Beiträge von SweetFrenchy

    Hui, war teuer dieser Monat :ops:


    - 24 x Rinti Singlefleisch

    - 1 Beutel Tiefkühl-Gemüse-Obst-Pellets als Notfallreserve

    - 1 kg Rinderlunge

    - Mineralstoff-Mix

    - Reiskeimöl 1 Liter

    - Schwarzkümmelöl 1 Liter

    - 2 Kurzleinen mit Rückdämpfung

    - neue Abstandshalterung fürs Fahrrad

    - Hundekorb für Fahrradgepäckträger

    - E-Bike (oder auch Dog-Bike:mrgreen-dance:)

    - 2 Führerleinen fürs Wandern

    Wie schnell und wie weit fahrt ihr denn Rad mit Hund im Anhänger? Ich finde der wird da ganz schön durchgeschüttelt ...

    Ja hier auch. Fahre eher gemütlicher als normal. Außer auf den richtigen Straßenradwegen.

    Aber allein wegen den längeren Bremswegen, muss ich entspannt fahren.


    Mein nächster Anhänger bekommt eine bessere Federung.

    Meiner hat gar keine Federung, der nächste bekommt definitiv eine! Die Hopsen darin, je nach dem wie tief die Schlaglöcher sind, ordentlich auf und ab. Im Wald / auf Feldwegen etc. lass ich die beiden aber eh raus und der Hänger ist eher für den Straßenverkehr / längere Strecken eingeplant. Häufiger bin ich mit der Variante "Terrier läuft neben dem Rad, Bully hat ein Körbchen auf dem Gepäckträger" unterwegs. So fahre ich zb. in ein Waldgebiet, was ca. 5 km weg ist. Amy kann durchaus auch neben dem Rad her traben, allerdings ist mir das zum einen zu langsam und zum anderen sind mir zwei Hunde neben dem Rad auf einer Verkehrsstraße doch zu gefährlich.

    Ich versteh dich Rebye so, dass du eher raus aus der Wohnung willst mangels Balkon oder Garten (völlig verständlich, bei dem Wetter hält mich auch nichts drinnen!), aber nicht immer deine Verwandten mit deiner Anwesenheit nerven möchtest.


    Ich würde mit eine Tasche packen, was zu essen, trinken, guten Lesestoff und mich mit Hund an einen See, Fluss oder Bach begeben und mich dort für ein paar Stunden häuslich einrichten


    Bei uns ändert sich meistens auch nicht viel zum sonst gewohnten Ablauf: morgens gehen wir immer bereits um 4:50 - 5:45 Uhr spazieren, egal ob Sommer oder Winter. Unsere Nachmittagsrunde verlegen wir bei diesen Temperaturen auf später, so dass wir dann erst nach 18:00 unsere Runde laufen, diese dann meistens im kühlen Wald und mit Bach als abkühlen. Spielen, Kopfarbeit, Chillen - das läuft wie sonst auch. Worauf ich verzichte, sind Fahrradtouren, bei denen Hannibal neben her läuft. Dann mach ich mir lieber den Anhänger dran und chauffiere die Beiden zur nächsten kühlen Waldstelle. Auch auf meine 4 Stunden-Wochenend-Wanderungen verzichte ich in dieser Zeit schweren Herzens.


    Die Beiden können jederzeit in den Garten, wenn wir da und draußen sind, dann sind die Beiden das auch. Sind wir nicht da, bleiben sie meist drinnen. Sie könnten sich auch im Keller auf die kühlen Fliesen legen, dass machen sie aber auch nicht.

    Wir machen nix gegen Zecken, sind die ganzen Jahre auch immer ganz gut damit gefahren und hatten pro Saison ca. 5 - 8 Zecken insgesamt.


    Mir ist aber in diesem Jahr aufgefallen, dass extrem viele Zecken unterwegs sind. Seit ca. Anfang März bekommen die Beiden Schwarzkümmelöl ins Essen. Das war jetzt nicht explizit als Zeckenschutz gedacht, aber: seit dem beißt sich kaum eine Zecke mehr fest (im Verhältnis dazu, wie viele Zecken ich AUF den Hunden sehe). Die kann ich zum Glück absammeln.


    Die Tage habe ich dann an beiden jeweils einen kleinen Knubbel entdeckt, sicherlich von einer bereits abgefallenen Zecke, wo evtl. noch der Kopf drin steckt. Da ich jeden Tag gründlich untersuche, können die theoretisch nicht allzu lange drin gewesen sein.


