Beiträge von Aprikose

    Und dann hast du dein entspanntes, geordnetes Leben wieder nur mit einem extra Mitglied, dass dir ganz viel Freude bringen wird.

    Und dann kommt irgendwann die Pubertät, in der du dir einen überdimensional großen Fleischwolf wünschst :motzen::headbash:


    Aber wenn sie schlafen.... :herzen1: Hachjaaaa... ich lieber mein Pubertier :herzen1::herzen1: (es schläft gerade neben mir auf dem Sofa ;))

    Ich glaub, den wünscht man sich die ganze Zeit hin und wieder :D

    Aprikose Danke, das klingt doch wirklich gut! Den gedanken hatte ich heute morgen auch: Warum habe ich mein entspanntes, geordnetes Leben aufgegeben! confounded-dog-face Dabei bringt sie für alle anderen Familienmitglieder einfach nur die pure Freude ... nur ich bin so durch den W

    ich bin 20 - habe mich in den ersten Tagen mit meinem kleinen gefragt, wie doof ich eigentlich bin, mich so Jung auf sowas einzulassen und mein Leben so zu beschränken. Ich wollte schon immer einen Hund, aber habe bis vor einem Jahr mitten in Berlin gewohnt - und da möchte ich keinen Hund halten. Ich hatte soo viele Zweifel, ob das wohl ne komplett falsche Entscheidung war. Er ist jetzt erst 5 Wochen bei mir, aber alle Gedanken der Art sind schon komplett verschwunden. Das pendelt sich so schnell ein, sobald der Hund sich eingelebt hat. Und dann hast du dein entspanntes, geordnetes Leben wieder nur mit einem extra Mitglied, dass dir ganz viel Freude bringen wird.

    Kommt drauf an. Aufgestanden wird, wenn mein Wecker klingelt oder gegen 9, dann gehts ne Runde raus, nur so 5 minuten zum lösen, dann gibt es Frühstück. Dann wird entweder gespielt oder gechillt wenn es früh ist und ich in die Uni fahre geht es nochmal zurück ins Bett (mein Freund schläft dann noch, also ist er da nicht alleine).

    Dann entweder nach so 3 stunden oder wenn mein Freund aufsteht geht es nochmal ne Runde raus. Wenn mit mir, meistens so ne halbe stunde/ zwanzig minuten, mit meinem Freund nur wieder löserunde.

    Gegen 14/15:00 gibt es mittagessen, wenn mein Freund nur mit ihm draussen war gehe ich davor die "grosse" Runde. Danach wird geschlafen oder gekaut, je nachdem wie er drauf ist. Und dann halt so alle 3 Stunden raus oder wenn er deutlich zeigt, er muss mal. Er ist definitiv nicht immer im Mittelpunkt. Es gibt Momente, wo wir uns ihm spezifisch widmen aber er muss auch lernen, einfach mal zu existieren.

    Wenn ich mit ihm allein zu hause bin mache ich meistens Unizeug oder Hausarbeit, da gibt es keine durchgehende Bespassung. Gegen 20:00 gibt es Abendessen und danach ist Ruhezeit, da schläft er meistens einfach während wir sonstwas machen. Ganz am Anfang war da natürlich mehr Aufmerksamkeit nötig, aber inzwischen bekommt er die nicht mehr durchgehend. Kann ich später auch nicht mehr machen.

    Er bekommt aber natürlich seine Gassirunden, dann hin und wieder bisschen Sitz/Platz/Bleib/Komm Training (meistens ein Mal am Tag ne 3 Minuten Einheit und dann draussen noch bisschen Bleib/Komm, manchmal weniger) und natürlich einfach spielen und Kuscheleinheiten.

    Ich denke auch das kommt aufs Alter an. Ich bin 20, ich hatte vorher noch nie annähernd so viel Verantwortung. Ich hätte auch definitiv noch kein Kind und die ersten 1-2 Wochen fand ich es absolut schrecklich, einfach auch mein Bauchgefühl zu hören. Inzwischen mache ich das und alles ist einfacher.

    Jemand, der 50 ist und schon sehr viel mehr Lebenserfahrung hat es da wahrscheinlich leichter. Und ich denke auch, dass es das nur beim ersten Welpen so extrem gibt.

    Ich glaube dass es auch viel damit zu tun hat, dass man früher halt einfach das Tier hatte.

