfernt hat. Was auch immer das war. Könnte ein Samenkorn laut Arzt gewesen sein.dog-face-w-monocle

    Ansonsten hat die Augenuntersuchung nichts Auffälliges ergeben. Wäre soweit alles in Ordnung.

    Er gab uns nun antibiotische Augentropfen mit, die wir ihr die nächsten 5 Tage ins Auge tröpfeln sollen.


    Sollte das Problem mit dem tränenden Auge weiter fortbestehen, sollten wir über eine Entfernung des Milchzahns nachdenken.


    Da sie aber keinerlei Probleme beim Fressen o.ä. hat, würde ich diese Op erstmal ganz hinten anstellen.

    Als erstes möchte ich, dass sie komplett gesund und ihr Immunsystem gestärkt wird.


    LG

    Da sie so jung ist, wird kein Test auf Mittelmeerkankheiten durchgeführt worden sein, oder?


    Den Punkt würd ich, auch in Sachen blutige Durchfälle, Abgeschlagenheit und erhöhte Temperatur keinesfalls ganz aus den Augen lassen und auch Augenausfluss zb oder Augenveränderungen können darin begründet liegen. Müssen nicht.


    Aber angesichts ihrer Herkunft is das Risiko immer da, dass Leishmaniose, Ehrlichiose und Co. im Hintergrund ihr Unwesen treiben.

    Doch, der wurde bereits wenige Tage nach ihrer Ankunft in Deutschland gemacht, weil sie direkt einen Tag nach Einreise ein Fall für die Tierklinik war (100-fach erhöhte Entzündungswerte, Anämie und 41 Grad Fieber). Der Test fiel negativ aus ( was ja nicht zwingend etwas heißen muss. Kann sich ja auch kurz vor ihrer Ausreise infiziert haben)


    Seitdem sind wir leider "Dauergast" beim Tierarzt.



    Vielen lieben Dank euch allen. Werde mich direkt morgen mit einem Augenspezialisten in Verbindung setzen.

    Guten Abend,


    wir hatten hier nun so viel seit Ankunft unserer kretischen Hündin (ca. 6 Monate alt) mit Giardien und anderen Parasiten zu tun, dass uns Dinge, wie ihr Auge zwar auffielen, wir dem aus lauter Sorge aufgrund des Allgemeinzustandes aber leider weniger Beachtung geschenkt haben.


    Das linke Auge tränt regelmäßig. Das sagte ich zu Beginn auch der Tierärztin, welche meinte, dass es davon kommen könnte, dass ihr Schnäuzchen generell ein wenig schief geraten ist und deshalb der Tränenkanal auf dieser Seite nicht richtig durchlässig ist.

    Dieses Auge scheint auch mehr zu reflektieren als das andere und heute habe ich in der Pupille selbst- bzw. rechts in der unteren Hälfte dieser einen noch auffälligeren hellen Fleck gesehen, der wirklich nur im Licht richtig zum Vorschein kommt. Hier ein Bild davon: https://ibb.co/2NjJ5rj


    Dieses Forum ersetzt natürlich keinen Arzt und morgen, spätestens Donnerstag muss ich eh wieder mit ihr hin (war Freitag nochmal dort um erneut Kotproben abzugeben, denn sie hat zwischenzeitlich regelrechte kurzzeitige "Schübe". Dann geht es ihr plötzlich wieder schlecht, sie frisst nichts mehr, liegt die meiste Zeit, hat erhöhte Temperatur der Kot ist wieder blutig.) und dann werde ich auch die Augenproblematik besprechen bzw. zeigen.


    Dennoch die Frage: Hat jemand ähnliches bei seinem Vierbeiner festgestellt und eine Vermutung, was das sein könnte?


    LG

    Unser Großer ist auch von Allergien geplagt (gewesen). Im Tierheim hatte er nichts, aber als er zu uns kam, ging es nach wenigen Tagen los. Er hat sich am Bauch wund geschrubbelt und geknabbert, hatte ständig Durchfall. Bis die Diagnose kam, wurde erstmal alles Mögliche getestet. Futterumstellung von Feucht auf TroFu, Hautgeschabsel, homöopathische Schnüffelfläschen, Cetirizin und weil alles nicht half, Cortison. eyerolling-dog-faceLetztlich gab ein Allergietest Aufschluss :

    Hausstaubmilben, Futtermilben und Futtermittelallergie (Rind, Pferd und Co)confounded-dog-face


    Wir haben dann auf Barf umgestellt und mit einer Hyposensibilisierung begonnen.

