Beiträge von Panini

    Seid euch aber bewusst, dass sie sich, sobald sie sich dann bei euch eingelebt haben sollte, vielleicht noch ändert, was das Verhalten betrifft (Stichwort "auspacken"). Es kann also sein, dass dann Baustellen/Unarten auftauchen, die so gar nicht abzusehen waren.

    Ja, damit rechnen wir auch. Wir hoffen das Beste, versuchen aber, auf alles gefasst zu sein.


    Die vom Tierheim meinten auch, sie können uns im Prinzip nicht viel über sie sagen, nach dem ersten Probetag (es finden, wenn wir noch 1-2x mit ihr spazieren waren und sie uns dann immer noch gefällt, erst 2-3 Probetage statt und anschließend noch eine Probewoche, bis der Hund wirklich einziehen kann) wüssten wir vermutlich schon mehr über sie als die. Phrasen oder Beschönigungen kamen bisher gar nicht :smile:


    Jagdtrieb, ist schwer zu sagen, gerade für uns Anfänger, aber bisher zeigt sie ihn nicht. Wir waren heute mit ihr im Wald, sie lief die ganze Zeit an lockerer Leine neben uns und hat sich null für vorbeifliegende Vögel oder irgendwelche Gerüche interessiert.


    Habt ihr ev einen guten Trainer an der Hand, der die Hündin mit einschätzen kann? Das wäre sicher hilfreich.

    Es gibt hier vor Ort mehrere Hundeschulen. Mit einer arbeitet das Tierheim auch zusammen, bei Übernahme eines Hundes aus dem Tierheim bekommt man die ersten Stunden gratis.

    Einen speziellen Trainer haben wir uns aber noch nicht rausgepickt.


    Wir werden uns auch bestimmt noch mal mit Fragen an das Forum hier wenden.


    Wir waren vorher noch mit einem anderen Hund, über den gar nichts bekannt war (Fundtier) spazieren, das war eine komplett andere Welt. Die sprang von links nach rechts, zog mal nach vorn, dann nach hinten, wollte zu jedem Hund und fing immer schon an, los zu rennen - bis sie in der Leine hing und auf den Hinterpfoten stand.

    Da haben wir sofort nach dem Spaziergang gesagt, die ist zu hibbelig für uns.


    "Unsere" Hündin kam zusammen erst vor kurzem mit einigen anderen Rumänen nach Deutschland, von denen - und fast von allen Hunden im Tierheim überhaupt - SCHEINT sie zumindest die Ruhigste zu sein. Aber gut zu wissen, dass das auch nur ihre Überlebensstrategie sein könnte!


    Das ist sie:

    Ich melde mich mal mit einer Überraschung (vor allem für uns :D) zurück.


    Wir waren "nur mal gucken" im Tierheim und haben eine Hündin entdeckt, die uns sofort gefallen hat. Optisch richtig toll, und das Wesen passt bisher auch. Sie lag ganz ruhig in ihrem Zwinger im Körbchen, hat uns erst angeschaut und kam dann kurz ans Gitter und ging anschließend wieder in ihr Bett.

    Sie ist ein Import aus Rumänien, wir vermuten, dass zum Teil auf jeden Fall ein rumänischer Schäferhund in ihr steckt. Vor dem Kennenlernen hat man uns gewarnt, dass sie sehr ängstlich sei und evtl. gar nicht mit uns spazieren gehen möchte. Wir waren nun schon zweimal mit ihr spazieren und sie benimmt sich einfach fantastisch. Super ruhig, geht eigentlich pausenlos bei Fuß, ohne, dass wir irgendwas zu ihr sagen (würde sie ja eh nicht verstehen :lol: ) und zeigt null Interesse an anderen Menschen, Hunden oder sonstigen Tieren. Auch Geräusche lassen sie kalt. Zu uns kommt sie, wenn wir uns hinknien und schaut auch beim Spazieren regelmäßig zu uns hoch.

    Das einzige, was sie zurückschrecken lässt, ist, wenn man um die Leine zu sortieren (sie ist doppelt gesichert und da verdreht sich schon mal was) leicht über ihr ist. Dann sieht man kurz die Angst, aber die vergeht auch schnell wieder. Und zu meinem Mann scheint sie noch nicht ganz so viel Vertrauen zu haben wir zu mir.

    Tja, kurz gesagt, wir würden sie, wenn das Probewohnen klappt, sehr gern bei uns aufnehmen :ops:

    Ganz anders als geplant, aber es fühlt sich wirklich richtig an :herzen1:


    Kann ich hier vielleicht irgendwo ein Foto hochladen, um eine Einschätzung zu der Rasse zu bekommen?

    Verrätst du mir deinen Trick :)?

    Ich glaube, es liegt daran, dass ich mich selbst verwalte, auch, wenn ich anwesend. Kontaktaufnahme zu mir ist für die Hunde nicht frei verfügbar. Sie haben grundsätzlich nicht bei mir herumzulungern oder zu stalken, was ich tue. Wenn ich was mache, dann haben die weg zu bleiben. Es sei denn, ich lade sie ein.

    Das heißt, du beachtest die Hunde grundsätzlich nicht? Was machst du denn, wenn sie dir zum Beispiel im Haus hinterher gehen? Ignorierst du sie, oder schickst du sie auf ihren Platz?

    Er soll also Wohnungsleben kennen, eher ruhig und nicht so anspruchsvoll sein. Gerne angefasst werden, muss er allein bleiben können? Verträglich mit anderen? Kinder, Katzen, Kleintiere, wie sieht es mit bellen aus? Jagdig, haare in der Wohnung (ich habe Huskies, das sieht man. Überall, auch an der Bluse, Hose, Jacket). Also nochmal: was muss der Hund, was gar nicht,vwas bietet ihr (zb an lieblingshundesport, Hundeaktivitäten)?

    Sind das nicht zum Teil Dinge, die man vorher nicht wissen kann?

    Bekannte von mir hatten eine Vorkontrolle. Die Frau gehörte gar nicht zu dem Tierschutzverein, der den Hund vermittelt hat, sie hat das ehrenamtlich für jeden Verein gemacht, der gefragt hat, und kannte den Hund also gar nicht.

    Bei der VK wurde nur darauf geachtet, dass die Wohnsituation so ist wie angegeben und dass der Name auf dem Klingelschild wirklich mit dem aus dem Fragebogen übereinstimmt. Es scheint häufiger vorzukommen, dass sich Leute die Häuser von Freunden für so einen Besuch borgen?!

    Außerdem wurden wohl noch gezielte Fragen gestellt zur geplanten Ernährung des Hundes. Qualifiziert war die Frau dadurch, dass sie selbst jahrzehntelang Hundehalterin war. Mehr aber auch nicht :)

    dass ein Spitz vielleicht auch gut zu euren Wünschen passen könnte.

    An alle, die etwas zu Spitzen (lustige Mehrzahl :D ) geschrieben haben, auch noch vielen Dank. Vor allem der Großspitz wäre tatsächlich gar nicht verkehrt. Komisch, dass es davon nur so wenige gibt. Allerdings fehlt ihm eine Sache, die für uns wirklich wichtig ist: Das, ich nenn es mal, "Alleinbleibenkönnen-Gen".