Jetzt turnt er halt im Garten rum und macht da sein Ding
Das gibts bei uns zB gar nicht. In den Garten geht es nur gemeinsam, wenn wir uns raussetzen oder wenn draußen was geübt wird.
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Das gibts bei uns zB gar nicht. In den Garten geht es nur gemeinsam, wenn wir uns raussetzen oder wenn draußen was geübt wird.
Wie macht ihr das denn nach dem Aufstehen? Gleich eine Runde? Oder anderes? Oder tatsächlich wirklich völlig euren Tagesablauf ohne allzu sehr auf den Hund einzugehen?
Ich gehe gegen 6.30 Uhr erst mal in Ruhe duschen, die Hunde liegen währenddessen noch auf ihren Plätzen. Dann, so um 7.30 Uhr, schnapp ich mir erst den "Kleinen", gehe je nach Lust und Laune 25-45 Minuten mit ihm, danach bekommt er Frühstück und ich gehe mit der Großen. In der Zeit kaut er entweder auf seinem Beißring oder döst (haben mir unsere Kameras verraten ).
Wenn wir zurück sind, bekommt die Große ihr Essen und ich fange an zu arbeiten. Die Hunde haben dann bis zum frühen Nachmittag Sendepause. Da passiert absolut nichts und sie schlafen in der Zeit auch fast durchgehend.
Als er noch nicht so lange einhalten konnte, bin ich zusätzlich direkt nach dem Wachwerden kurz zum Lösen mit ihm raus, aber wirklich nur die 5 Minuten bis er alles erledigt hatte.
Wie macht ihr das mit dem auf den Platz schicken? Zu Beginn - als er gar nicht alleine zur Ruhe kam - mussten wir dafür die Schlafbox nutzen, die steht aber inzwischen eigentlich nur noch für die Nacht im Schlafzimmer. Wenn ich ihn auf seine Decke schicken würde (an dem Kommando üben wir erst seit einigen Tagen), würde er sofort wieder aufstehen.
Also nachts hat er die ersten zwei Monate in einem Welpenauslauf geschlafen, der genau so groß war, wie das darin stehende Hundebett (120x90cm). Diesen Auslauf hatten wir in den ersten Tagen positiv aufgebaut, so dass er da klaglos drin geschlafen hat. Ich hatte allerdings echt Sorge, dass er ohne das Ding nachts durchs Schlafzimmer wuselt und unseren Ersthund und dadurch auch uns nicht schlafen lässt. Vor 3 Wochen haben wir es dann gewagt und erst die Tür offen gelassen und noch ein paar Tage später den Auslauf ganz abgebaut. Und siehe da: Er hat scheinbar so verinnerlicht, dass im Schlafzimmer jeder in seinem Bett liegt und einfach nur schläft, dass er auch ohne Begrenzung bis zum Morgen drin liegenbleibt. Hatte ich selbst nicht mit gerechnet, ehrlich gesagt
Seinen Platz im Wohnbereich hatten wir so aufgebaut: Leckerchen drauf geworfen - Hund ging auf den Platz - Kommando "Decke" gesagt und ihn wenn er fertig war mit kauen direkt wieder runtergeschickt, damit er nicht selbst entscheidet, runterzugehen, sondern eher denkt "ich möchte aber hier bleiben, hier gibts Essen". Das ein paar Mal am Tag, dabei die Entfernung zum Platz vergrößert.
Wenn er dort bleiben soll, schicken wir ihn nicht wieder runter. Dann gilt das Kommando "Decke" einfach genau so lange, bis wir ihn runterschicken / das Kommando auflösen. Die ersten Male wollte er natürlich nach kurzer Zeit von selbst runter. Dann sind wir kommentarlos aufgestanden und haben ihn zurück auf den Platz gebracht. Er bekam immer 2 Versuche. Ist er ein 3. Mal aufgestanden, wurde er angebunden Das mussten wir aber nur ganz selten mal machen.
Seine Kausnacks bekommt er auch immer nur dort. Die Decke ist inzwischen mit der tollste Ort für ihn .
