Beiträge von Panini

    Normandie oder Bretagne?

    Ab Juni ist Leinenpflicht an den französischen Stränden (jedenfalls offiziell, bisher konnte ich nicht feststellen, dass sich daran gehalten würde :hust: ), wenn du ganz sicher gehen willst, müsstest du vorm 1. Juni oder nach dem 31. August fahren.

    Bezahlbare Ferienhäuser findest du definitiv, ich finde ja, in Frankreich bekommt man viel, viel mehr fürs Geld als zB hier in Deutschland - und es ist weniger Trubel als hier an Ost- oder Nordsee. Die meisten Häuser haben große, eingezäunte Gärten und viel Platz. Ich schaue gern bei hundeurlaub.de oder "klassisch" bei Airbnb.

    Ob Normandie oder Bretagne ist Geschmackssache, in beiden Regionen gibt es tolle Orte und Strände. Von meinen Erfahrungen her würde ich sagen, die Strände in der Normandie sind oft weitläufiger. Ruhig ist es dort, wenn man nicht gerade im Juli/August, wenn die Franzosen frei haben, fährt, fast überall.

    Haarspray und Kreide, ganz offen benutzt (obwohl verboten).

    Ist das heute immer noch so?

    Jap. Auf unserer zweiten Ausstellung hatten wir so wenig Platz, dass wir wirklich direkt neben Leuten mit einem LHC standen (trotz Corona und trotz Anweisung, dass sich bitte nur die Leute in der Halle aufhalten, deren Rasse gerade gerichtet wird - die LHC waren wie so häufig eigentlich erst NACH den KHC dran).

    Der LHC war nicht in einer Box, sondern stand direkt am Ring. Als er sich dann mal schüttelte, regnete es weiß auf meine Schuhe und den Hallenboden :rollsmile:

    Bei den Bobtails und den Beardies ist es auch ein mehr als offenes Geheimnis, dass die Hunde in der Regel toupiert, gesprayt und gepudert sind.

    Wenn bei uns die LHC vorher/nachher dran sind, bekommt man auch keinen vernünftigen Platz am Ring mehr weil alles vollgestellt ist.

    Ooooh ja :D Werde nie vergessen, bei einer Ausstellung letzten Sommer waren erst die KHC dran, dann die LHC. Einlass war ab 8.30 Uhr, um 10 sollte es mit den KHC, und es waren gar nicht so wenig gemeldet, losgehen. Wir waren um 9.15 Uhr da, dachte das reicht dicke um noch n Platz zu kriegen.

    Nö. Der gesamte Ring schon zugebaut mit Zelten von LHC-Leuten :rollsmile:

    Darf ich so generell an die "Pöbler"-Fraktion fragen, wann das ungefähr altersmäßig angefangen hat? Oder gab es einen Auslöser dafür?
    Ist nur eine allgemeine Interessensfrage

    Das Frustpöbeln wenn andere Hunde dynamisch sind von Anfang an (direkt in der ersten Welpenstunde mit 12 Wochen).

    Das Zurückpöbeln bei Fremdrüden so mit 10 Monaten. Das Pöbeln wenn er sich durch Fixiertwerden etc. adressiert führt, fing kurz drauf an.

    Und das Frustpöbeln wenn er zu anderen, in der Regel Hündinnen, hin will, auch so in dem Alter.


    Das erste Mal zurückgepöbelt hat er, als wir an nem Zaun entlanggingen und plötzlich ein Schäferhund durch die Hecke dahinter geschossen kam und loslegte.

    Einen anderen Auslöser iSv schlechten Erfahrungen gab es nicht.

    Einen Auslöser iSv, dass wir ihn als Welpen zu fremden Hunden gelassen hätten und er dadurch Erwartungshaltung entwickelt hat ist auch ausgeschlossen, das haben wie nie.

    wenn er bei einem Rüden sieht, dass der testosterongeladen ist und sich die Ärmel schon hochkrempelt, hält er voll dagegen. Dann beginnt auch er teilweise die Eskalation mit Bellen. Das war es im Grunde auch, er markiert den dicken Max, aber prügelt sich nicht. Und dann gehen er und der andere Hund sich aus dem Weg. Das Gebelle breche ich teilweise auch ab (vor allem wenn ein Zaun dazwischen ist und er und der andere Hund sich einfach ignorieren könnten).

    Und er will sich nicht unterbuttern lassen.

    Das ist hier (Kurzhaarcollie) ähnlich. Brodie hält voll gegen wenn er angepöbelt wird. Das hat sich schon früh gezeigt und er geht bzw. springt dann auch nach vorn. Abbrechen ist in dem Zustand nicht möglich, da müsste man schon nen Backstein auf ihn werfen, er nimmt dann nichts wahr.

    Bei kleineren Hunden, die ihn nur aus Angst anbellen, macht er gar nichts. Bei Hündinnen auch nicht, da pöbelt er zwar teilweise auch, aber aus Frust weil er hin möchte.

    Grundsätzlich ist er verträglich, hat auch einige männliche „Hundefreunde“.


    Ich hatte mehrere Stunden Begegnungstraining mit ihm. Fakt ist, er hält weder angepöbelt werden noch stumm fixiert werden aus - wenn er sich adressiert fühlt und ihm der Abstand dabei zu klein ist, löst er aus. Wir haben auch getestet, was passiert, wenn der andere (entweder andere Kunden-Rüden mit derselben Thematik oder ihr eigener junger Aussie, der dasselbe Verhalten zeigt) dann noch näher kommt. Dann droht er heftiger, knurrt, zeigt die Zähne etc. - bis er irgendwann deeskaliert und weg schaut. Die Trainerin fand seine Strategien sehr gut und für einen jungen Rüden der Rückzug schon im Welpenalter nicht im Repertoire hatte ganz normal.

    Mittlerweile sind die Abstände die ihn zum Auslösen bringen viel kleiner geworden, aber so weit, an fremden Hunden entspannt vorbei zu gehen, sind wir noch nicht.

    wie schon geschrieben, das Fell war uns zu viel des Guten

    Weiß nicht wieso man das nicht einfach so stehenlassen kann und immer wieder den LHC ins Spiel bringt :D Auch in moderat ist das Fell nun mal aufwändiger als Kurzhaar. Allein was da nach einem normalen Herbstspaziergang an Dreck drin ist. Wenn ich meinen KHC nur mal mit dem Aussie oder dem WSS von Bekannten vergleiche (an dem hellen Fell sieht man es besonders gut).. Und ein LHC, egal wie moderat, hat noch längeres Fell als Aussie oder WSS.