Beiträge von Panini

    Ist nicht bei der HM alles was unter einer Narkose Geschieht eine OP? Da wäre doch eine Professionelle Zahnreinigung auch der Fall oder nicht? Oder machen die da genau den Cut?

    Zahnreinigung wird von der HM nicht übernommen, auch nicht wenn man die Zahnzusatzversicherung hat:

    • Im Zusatz Zahn inklusive Zahnextraktionen, Wurzelbehandlungen, Korrektur von Zahn- oder Kieferanomalien


    Auch bei der HM wird eine Zahnreinigung nur von dem Vorsorgebudget von 100€ jährlich abgedeckt. Selbst im teuersten Tarif Premium Plus.


    Die HM übernimmt Zahnreinigung auch in der Vorsorgepauschale.

    Mit 100€ kommt man aber nicht weit

    Ich hatte vorher, da beide nur die OP-Versicherung hatten, ja gar keine Vorsorgepauschale, jetzt immerhin für einen Hund.


    Und mit 100€ sind Impfen und Jahrescheck schon mal komplett abgedeckt (waren dieses Jahr etwas über 70€ pro Hund), bleiben immerhin 30€ die für zB eine Zahnreinigung verwendet werden können wenn die irgendwann mal nötig sein sollte.


    Ist halt ein Rechenbeispiel. Entweder zahle ich die Zahnreinigung dann zu einem großen Teil selbst oder monatlich einen mindestens doppelten Versicherungsbeitrag. Mich kommt es definitiv günstiger, einmalig eine potenzielle Zahnreinigung selbst zu zahlen.

    Er wird vermutlich 60 cm hoch sein

    Mein KHC-Rüde ist 61cm und macht auch Agi. Er wiegt mit seinen 25kg allerdings gut 10kg weniger als die GR-Rüden die ich persönlich kenne und ist ganz anders gebaut.

    Klar KANN man mit einem Retriever Agi machen. Bei der diesjährigen Bundessiegerprüfung war zB ein Labbi dabei. In unserer Agi-Gruppe gibt es auch einen Mali mit 65cm und 37kg. Persönlich würde ich mit einem solchen Hund aber eher Hoopers machen.

    ihr das Gefühl, dass sie sich bereitwillig den Menschen angeschlossen haben oder fanden sie die Zweibeiner in ihrem Lebensbereich erstmal sehr gruselig. Ist ein Stück weit individuell, ich weiß, aber so in der Tendenz? Eure Erfahrungen?

    Unsere Hündin aus Rumänien hat die ersten 6 Wochen fast nur geschlafen, und das so weit weg von uns wie nur möglich. Ihr auserkorener Rückzugsort war eine Fußmatte vor einer Terrassentür, direkt an der Eingangstür. Dort hat sie sich beinah nur wegbewegt wenn wir mit ihr rausgegangen sind.

    Mir wurde damals hier im Forum eindringlich davon abgeraten, sie dort liegen zu lassen. Von wegen Rumänien, HSH-Anteil, strategische Plätze usw. Unser Bauchgefühl hat aber gesagt, dass es besser ist, sie dort in Ruhe zu lassen. Und so war es auch.

    Sie hat uns immer mehr beobachtet, kam nach diesen ersten Wochen immer öfter von allein ins Wohnzimmer und schlief schließlich auch mit im Schlafzimmer.

    Pflegemaßnahmen hatte sie sich von Anfang an gefallen lassen, also bürsten, Filz und Krallen schneiden etc. war kein Problem gewesen. Selbst einen vergessenen Faden an ihrer Kastrationsnarbe konnten wir ihr nach wenigen Tagen entfernen. Sie wollte halt nur ihre Ruhe haben und in ihrem Tempo ankommen und das haben wir zugelassen.

    Sie ist aber bis heute eher selbständig und kommt erkennbar gut ohne den Menschen zurecht (allerdings war sie auch schon erwachsen gewesen als sie zu uns kam und hatte vor dem Shelter auf der Straße gelebt).

    Ich find's echt krass wie viele Hunde Ernährungsprobleme haben.

    Ja das stimmt. Obwohl gleichzeitig das Thema Ernährung bei den Hundehaltern immer mehr an Bedeutung zunimmt und mit Argusaugen beobachtet wird, wie andere Menschen ihre Hunde ernähren. Bei Social Media hat man manchmal den Eindruck, unter Barf geht eigentlich nix mehr.

    Letztens zeigte ich, wie Brodie einen Teller mit übrig gebliebenen Pommes bekam und hatte prompt eine wilde Nachricht im Postfach. Ob das ein Scherz sei, Pommes wären nichts für Hunde, das sei hoch gefährlich, viel zu fettig, viel zu salzig!!!11!! Mein Hund hat aber keine Unverträglichkeiten o.ä. (ihrer dagegen schon), also ignoriere ich sowas einfach.

    Nun reglementiert man "weil die Rassehunde sind ja alle krank und Züchter böse" die (idR) guten Züchter, die sich bemühen und die man überhaupt irgendwie 'überwachen' kann, und macht ihnen das Leben schwer.

    Das ist so nicht richtig. Gesetze oder Gesetzesänderungen gelten für alle, auch für Nicht-VDH-Züchter, Vermehrer und auch für Lieschen Müller von nebenan deren Hündin einmal Welpen haben soll. Angenommen - nur als Beispiel - es würde dazu kommen, dass die Zucht mit Dilute verboten würde, dann würden selbstverständlich auch Silberlabbi-Vermehrer Besuch vom VetAmt bekommen (genügend Personal natürlich vorausgesetzt).

    Gibt es Daten zur Häufigkeit von C Hüften beim Sheltie?

    Statistisch aufbereitet habe ich noch nichts gesehen, mir ist allerdings schon häufig aufgefallen, dass Shelties deutlich öfter B- und C-Hüften haben als Collies (die Hüftauswertungen werden jährlich nach Rassen getrennt auf der Seite vom CfBrH veröffentlicht)


    Wäre die Verpaarung denn nach den Zuchtrichtlinien des Rasseverbandes erlaubt gewesen (kann ich mir allein beim Alter der Hündin nicht vorstellen

    Welcher Rasseverband? Die Züchter züchten Shelties im Shetland Sheepdog Club, hier wurde aber die BC Hündin der Tochter von einem Sheltie gedeckt. Im Grunde ist das halt ein Mix-Wurf wie so viele andere auch.


    Würde man nach der Zuchtordnung des SSCD gehen: Der Sheltie-Rüde hat eine C-Hüfte, der dürfte gar keine ZZL haben, die Hündin ist jünger als die vorgeschriebenen 15 Monate beim ersten Wurf und Sable x Merle ist offiziell auch nicht erlaubt.