    Zusätzlich haben wir wöchentlich alles worauf er gelegen hat mit einem Waschmittelzusatz gegen Milben aus der Apotheke gewaschen. Auch unser Bettzeug, denn er liebt es bei uns im Bett zu schlafen. Deshalb haben wir einen "Anti-Milbenbezug" über die Matratzen gestülpt.

    Nach ca einem 3/4 Jahr waren seine Reaktionen auf die "Umwelt" und auf die Injektionen so minimal, dass er ohne Cortison auskam und nun bekommt er seit über einem Jahr weder Cortison noch seine Spritzen. Er braucht sie schlichtweg nicht mehr!


    Ich denke bei Allergikerhunden auf Barf umzustellen ist das Beste was man machen kann und wenn nötig, dann eben auch die Hyposensibilisierung.

    Salut,


    unsere junge Hündin aus Kreta war nun 3 Wochen lang (nach ihrer stationären Behandlung) gesund.

    Seit Mitte letzter Woche ging das Ganze von vorn los.

    Durchfall, Fieber, aber zum Glück war sie dieses Mal weder apathisch, noch verweigerte sie die Futteraufnahme oder aber das Trinken.


    Nungut. Wieder zum Arzt.

    Heftige Schleimhautentzündung im Darm (Blut am Handschuh nach rektaler Untersuchung).

    Antibiotika, Schmerzmitteltherapie und Diarsanyl + bis gestern.

    Da wurden die über Tage gesammelten Kotproben untersucht und siehe da : Sie hat einen ganz massiven Giardienbefall.


    Alle Hunde werden nun 5 Tage lang mit Panacur behandelt. Haus mit Dampfreiniger bearbeitet usw und sofort. Danach erfolgt eine 5- tägige Pause und dann bekommt nur sie noch Fenbendazol.


    Nun habe ich viel über die Giardienbiester gelesen, u.a. dass sie sich liebend gern von Kohlenhydraten ernähren.

    Die Kleine bekommt aktuell Trockenfutter vom Tierarzt (Royal Canin Gastro intestinal), unsere anderen Hunde werden seit Jahren gebarft.


    Nun rief ich vorhin beim Tierarzt an und fragte, ob es nicht sinnvoll ist, sie auch zu barfen um den Plagegeistern nicht auch noch unnötig ihre Leibspeise in rauen Mengen vorzusetzen.

    Dieser meinte, ich solle beim TroFu bleiben. Wahrscheinlich, weil sie gerade eh mit dem Magen-Darm Trakt zu kämpfen hat und man sie nicht noch zusätzlich damit belasten will.


    Aber insgesamt betrachtet, erscheint es mir nur logisch auf Barf umzustellen.

    Ich will die Kompetenz unseres Tierarztes nicht in Frage stellen, aber ich würde dazu gern auch Meinungen von anderen Hundehaltern hören, was sie in einer solchen Situation am Sinnvollsten erachten.


    Was meint ihr? Auf den Tierarzt hören oder umstellen?


    LG

    Wenn man sich der Tatsache bewusst ist, dass ein Tierschutzhund (je nach Vergangenheit mehr oder weniger vorbelastet ist) - es durchaus negative Verhaltensauffälligkeiten geben kann, die nur durch intensive Arbeit (oft mit professionellen Trainern - gerade als Hundehalterneuling) bewältigt werden können und man dafür bereit ist, sehe ich keinen Grund, weshalb man sich nicht für einen Tierschutzhund entscheiden sollte. Meine Hunde stammen alle aus dem Tierschutz! Meinen Ersthund habe ich aus dem deutschen ( da lief es aber auch anders: Neben Vorkontrolle usw. bin ich knapp 4 Wochen, bis das Tierheim sich entschieden hat, jeden Tag( wenn geöffnet war) da gewesen und um mit ihm spazieren zu gehen), die weiteren Fellnasen aus dem spanischen und dem griechischen Tierschutz. Jeder kam mit seiner eigenen traurigen Geschichte, zum Teil mit schwerwiegenden Traumata.


    Mit viel Geduld, Verständnis und Liebe aber auch den nötigen klaren Regeln und Grenzen entwickeln sie sich zu absolut liebenswerten Familienmitglieder. Ich würde mir immer wieder Tierschutzhunde holen.