    Und letztens bin ich mit den beiden durchs Unterholz gewandert (ich war so müde und wollte den Weg abkürzen. Ha ha ha...) Als wir raus kamen dachte ich noch so, ob das jetzt so gut war wegen der Zeckengefahr? Und schau mir Hannibal (den weißen) näher an. :shocked: Nymphen - überall krabbelte es. Ach du Scheiße!! Erstmal den Hund kräftig durchgeschüttelt und abgesammelt. Als ich dann im Auto saß krabbelten mir die Viecher noch über die Hände und die Arme. Igitt, bäh. War dann mehr damit beschäftigt, die Dinger aus dem Fenster zu schnippen als auf die Straße zu achten. Gut gegangen, zum Glück und nicht eine einzige biss sich fest.


    An Christi Himmelfahrt war ja so tolles Wetter, dass ich im Bikini im Garten unterwegs war. Da lieg ich so in der Sonne und schau in meine Achselhöhle :shocked::fluchen: Oh mein Gott! Da hat sich doch so ein Mistvieh bei mir festgebissen. Boah!! Bäh!! Ihhh!! (ICH nehm aber ja auch kein Schwarzkümmelöl). So, und dann das restliche Drama: mein Freund sollte die rausziehen. :headbash: Wenn ich bei den Hunden so ein Theater veranstalten würde, würden diese sicherlich nicht mehr so entspannt sein wenn ich mit den Zecken-Entfernungs-Geräten ankomme xD

    Hat aber dann irgendwann geklappt, Zecke raus und von der Borreliose verschont worden. Puh. Was ne Aufregung....

    Hat jemand schon mal die Gemüsedosen von Premiere Raw Kitchen gefüttert?

    Nein, bisher nur die Gemüseflocken, die Dosen werde ich demnächst aber auch mal testen. Fütterst du generell Raw Kitchen? Ich finde das System gut und stelle Amy gerade um. Noch habe ich die Select Gold PURE-Dosen Pferd, die ich mit den Flocken und Leinöl ergänze. Hattest du schonmal das Nassfutter aus der Serie? Gibt es leider nur in 400 gr Dosen und mir kommt der Preis so hoch vor...

    Bei uns differenzieren wir so:


    1. Niederschrift

    2. Übergabeprotokoll

    Ich mag jetzt hier nicht jeden Beitrag zitieren und kommentieren.


    Wurde hier im Vorfeld nicht über die "Mindestanforderung" an Hunde gesprochen so a la müssen 10 / 15 / 20 km laufen können? Egal welche Rasse oder Linie? Daher mein Vergleich mit "Menschen", die das auch können sollten. Und ich würde einem Kleinsthund halt keine 20 km abverlangen... Egal. Vielleicht habe ich die vorherigen Beiträge nicht genau genug gelesen.


    Ich verstehe die Sichtweise und sage ja selbst, dass etwas geändert werden muss. Bin aber dagegen, die Rasse aussterben zu lassen. Und ich bin davon überzeugt, dass die gesundheitlichen Probleme erst so extrem wurden durch die erhöhte Nachfrage und Nachzucht. Vor 15 Jahren war das bei weitem nicht so extrem! Und hier sollte man den Riegel als erstes vorschieben: Hobbyzucht und Vermehrer, schärfere Auflagen in den Zuchtverbänden.


    Außerdem gibt es da noch einen anderen Aspekt, den es auch schon vor der ganzen Gesundheitsdiskussion gab und immer geben wird: Entweder man liebt diese Rassen oder man mag sie halt nicht. Und von diesem jeweiligen Standpunkt wird keine Diskussion der Welt einen abbringen. Ja, ich weiß durchaus über die Problematik, trotzdem liebe ich die kleinen Pupskugeln. Ich werde auch niemals Freund von Collies oder Schäferhunden, egal, wie schmackhaft man mir diese machen würde. Da springt der Funke halt einfach nicht über, egal, wie toll die sein mögen.


    feenzauber : mag sein :smile: aber dann fehlt da noch der kleine, kompakte, muskulöse Körperbau :herzen1:

    Hi,

    bin ja noch recht neu hier und habe diesen Thread jetzt überflogen und länger überlegt, ob ich als Qualzuchthalterin etwas dazu schreibe.... Wie man an meinem Avatar sieht, habe ich neben meiner Bullydame noch einen Terriermix, kenne also den Unterschied.


    Die gesundheitlichen Probleme von Plattnasen will ich weder schön reden noch gut heißen, ich stimme zu 100% zu, dass hier an den Zuchtauflagen einiges geändert werden muss und die Nasen unbedingt länger werden müssen!


