diese Hunde konnte das Alleinbleiben meistens nicht, die haben das bei mir gelernt.
Verrätst du mir deinen Trick :)?
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Neues Benutzerkonto erstellendiese Hunde konnte das Alleinbleiben meistens nicht, die haben das bei mir gelernt.
Verrätst du mir deinen Trick :)?
Bekannte von mir hatten eine Vorkontrolle. Die Frau gehörte gar nicht zu dem Tierschutzverein, der den Hund vermittelt hat, sie hat das ehrenamtlich für jeden Verein gemacht, der gefragt hat, und kannte den Hund also gar nicht.
Bei der VK wurde nur darauf geachtet, dass die Wohnsituation so ist wie angegeben und dass der Name auf dem Klingelschild wirklich mit dem aus dem Fragebogen übereinstimmt. Es scheint häufiger vorzukommen, dass sich Leute die Häuser von Freunden für so einen Besuch borgen?!
Außerdem wurden wohl noch gezielte Fragen gestellt zur geplanten Ernährung des Hundes. Qualifiziert war die Frau dadurch, dass sie selbst jahrzehntelang Hundehalterin war. Mehr aber auch nicht :)
dass ein Spitz vielleicht auch gut zu euren Wünschen passen könnte.
An alle, die etwas zu Spitzen (lustige Mehrzahl ) geschrieben haben, auch noch vielen Dank. Vor allem der Großspitz wäre tatsächlich gar nicht verkehrt. Komisch, dass es davon nur so wenige gibt. Allerdings fehlt ihm eine Sache, die für uns wirklich wichtig ist: Das, ich nenn es mal, "Alleinbleibenkönnen-Gen".
Von wo kommt ihr denn, vielleicht sind ein paar DFler mit passenden Rassen in eurer Nähe um solche Hundis kennen zu lernen.
Das habe ich jetzt erst gesehen, sorry, sonst hätte ich dich direkt mit zitiert.
Wir wohnen im Sauerland, nicht allzu weit von Dortmund weg.
Es fallen im VDH seit Jahren 4x bis 5x mehr GR Welpen als BBS Welpen, entsprechend groß ist der Populationsunterschied und die Chance einen "vernünftigen" Hund in der Revermittlung zu bekommen.
In die Revermittlung gehen aber nicht nur die Hunde, wo sich im Leben der Halter etwas verändert, sondern auch die Hunde, bei denen sich die Halter einfach übernommen haben. Keine Ahnung wie es beim GR ist, aber beim BBS habe ich einige Rückläufer kennengelernt und fast alle hatten das gleiche Problem: schwaches Nervenkostüm in verschiedenster Ausprägung und mit verschiedenen Lösungsansätzen des Hundes. Irgendwann wurde aus dem kleinen, süßen Eisbären ein 30kg+ Schäferhund der seine Unsicherheit ggf nach vorne umsetzt und den Halter sprachlos zurücklässt.
Das mit dem Populationsunterschied hatte ich mir gedacht (kommt dann ja vermutlich auch nicht von ungefähr, der GR scheint damit wirklich "für Anfänger geeignet" zu sein).
Die Info zu dem schwachen Nervenkostüm und der Wahrscheinlichkeit, bei den "Rückläufern" vor allem Schäferhunde mit so einem Nervenkostüm zu erwischen, ist sehr wertvoll, vielen Dank.
Vielleicht sind so Rassebeschreibungen dann nicht aussagekräftig genug. Normalerweise würde man dir hier raten, erst mal Hunde der gewählten Rassen persönlich kennenzulernen. Sowas wie "schwaches Nervenkostüm" z.B.: Kannst du dir darunter was vorstellen, oder wäre es besser, das erst mal live anzugucken?
Das mit dem "schwachen Nervenkostüm" hat ThorstenD anschaulich erklärt. Wir hatten nicht gedacht, dass das in der Realität beim weißen Schäfer doch relativ häufig vorkommt, die Rassebeschreibungen sind wohl doch recht schöngefärbt, und sind jetzt klar zum Golden Retriever umgeschwenkt.
Meine Eltern hatten eine Golden Retriever Hündin und haben so ähnlich wie ihr gewohnt.
Die hat auch gut auf Haus + Garten aufgepasst und dafür auch ne schöne dunkle Bellstimme gehabt. Naja ok, wenn dann Besuch kam, hat sie ihm die Pantoffeln gebracht, ;-) aber manchmal reicht Bellen ja schon als Abschreckung.
Wenn es euch reicht, dass der Hund meldet, würde ich deswegen nicht zum Weissen Schäferhund tendieren. Kenne ich zwar nur aus der Hundeschule, empfand sie aber immer eher als sensibel und hibbeliger.
Auch wenn ihr kleinanzeigenPortale ablehnt: Bei eBay -Kleinanzeigen inserieren auch Tierschutzvereine, VDH-Züchter und Privatleute, die ihren Hund abgeben müssen.
Ach das ist ja klasse. Natürlich, melden/anschlagen würde uns völlig ausreichen. Da kommt dann im Idealfall ja gar keiner mehr auf die Idee, uns noch näher zu kommen
Bei den typischen Portalen werden wir wenn es so weit ist, dann vielleicht doch mal einen Blick riskieren.
