Salut,
unsere junge Hündin aus Kreta war nun 3 Wochen lang (nach ihrer stationären Behandlung) gesund.
Seit Mitte letzter Woche ging das Ganze von vorn los.
Durchfall, Fieber, aber zum Glück war sie dieses Mal weder apathisch, noch verweigerte sie die Futteraufnahme oder aber das Trinken.
Nungut. Wieder zum Arzt.
Heftige Schleimhautentzündung im Darm (Blut am Handschuh nach rektaler Untersuchung).
Antibiotika, Schmerzmitteltherapie und Diarsanyl + bis gestern.
Da wurden die über Tage gesammelten Kotproben untersucht und siehe da : Sie hat einen ganz massiven Giardienbefall.
Alle Hunde werden nun 5 Tage lang mit Panacur behandelt. Haus mit Dampfreiniger bearbeitet usw und sofort. Danach erfolgt eine 5- tägige Pause und dann bekommt nur sie noch Fenbendazol.
Nun habe ich viel über die Giardienbiester gelesen, u.a. dass sie sich liebend gern von Kohlenhydraten ernähren.
Die Kleine bekommt aktuell Trockenfutter vom Tierarzt (Royal Canin Gastro intestinal), unsere anderen Hunde werden seit Jahren gebarft.
Nun rief ich vorhin beim Tierarzt an und fragte, ob es nicht sinnvoll ist, sie auch zu barfen um den Plagegeistern nicht auch noch unnötig ihre Leibspeise in rauen Mengen vorzusetzen.
Dieser meinte, ich solle beim TroFu bleiben. Wahrscheinlich, weil sie gerade eh mit dem Magen-Darm Trakt zu kämpfen hat und man sie nicht noch zusätzlich damit belasten will.
Aber insgesamt betrachtet, erscheint es mir nur logisch auf Barf umzustellen.
Ich will die Kompetenz unseres Tierarztes nicht in Frage stellen, aber ich würde dazu gern auch Meinungen von anderen Hundehaltern hören, was sie in einer solchen Situation am Sinnvollsten erachten.
Was meint ihr? Auf den Tierarzt hören oder umstellen?
LG