    Wogegen ich aber absolut bin ist die Zucht oder die Haltung dieser Rassen zu verbieten. Diese Rassen gibt es ja nun auch nicht erst seit gestern (Mops ca. 2.000 Jahre, den Frenchy seit ca. 200 Jahren, den Engländer seit dem 13. Jahrhundert), die Thematik mit den immer kürzeren Nasen und den dadurch bedingten gesundheitlichen Problemen tauchen aber erst in den letzten Jahren so vermehrt auf. Warum direkt einstampfen anstatt back to the roots? Das müsste doch gerade bei uns in Dland möglich sein mit den entsprechenden Auflagen. Wenn eine gesündere Form der Rasse wieder möglich ist, haben wir nicht das Recht, diese doch z.T. sehr alten Rassen einfach auszurotten.


    Was mich auch nervt ist, dass alle Bullys und Möpse über einen Kamm geschert werden. Ja, die Problematik besteht und es ist eine Schande, röchelnde, grunzende und kollabierende Plattnasen zu sehen, dass treibt auch mir Pippi in die Augen. Auch wenn es jetzt evtl wieder heißt, das eine Halterin das schönreden möchte: nicht alle Bullys haben Atemprobleme oder sonstige gesundheitliche Probleme!! Ja, auch ich hatte einen Bully, der operiert werden musste, das gebe ich zu. Meinen ersten Bully habe ich noch ziemlich blauäugig und vor der "Modewelle" 2006 angeschafft. Mit 4 Wochen habe ich ihn ausgesucht, beide Elterntiere waren gesund, der Vater war sehr platt, die Mutter hatte eine schöne lange Nase. Die Tendenz, wo die Nase des Welpen hingeht, war in dem Alter noch nicht erkennbar. Ich dachte, es würde eine gesunde Mischung aus beiden werden. Falsch gedacht, er kam voll auf seinen Vater. Es kam, wie es kommen musste: mit knapp einem Jahr wurde das Gaumensegel gekürzt und die Nasenlöcher vergrößert. Nach der OP hatten wir nie wieder Probleme und Bully Jacques ging mit joggen, lief im moderatem Tempo am Rad mit, ging mit Inlinern und Walken. Er ist mit 11,5 Jahren an den Folgen des Cushing-Syndroms gestorben, 2,5 Jahre nach Diagnose.


    Meine jetzige Hündin ist 5 Jahre, wir haben sie erst vor 3 Monaten übernommen, auch sie ist fit. Sie grunzt und schnorchelt nicht, geht mit joggen. Am Rad habe ich sie noch nicht mitgenommen, da ich Winterpause habe. Sie schnarcht manchmal, je nach dem wie sie liegt.


    Ich war und werde immer Bully-Liebhaber sein. Ja zum Teil wegen der Optik, aber auch auf Grund ihrer Art. Sie sind einzigartig, verhaltensoriginell, dickköpfig, Clowns, gut gelaunt, lernwillig (wenn sie Spaß daran haben), aber auch sehr eigenständig, verschmust, menschenbezogen, neugierig, freundlich. So sind zumindest die, die ich kenne. Hier wurde irgendwo geschrieben, dass sie oft nach vorne gehen, pöbeln und ärger suchen. Kann ich nicht bestätigen, kenne ich so nicht. Aber ich kenne auch keinen Bully persönlich, der so gravierende Atemprobleme hat, dass er kollabiert.


    Die ganze andere Diskussion rund um die Belastbarkeit der Qualzuchten finde ich zum größten Teil nicht haltbar. Denn m.E. werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Es wird vorausgesetzt, dass alle Hunde die gleichen Voraussetzungen haben. Dem ist aber nicht so. Es wird über Arbeitshunde, Gebrauchshunde und Begleithunde gesprochen, die nicht vergleichbar sind, vor allem nicht in ihren Leistungen. Man nehme uns Menschen. Wir haben ja zumindest körperlich rein theoretisch die gleichen körperlichen Voraussetzungen. Und sollten von daher alle in der Lage sein, sehr weite Strecken in einem guten Tempo zurückzulegen. Wie viele können das heute noch wirklich? Wieviel Übergewichtige gibt es, die nicht in der Lage sind, zumindest 5 oder 10 km am Stück zu laufen?


    Aber unsere Hunde, die körperlich sehr unterschiedlich sind, die sollen das können. Der Vergleich hinkt vorne und hinten. Mein Terrier mag im Übrigen bei Temperaturen über 30 Grad auch keine ausschweifenden Spaziergänge mehr. Auch findet er stupides am Rad mitlaufen auch nur so semiprächtig. Ein paar Kilometer ist er sehr euphorisch, dann möchte er lieber wieder sein Ding machen.