    Heute muss alles gut laufen, es muss perfekt erzogen sein, alles was es mal frisst kann tödlich sein, etc. Hundeerziehung wird immer "kritischer" gesehen und alles was man macht wird als falsch abgestempelt. Man liest super viel im Internet a la "das ist falsch, dies sollte man nicht machen, davon trägt der Hund bleibende schäden davon". Da macht man sich nen viel grösseren Kopf, als wenn "der Welpe halt da ist" und man sein Ding damit macht.

    mittels Kommando. (soweit das schon funktioniert, wenn es gar nicht geht gehe Ich hin, rule ihn zu mir und lasse ihn dann da) Ich binde ihn da nicht fest oder so, er soll da freiwillig bleiben. Nachdem ich da ein paar Tage hartnäckig war, versteht er inzwischen ziemlich gut, dass Bett bedeutet, man schläft jetzt. Egal, aus welcher Stimmung er da rein geschickt wird. Weils halt auch nichts anderes zu tun gibt.

    Uns hilft das "Geh auf deinen Platz" oder in unserem Fall heisst es "Place" sehr gut. Anfangs musste ich sie anbinden weil Cali oft diese Begrenzung braucht, auch um runterzufahren. Die letzten Beiden Tage ging es auch ohne Leine sehr gut und sie ist sogar teilweise freiwillig in ihr Körbchen gegangen. Also da weiter dran arbeiten :) Was das streicheln zur Beruhigung angeht - DAS ist auch ein grossen Problem hier, und wir arbeiten da dran und müssen noch unseren richtigen Weg finden. Festhalten wenn auf 200 und total eskaliert findet Cali auch richtig scheisse.... da hilft nur die Box oder anleinen. Aber das hat Hummel ja schon sehr schön beschrieben :)

    Ja, "Place" ist es bei uns auch. Sitzt halt als Kommando noch nicht zu 100%, aber wir arbeiten dran. Bringt ihn auf jeden Fall super runter und er verbindet es inzwischen auch einfach direkt mit schlafen. Roll sich ein und weg ist er.

    wie alle anderen hier auch sagen - entspann dich! Es muss noch gar nicht alles klappen. Meiner ist jetzt 14 Wochen alt und ich war die ersten zwei wochen auch komplett gestresst. Konnte ihn nicht alleine lassen, er brauchte durchgehend Aufmerksamkeit, ich kannte ihn noch kaum und konnte ihn daher ganz schlecht lesen, etc. Dann ist er langsam angekommen, wir haben uns aneinander gewöhnt und irgendwie hat sich alles entspannt. Klar gibt es noch Momente, wo ich mich frage, was ich mir dabei eigentlich gedacht habe. Aber die guten Momente überwiegen inzwischen.

    Du musst einfach mal tied durchatmen, dir bewusst werden, dass noch nicht ALLES klappen muss, und dir konkrete Ziele setzen. Und dann arbeitest du erstmal daran, auf keinen Fall an allem gleichzeitig. Aber Kopf hoch, das wird schon!

    mittels Kommando. (soweit das schon funktioniert, wenn es gar nicht geht gehe Ich hin, rule ihn zu mir und lasse ihn dann da) Ich binde ihn da nicht fest oder so, er soll da freiwillig bleiben. Nachdem ich da ein paar Tage hartnäckig war, versteht er inzwischen ziemlich gut, dass Bett bedeutet, man schläft jetzt. Egal, aus welcher Stimmung er da rein geschickt wird. Weils halt auch nichts anderes zu tun gibt.

    Hallo!
    Ich geselle mich mal zu euch. Bei mir ist vor einigen Tagen auch ein 14 Wochen alter Welpe eingezogen. Als Ersthundehalterin finde ich das Forum super hilfreich. Wie so oft hier zu lesen konzentriere ich mich v.a darauf, dass viel geschlafen wird und hier drin alles möglichst unaufregend ist. Hier wird ja öfter mal dazu geraten den Welpen zu halten wenn er nicht runterkommen kann. Ich muss gestehen ich bin damit reichlich überfordert. Nicht gebissen werden ist nicht das Problem, aber er dreht und windet sich, beißt um sich, hechelt und statt irgendwann ruhig zu werden steigert sich das ganze immer weiter. Keine Spur von einfach mal abschalten, ganz im Gegenteil es stresst ihn ja offensichtlicherweise ganz enorm. Ich hab irgendwie auch schiss dass er das negativ mit mir verknüpft und sich am Ende garnicht mehr anfassen lässt. loudly-crying-dog-faceloudly-crying-dog-face Wie kann ich ihn dabei unterstützen runter zu kommen?

    unserer lässt sich durch das halten beruhigen, aber genauso wenn er in sein Bett gesetzt wird, da immer wieder hin zurück geschickt und sonst ignoriert. Dann kuschelt er sich da relativ schnell ein und schläft. Vielleicht probiert ihr sowas Mal :)