Das PROBLEM ist eher, er Knurrt jeden "Neuankömmling" den er kennenlernt (Verwandtschaft zb) an.
Du hast ja schon gesagt, dass ihr die Besuche nun erst mal runterfahrt. Halte ich für eine gute Idee. Der Hund ist einfach grad überfordert und unsicher.
Unser Hund ist bei Fremden auch erst mal unsicher und möchte in Ruhe gelassen werden. Das verstehen viele Menschen nicht, also sorgen wir dafür, dass sie ihre Ruhe bekommt (ansonsten knurrt sie auch). In den letzten Jahrzehnten hat sich halt irgendwie das Denken etabliert, dass Hunde immer, auch von Hinz und Kunz, betüddelt und gestreichelt werden wollen .
Ich würde knurren nie aberziehen. Das ist ein wichtiges Kommunikationswerkzeug des Hundes und zeigt einfach nur deutlich, dass für ihn gerade eine Grenze erreicht ist.
Hunde hören übrigens wesentlich besser wie Menschen, da ist es völliger Blödsinn laut zu werden
Jap. Ich erinner mich, wie wir auf einem der früheren Spaziergänge miteinander geflüstert haben, weil wir überlegt haben, welches Kommando wir jetzt gleich probieren und nicht wollten, dass der Hund auf das Kommando schon vorher reagiert - und sie uns auf einmal anguckte, als wollte sie sagen "hakts bei euch? Ich bin nicht taub"
Ja zum Fressen bekommt er die Menge, die uns das Tierheim und das Futter selber vorgibt.
Da würd ich mal schauen, ob und wenn ja, wie sich das Gewicht in der nächsten Zeit entwickelt. Wenn wir das geben würden, was das Tierheim gab und - vor allem - was die Hersteller so vorgeben, hätten wir jetzt immer noch eine kleine Tonne hier sitzen
Lieber Kurze Spaziergänge, und diese aber Routiniert sprich immer die selbe Route richtig?
Genau, man kann die dann nach und nach erweitern und auch mal was neues erkunden, aber am Anfang sind Routinen und nicht zu viele neue Eindrücke echt hilfreich.
Ihr habt noch so viele Jahre mit dem Hund, da ist genug Zeit, ihm alles zu zeigen