Beiträge von valea

    Ich kenne auch ganz viele Leute die Angst vor Dackeln haben

    Du, das ist gar nicht so unbegründet ... finde ich ... ;)

    Es ist total individuell welche Hunde die Leute als abschreckend empfinden.


    Ich hab einen Deutsche Schäferhund. Meine Mutter hat Angst vor Hunden. Aber nicht vor Deutschen Schäferhunden. Die sind nämlich ganz toll und lieb! Für sie sind Spitze der Teufel in Hundegestalt und die sollte man unbedingt meiden :klugscheisser:

    Ich kenne auch ganz viele Leute die Angst vor Dackeln haben:roll:

    Das ihr die meisten Hunde „zu lieb“ aussehen macht es einfach nur schwierig muss ich gestehen…

    Entschuldigung wenn ich das so sage aber das ist echt eine merkwürdige Art einen Hund auszusuchen, bzw dass dieser Punkt so eine riesige Rolle spielt.


    Finde das Bild welches lxbradormicky_ gepostet hat schon sehr aussagekräftig, dass Labradore "was hermachen".


    Zu deiner Frag bzgl. Rassenvorschläge, ich finde es sind schon einige gute Tipps gefallen:

    -Labrador

    -Airdale

    ich würde noch an

    -Kurzhaarcollie

    -Dalmatiner

    denken, allerdings müssten auch da eure Vorstellung von der Auslastung des Hundes konkreter werden.

    Mit nur Spazierengehen oder ein paar Such und Dummyspielen zwischendurch lastet ihr meiner Meinung nach keinen der genannten Hunde aus.


    Ich möchte absolut niemandem zu nahe treten, wenn ich das jetzt vielleicht etwas deutlich sage:/

    . Also wenn wir uns einen Wohnungshund anschauen merken wir ja wie er drauf ist oder kann sich das noch um 180 Grad wenden Sobald er bei uns einzieht?

    Das kann sich definitiv um 180 wenden!

    Ich muss Coronabedingt für meine Großmutter einkaufen. Da ich nach der Arbeit zu ihr bzw. zum Einkaufen fahre und Hund mit im Büro ist bringe ich ihn bei der Hitze vorher zu ihr und ihrem kleinen Hund.

    Bei ihr ist er das absolut beste Beispiel eines Schäferhundes den man so absolut nicht haben möchte, jedes kleinste Geräusch um das Haus oder auch im Haus (klingeln, des Handys, der Uhr etc.) wird mit lautstarkem Bellen und Umherrennen quittiert. Sobald ich nach dem Einkaufen das Haus meiner Oma betrete ist er absolut tiefentspannt und ruhig. Allerhöchstens wird mal gewufft wenn ihm ein Geräausch von draußen merkwürdig vorkommt, das wars dann aber auch.

    Dieses Verhalten hat also definitiv nicht nur etwas mit dem Charakter zu tun, sondern wie die anderen schon sagen, mit Aufgaben- und Verantwortungsübernahme. Und das ist bei Schäferhunden einfach sehr ausgeprägt....

    Ich finde allerdings den Grund schwierig, weswegen sie einen Schäferhund möchte.

    Klar, die Familie hatte immer welche. Allerdings waren diese laut Eingangstext immer Hofhunde... das ist ein extrem großer Unterschied zum "Schäfer als Alltagsbegleiter".

    Da wäre es definitiv hilfreich, sich Schäferhunde anzuschauen, oder zumindest mit Besitzern von diesen hier im Forum in Kontakt zu treten, die wirklich in den Alltag bzw. in ein Familienleben integriert sind um dann zu überlegen ob die Eigenschaften passen.

    So ganz pauschal find ich das schwer zu sagen, erst einmal ist natürlich wichtig zu wissen, welcher Schäfi es denn genau werden soll.


    -Schäferhunde haben einen sehr ausgeprägten Schutz- und Wachtrieb, je nach Hund ist es ständige und konsequente "Arbeit" diesen so einzurahmen, dass der Hund trotzdem ein guter Alltagsbegleiter ist.

    -Man sollte sich bewusst sein, dass es nicht immer ganz einfach ist einen extrem bezugspersonenbezogenen Hund mal im Krankheitsfall, Urlaub etc. zu Freunden oder zur Familie zu bringen. (Ginge bei meinem nur mit meiner Mutter, wenn mein Freund und ich mal nicht da sein sollten, und auch da ist er nicht übermäßig glücklich sondern jammert sehr...)

    -Eine Auslastung im richtigen Maß ist bei solchen Hunden ist extrem wichtig, dass ein Hund unausgelastet anstrengend wird ist ja jedem klar, aber das "Nach müde-kommt-blöd-Phänomen" kommt auch schnell zum Vorschein

    -Außerdem sind Schäferhunde auch überdurchschnittlich gesprächig, nicht nur das typische Bellen, sondern auch generell Fiepen, Quietschen, Bellen, Wuffen. Ich habe hier mal einen wunderbaren Satz gelesen: "einem Schäferhund muss man erst das tonlose Atmen beibringen" das ist natürlich etwas überspitzt aber das beschreibt es ganz gut:D


    Das sind wirklich nur ein paar Punkte bzw. Erfahrungen von mir, die Rasse ist einfach speziell und ich bin absolut kein langjähriger Schäferhundexperte, da bist du bei Helfstyna an der richtigen Adresse:bindafür:

    meine alte Stute war auch so ein Kandidat. Separieren ging gar nicht, auch nicht mit kleinem Stück auf der Wiese...

    Wir hatten sie schlussendlich einfach dazugestellt, dann war sie ruhig. Das ist mit Hufverband natürlich schwierig.


    Ich drücke euch ganz doll die Daumen, das ist aber auch ein Pechvogel mit so vielen Baustellen:muede:

    Na wenn ihr Zeit Geld und generell die Möglichkeit dazu habt (kenne eure Umstände nicht) würde ich ihn anschauen, ein bisschen Zeit miteinander verbringen und aufs Herz hören :herzen1:

    Wenn schon von vornherein etwas gegen den Kauf sprechen sollte, würd ich ihn mir erst gar nicht anschauen


    LG :winken:

    Das ist wohl ein gängiges Problem hier... Aber wahrscheinlich nicht nur im Forum, sondern auch in der Realität. Hier ist es halt einfacher.:ka:

    Manche Leute freuen sich über Ratschläge, andere wollen sie selbst dann nicht, wenn sie um Rat gebeten haben, bzw. versuchen alle Ratschläge auszuhebeln anstatt sie mal zu hinterfragen oder hinzunehmen, um einen anderen Weg zu gehen/testen.

    Ich meine deswegen fragt man doch?

    Ich werde es wohl nie verstehen....