Beiträge von Buddy1378

    Aber im Familienhundebereich

    Hier ist es ja zusätzlich so, dass die nicht kastrierten Hunde der Einheimischen, die sich zudem meist vollständig alleine auf dem Grundstück aufhalten, des Öfteren für Nachwuchs sorgen, der dann ausgesetzt wird. Strassenhunde gibt es hier im Sinne von freilebenden Hunden eigentlich nicht. So sind erstmal alle im Tierswchutz engagierten Ausländer in Spanien, Portugal etc. grundsätzlich für die Kastration aller Hunde, damit es eben nicht so viele ungewollte Nachkommen gibt, denen meist ein trauriges Schicksal bevorsteht.

    sorry, bei solchen Vorlagen kann ich einfach nicht widerstehen xD

    Haha, hätte ich genau so gemacht ;-) Wenn man googlet, findet man die Kastration fast zwangsläufig und ziemlich häufig in diesem Zusammenhang genannt. Von bislang zwei erreichbaren Hundetrainern wurde sie mir ja auch genannt. Einmal als Notwendigkeit und Lösung, einmal zumindest schon vorab als eventuell-Option. Dass ich selbst kein Freund von unnötigen Operationen bin, steht außer Frage. Haben ja beide noch alles dran ;-) Aber ich kam jetzt nun mal mehrfach mit diesem Vorschlag in Kontakt, ohne Selbstverschulden sozusagen

    dass beide Hunde die Chance bekommen, Rückzugsräume zu haben, in denen sie zu 100% sicher sind und entspannen können, ohne miteinander konfrontiert zu werden.


    Es gibt etliche Ansatzpunkte, um das Problem zu lösen. Blöd ist, dass es hier am Verständnis für die Umstände, die Motivation und die Körpersprache fehlt.

    Ja, beide haben Liegeplätze, die nicht vom jeweils anderen einsehbar sind. Nun ist es nachts so (aktuell bin ich quasi in Daueralarmbereitschaft und dementsprechend bei jeder kleinsten Bewegung im Haus wach), dass sie auch einfach mal ihre Körbchen tauschen, oder der eine (der Jüngere) liegt direkt vor dem Körbchen des anderen auf dem Teppich. Er geht also offensichtlich der hier mehrfach genannten Kontrolle durch Beobachtung nicht aus dem Weg. Nachts kommt es auch zu keinerlei Aktivitäten außer dem gelegentlichen Wechseln des Schlafplatzes. Gestern gab es beispielsweise zwischen 8 und 22 Uhr keinerlei Streitigkeiten oder sonstige Probleme. Gemeinsame Aktivitäten (zu dritt) usw. Am Abend saßen meine Frau und ich auf der Couch, der Ältere hatte sich irgendwann in einen anderen Raum verzogen und geschlafen, der Jüngere lag zwei Meter von uns entfernt und schlief. Irgendwann kam der Ältere rein, meine Frau ruft ihn zu sich, erschaut nur sie an und wird gestreichelt, plötzlich dreht er ab und springt (aggressiv) auf den Jüngeren zu. Er hat ihn vorher nicht einmal angesehen, der Kleine stand gut zwei Meter entfernt mit dem Blick abgewandt, ganz offensichtlich in beschwichtigender Haltung. In dem Fall ging es natürlich nicht weiter, ich saß ja direkt nebendran und konnte sofort trennen.

    Weil du es nicht siehst.....


    aber egal, bleib bei deiner Meinung, mach keine Videos, las operieren und öffne einen Fotothread.


    Dein Garten muss unglaublich toll sein. Gibt bestimmt tolle Motive.

    Und weil du nicht liest.... Kommt hier ewig dieselbe Leier, um dich zu zitieren. Ich habe nie gesagt, dass ich eine Kastration plane. Lediglich, dass es mir auf der Suche nach Hilfe angeraten wurde.


    Den restlichen Quatsch mit dem Fotothread und dem Garten verstehe ich nicht, ist aber wahrscheinlich auch nicht weiter schlimm

    Du sollst nicht den Aggressor abrufen, sondern VORHER dafür sorgen, dass sie nicht in den Ring gehen.


    Es ist die ewig gleiche Leier....Is nicht dein 1. Hund, du machst alles richtig....die Eier sind Schuld.

    Nichts davon ist meine Aussage. Ich habe eine Aussage einer Hundetrainerin hier in die Diskussion eingebracht, nicht mir zu eigen gemacht. Und ja, einen entspannt liegenden Hund kann ich nicht managen, das er im nächsten Moment auf den losgeht, der herein kommt. In diesem Fall kann ich ihn nicht lesen, das ist korrekt, war aber nicht die Frage, die ich hierzu beantwortet habe.

    Ok, mal 3 Schritte zurück: Wenn Du mit Deinem älteren Hund draußen anderen Hunden begegnest bzw. früher begegnet bist: Entscheidest Du, wie diese Begegnung abläuft? Oder „macht“ Dein Hund einfach, wie er meint? Kannst Du an seiner Körpersprache sehen, wie er die Begegnung gestalten möchte?

    Ja, das kann ich. Ist auch nicht mein erster Hund. Gerade deshalb ist die aktuelle Problematik der letzten Tage ja so schwierig, weil aus entspannter Körperhaltung in Sekundenbruchteilen volle Körperspannung und Aggression entstand. Es war mir (geht hier zwar sicher den meisten anders, wie sich so einiges liest) aufgrund nicht permanenter Anwesenheit, bislang von fünf Situationen nur in einer möglich, den Aggressor rechtzeitig abzurufen. Also noch vor jeder körperlichen Attacke. Bei den anderen habe ich etwa 2-3 Sekunden "Anreise" benötigt, um eingreifen zu können.

    Ich habe fast den ganzen Tag genau das getan. Laufen lasse ich nichts, außer die Hunde am Strand.


    Auch die hatte ich wie die fünf weiteren, die man so findet, kontaktiert. In diesem Fall noch ohne Antwort.

    Aber nachdem er die letzten drei Monate so gut aufgetaut ist, sehe ich das (noch) nicht

    Wie gesagt, vll. lässt Du Dich einfach mal kurz von professioneller Seite her beraten, dann kann man sich das Spekulieren ersparen ;)

    Genau daher kam ja die Idee mit der Kastration ? Nun ist ja der professionelle Hundetrainer erstmal nur jemand, der sich so nennt und dafür Geld nimmt. Weitere "professionelle" Meinungen werden folgen. Aber hier wird ja in einigen Beiträgen im selben Atemzug die Aussage einer Hundetrainerin (die einfach auf ihrer Erfahrung beruht) diskreditiert, weil sie diese "aus der Distanz trifft" ; und selbst ein sofortiges Abgeben des Hundes gefordert. So richtig produktiv ist das ja auch nicht