    Und ich persönlich mag bei über 30 Grad auch nicht mehr groß rumlaufen, Sport mache ich bei solchen Temperaturen auch nur noch morgens und abends, weil es einfach viel angenehmer ist. Spaziergänge um die 2 Stunden gibt es wenn überhaupt und nur selten mal am Wochenende. Nicht weil die Hunde nicht durchalten, sondern weil ich darauf keine Lust habe und mir auch zumindest unter der Woche die Zeit dafür fehlt. In der Regel laufen wir morgens ca. 45 min. und am Nachmittag 1 bis ca. 1,5 Stunden (das sind bei mir aber dann aber auch so 5 -7 km). Wenn wir joggen gehen, dann eine Stunde und 10 km. Das machen wir 3 x wöchentlich. Die restliche Bewegung, Spiel und Training gibt es im Garten.


    Mein Terrier kam über die Exfreundin meines Freundes zu mir, es wäre nie der Hund gewesen, den ich mir ausgesucht hätte. Ich liebe den Kleinen über alles, es hat aber gedauert, bis wir zusammen gewachsen sind. Wenn ich die Wahl hätte, würde es aber immer ein Bully werden. Mein Kompromiss wegen der gesundheitlichen Aspekte und der ganzen dubiosen Vermehrer ist, dass bei mir kein Welpe mehr einzieht. Ich werde weder einen Züchter noch einen Vermehrer mit dem Kauf eines Welpen unterstützen. Da ich jedoch nicht auf einen Bully in meinem Leben verzichten möchte, gibt es nur noch gebrauchte, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind. Falls ich doch nochmal im Leben einen Welpen haben möchte, dann nur von einem wirklich ausgewählten Züchter, der Wert auf die Gesundheit legt und dessen Hunde bereits wieder mit längerer Nase leben....

    Da ich nicht mehr online war (das bin ich nur während meiner Büroarbeitszeit :hust:) von mir auch noch ein weiterer kurzer Kommentar zu den Ebooks. Ich bin auch Vielleserin, wenn ich Urlaub habe, dann sind es gut und gerne 4 - 5 Bücher die Woche, je nach Dicke. Vor ein paar Jahren lief meine Wohnung über vor Büchern, es hat Unmengen an Platz geraubt und dazu waren es unglaubliche Staubfänger. Auch ich lese ein Buch nur sehr selten ein zweites Mal. Als wir dann umgezogen sind stellte ich mir also die Frage, ob die Bücher wieder ins Wohnzimmer kommen oder nicht. Kamen sie nicht, alle verschenkt und endgültig auf E-Reader umgestiegen. Lediglich eine kleine Sammlung von Fachliteratur, Ratgebern und alten Gedichtbänder habe ich aufbewahrt.


    Für mich ist neben dem viel geringeren Gewicht (ein über 1000-Seiten-Schmöker lässt einem nach 2 - 3 Stunden schon den Arm abfallen) ein mega Vorteil das Lesen ohne Licht. Mein Partner schläft z.B. viel länger als ich und nun kann ich morgens schön im Bett lesen ohne ihn zu stören.


    Leider habe ich auch so einen kleinen Spleen: ich habe eine extreme Abneigung gegen gebrauchte Bücher. Wenn die jetzt aus der Familie kamen, war das soweit ok. Aber Bücher vom Trödel oder aus der Bücherei kommen schon sehr lange für mich nicht in Frage, da ich mich echt davor ekel. Als Kind habe ich viel aus der Bücherei geholt und was da so manchmal undefinierbares zwischen den Seiten klebte.... igittigitt. Irgendwann war das dann soweit, dass ich selbst den Geruch von öfters gelesenen Büchern nicht mehr vertragen konnte.


    Ich lese zur Zeit "Opfergabe" von Graeme Hague, ein Thalia-Gratis-Exemplar zu Weihnachten. Den Schriftsteller kannte ich bisher nicht. Interessante, verworrene Story, zwei abgedrehte Fälle, die höchstwahrscheinlich irgendwann zusammengeführt werden. Die Vielfalt an Personen ist etwas verwirrend, bin trotzdem schon sehr gespannt, wo es letztendlich hinführen wird.


    Am liebsten lese ich Thriller, gerne sehr böse, aber auch seichte Nordseekrimis bis hin zu historischen Romanen. Also so quasi quer Beet. Ab und an darf es auch mal eine richtig schöne kleine Liebesschnulze sein, die man so locker flockig runterliest und einfach nur denkt: ach ne, ist das schön :applaus:


    Als ich mich hier gestern durch den Thread gelesen habe, erwähnte jemand, er liest grad die Chirurgin von Tess Gerritsen. Die hat u.a. meine Leidenschaft für Thriller geweckt. Man, was war das spannend. Damals habe ich noch alleine gewohnt, und die Story hat mich tatsächlich dazu gebracht, abends die Wohnungstür abzuschließen und alle Jalousien runterzulassen...