Alles anzeigenSolch eine Beschreibung schreit eigentlich nach einem Tierschutz-Hund. Da könnt Ihr alles schön langsam angehen, erstmal als Gassigänger in einem Tierheim tätig werden, damit Ihr Euch an das "Hunde-Feeling" gewöhnt, dann vielleicht einen Kandidaten mal mit nach Hause nehmen. Nach gründlichem Kennenlernen könnt Ihr dann einen Hund, der zu Euch passt und dem Ihr ein geeignetes Umfeld bieten könnt, übernehmen.
In den Tierheimen landen immer wieder auch Rassehunde, hoffentlich/vielleicht genau Eure gewünschte Rasse.
Aber vielleicht verguckt Ihr Euch auch in einen anderen Hund, der zu Euch passt.
Die Hunde in den Tierheimen oder TS-Organisationen verdienen auch eine Chance, es muss nicht immer ein Welpe oder "Rückläufer" vom Züchter sein, obwohl natürlich auch das eine gute Möglichkeit wäre.
Es wäre einfach schön, wenn Ihr Euch nicht auf Rassehunde vom Züchter versteift, sondern auch offen wäret für einen Hund aus dem Tierheim.
Viel Glück bei Eurer Suche!
Du, wir wären tatsächlich gar nicht so abgeneigt, auch einen Hund aus dem Tierheim aufzunehmen. Die "Fixierung" auf die beiden genannten Rassen kommt ja auch daher, dass wir zuerst die Idee hatten, einen Welpen zu nehmen.
Bei unserem Tierheim hier vor Ort haben wir als Vollzeit-Berufstätige allerdings kaum Chancen auf einen Hund, die sind da sehr speziell.
Aber sie können es sich auch leisten:
Um die Wartezeit bis zum eigenen Hund zu überbrücken, wollten wir uns hier im Tierheim als Spaziergänger engagieren. Steht auch auf deren Homepage ganz groß, dass sie immer welche suchen. Als wir dann letztens vor Ort waren, haben drei Mitarbeiterinnen uns komplett ignoriert, die vierte hat uns dann erklärt, dass sie gar keine Spaziergänger brauchen. Zitat:
"Die Vermittlung läuft aktuell so gut, wenn Sie mit einem Hund spazieren gehen möchten, dann nur, wenn sie schon vorher sagen, dass Sie den auch hinterher aufnehmen möchten. Da müssen Sie sehr schnell sein."
Damit hatte sich das Thema Tierheim für uns erst mal erledigt. Nichtsdestotrotz scanne ich immer mal wieder die Seiten aller Tierheime hier in der Umgebung :)
Alles anzeigenGolden lassen sich nicht so schnell aus der Verfassung bringen und wenn sie mal Probleme machen sind das eher Dinge wie überfreundlich jeden anhoppsen, Wild toll finden ...
Schäfer, besonders der Weisse sind oft extrem sensibel, und werden öfter abgegeben weil sie eben nicht so Allrounder waren wie gehofft.
Über die Suche hier im Forum findet ihr dazu auch einige Meinungen und Erfahrungen
Zu eurer Zukunftsplanung würde ich daher eher einen Golden nehmen.
Oder wenn ihr lieber Typ Wachhund mögt einen klassischen Deutschen Schäfer.
Danke für die ausführliche Antwort! Echt toll, was man hier für Hilfe kriegt.
Das bestätigt uns in der Tendenz zum Golden Retriever.
Den klassischen Schäferhund hatten wir vorher schon ausgeschlossen, davon haben wir ein paar im Umfeld gehabt, und auch aufgrund von Erfahrungsberichten hier haben wir von denen eher abgesehen. Auf den weißen sind wir dann gekommen, weil die sich charakterlich doch recht deutlich von den "klassischen" unterscheiden sollen.
Wann sollten wir denn mit unserer Suche oder Anfrage bei Züchtern beginnen? Kurz vorher, oder bereits bald?
Bei Retriever-and-friends gibt es auch immer wieder Golden Retriever in der Vermittlung.
Die Seite habe ich mir gerade angeschaut. Sehr süße Hunde sind da zu vermitteln. Marla, auch wenn es kein Golden, sondern ein Labrador ist, könnte ich direkt nehmen :)
Was mich aber stutzig macht: Vor allem bei den Hündinnen steht in ausnahmslos jeder Beschreibung, dass sie noch nicht viel kennengelernt haben. Teilweise sind die betreffenden Hunde dann aber schon 8, 9 Jahre alt. Das klingt doch so, als wären die bei einem Vermehrer "gerettet" worden, oder?
Ja, das hatten wir gelesen. Kindergewusel soll den WSS ziemlich kalt lassen und für andere Hunden interessiert er sich angeblich nicht groß. Auf einer Züchterseite stand gar, es sei "der perfekte Familienhund, ein absoluter Allrounder".
Die meisten Weißen in der Revermittlung haben einen "Knacks weg", wenn sie an den Züchter zurück kommen.
Da sind die Chancen einen guten, stubenreinen und alltagstauglichen adulten Hund zu bekommen gering.
Darf ich fragen, weshalb das so ist? Wieso sind die Chancen auf einen gut sozialisierten Golden Retriever "Rückläufer" höher als die auf einen "vernünftigen" adulten Weißen Schäferhund?
ZitatGolden denk ich aber passt etwas besser als der Schäfer.
Danke für den Tipp! Was bringt dich zu der Einschätzung?
Hallo,
ich hatte vor ein paar Wochen bereits einen Thread erstellt, in dem ich nach der grundsätzlichen Machbarkeit von Hundehaltung bei Vollzeitarbeit gefragt hatte.
Nachdem die Antworten so positiv ausgefallen sind, möchte ich gern direkt die nächsten beiden, entscheidenden, Fragen hinterher stellen :)
Und zwar sind wir noch nicht ganz sicher, ob ein Golden Retriever oder doch ein Weißer Schäferhund besser zu uns passt. Wir vermuten, ein Goldie. Dazu kam in dem alten Thread schon eine sehr hilfreiche Antwort, aber mit den beiden Rassenamen im Titel kommt ja vielleicht noch die ein oder andere Antwort dazu.
Ich zitiere mich einfach ein bisschen selbst:
Was uns an beiden Rassen gefällt:
Die Charakterbeschreibung (leider haben wir weder einen Goldie noch einen Weißen Schäferhund im Umfeld um die Beschreibung zu prüfen)
Die Größe (wir möchten keinen Schoßhund, weshalb die typischen Begleithunderassen eben wegfallen
Das Aussehen
Beide Rassen sollen ja eine hohe Reizschwelle haben (wir haben einige Kinder im Freundeskreis) und mit anderen Hunden gut verträglich sein. Das ist uns beides wichtig.
Wie wir sind:
Mitte 30, keine Kinder
Aktiv, aber nicht aufgedreht
Eher ruhigere Menschen
Gern viel draußen, fit, aber keine Jogger oder Biker, nicht nonstop unterwegs
Mit eigenem Haus und eingezäuntem Garten, direkt am Waldrand
Was uns beim Weißen Schäferhund erst mal mehr zusagt:
Der stärkere Wachtrieb (gerade in der dunklen Jahreszeit ist es mir manchmal etwas unheimlich mit dem Wald hinterm Haus)
Das höhere Desinteresse an fremden Menschen
Was uns beim Golden Retriever erst mal mehr zusagt:
Braucht vermutlich weniger Hundesport o.ä., um richtig ausgelastet zu sein.
Soll gerade als Anfänger leichter zu führen sein als ein (Weißer) Schäferhund
Ist nicht so sensibel und angeblich freundlicher als ein Weißer Schäferhund (?)
Wir möchten also einen größeren, freundlichen Hund mit hoher Reizschwelle, der seinen Menschen gern nah ist, aber auch vormittags alleinbleiben muss.
Welche Rasse würdet ihr uns empfehlen? Habt ihr evtl. sogar noch andere Vorschläge, zu denen unsere Wünsche passen würden?
Es hat sich durch den anderen Thread auch herauskristallisiert, dass ein älterer Hund wohl besser für uns wäre als ein Welpe, damit Stubenreinheit bzw. das Einhaltenkönnen gesichert ist.
Wir möchten also gern einen Hund ab einem Jahr, gern aber auch älter, von einem Züchter aufnehmen. Von Ebay oder sonstigen Börsen halten wir nicht so viel.
Aber: Wie geht man das an? Kann man einfach mit einer Art "Serienbrief" Züchter anschreiben und fragen, ob sie in naher Zukunft einen erwachsenen Hund abzugeben haben oder ob sie einen passenden Welpen länger als die üblichen 3 Monate bei sich behalten würden? Ist das erfolgversprechend? Denken die dann nicht "aha, zu faul um einen Welpen zu erziehen, wollen nur die Lorbeeren ernten"? Oder mach ich mir unnötig Gedanken ?
Geplant ist unser erster eigener Hund übrigens für 2021. Wir möchten genug Zeit haben, um alles richtig anzugehen.
Habe ihn auch oft mit sehr leckeren Sachen angelockt, Schinken, Salami, Käse. Seit dem kommt er immer an den Esstisch, obwohl ich ihn nie vom Tisch gefüttert habe und bettelt rum, sobald ich ihm etwas Beachtung schenke, haut er wieder ab. Ihm geht es also nur ums Fressen.
Natürlich geht es ihm da vor allem ums Fressen. Hunde sind nicht immer dankbar, auch wenn wir Menschen das gern hätten. Hunde sind oft einfach nur opportun.
Wenn du Pech hast, wird der Hund immer etwas Angst vor dir haben. Das ist gerade bei Hunden aus dem Ausland oft so. Wir hatten in der Familie mal einen Hund, der von allen Seiten geliebt und umsorgt wurde. Das konnte die negativen Erfahrungen aus seinem ersten Lebensjahr aber nicht verdrängen. Der ist auch nach 10 Jahren noch zusammengezuckt, wenn mein Vater unerwartet um die Ecke kam, dabei durfte er bei meinem Vater sogar am meisten.