War das von Beginn an so, dass Ruhe drinnen kein Problem war? Oder wie habt ihr das hinbekommen? Macht ihr - bis auf die Spaziergänge - wirklich gar nichts tagsüber oder gibt es Spiel-/Trainingseinheiten?
Nee. Anfangs war er schon ein kleiner Hibbel und pausenlos bereit, die Welt zu erobern Das hat sich aber sehr gelegt, er ist deutlich ruhiger geworden. Eigentlich tatsächlich, seitdem wir draußen "mehr" machen als nur 10, 15 Minuten zu gehen, und ihn parallel drinnen mehr begrenzen, er wird zB oft auf seinen Platz geschickt, weil er sonst gern patrouillieren oder ständig aufstehen würde. Auf seinem Platz schläft er dann immer fast direkt ein.
Gespielt wird drinnen nur wenig (mit unserem großen Hund überhaupt nicht), und "trainiert" mittlerweile auch kaum noch, das haben wir alles fast komplett nach draußen verlagert.
wir gehen 2 mal täglich eine Runde, eine etwas größere (ca 50 min) und eine mittlere (ca 30 min). Je nachdem wo es lang geht erstmal etwas an der Leine, größtenteils aber im Freilauf.
Wir üben während des Gangs immer mal einzelne Kommandos (kommen, bei fuß gehen einige Meter mit und ohne Leine, sitzen und bleiben) und ab und an lasse ich ihn mal Leckerlis in der Wiese suchen.
Ich finde das ehrlich gesagt gar nicht SO viel So ähnlich sieht es bei uns auch aus, lass es hier vielleicht 1x40 und 1x 25 Minuten sein, aber das kommt ja fast aufs selbe raus. Rückruf, mal Impulskontrolle, mal ein Kommando etc. übe ich dabei natürlich auch. Wann sonst? Dafür wird drinnen halt nicht wirklich was gemacht. Und unser Hund (21 Wochen) war noch nie "drüber" und kommt zu Hause super zur Ruhe. Alleinbleiben klappt auch problemlos.
Natürlich soll das nicht ausarten und "Entertainer" will man gewiss nicht werden. Aber gerade wenn du sagst, dass er bei euren Runden fast nur Freilauf hat, sehe ich das Problem irgendwie nicht. Sonst wird hier immer geraten, dass Welpen ruhig mal ne ganze Stunde lang flitzen und die Welt erkunden sollen
Was willst du denn konkret wissen?
Ob die (das?) Wander-Jacket warm hält bzw. gefüttert ist
Ich überlege halt auch, ob ich die nicht zurückschicke und für 30€ mehr lieber die Wander-Jacket kaufe. Die soll wohl für kältere Temperaturen geeignet sein und ein bisschen winddichter sein.
Würdest du vielleicht berichten, wenn du die bestellen solltest
Ich hatte RR letztens per Mail gefragt, welche ihrer Jacken winddicht, halbwegs wasserdicht und wenigstens leicht gefüttert ist, nachdem ich die Cyclone zurückschicken "musste", da die gar nicht gefüttert ist und außerdem bei jeder Bewegung raschelt. Sie haben mir dann die Hiball empfohlen. Alle anderen Jacken würden meine Kriterien nicht erfüllen.. wasserfest und gefüttert würde sich gegenseitig ausschließen, daher bliebe nur die Hiball, da die zumindest wasserabweisend ist.
Gestern gings Anansi richtig schlecht. Die Backenzaehne brechen durch und sie war voellig fertig deswegen..
Oh je. Hier wird auch gerade arg gelitten. Entweder er schläft, oder er jammert während er auf seinem Beißring kaut. Zwei Milch-Backenzähne habe ich in den letzten Tagen gefunden. Einer lag auf dem Boden, auf dem anderen hat er rumgekaut
Ausgefallene Milchzähne sehen ja schon eklig aus. Aufbewahren wollte ich die nicht
Eine Krankenversicherung oder OP-Versicherung haben wir nicht. Wir haben stattdessen ein Sparkonto für beide Hunde.
Ich hab's schon gesehen.
Ich auch
Welpen würden ganz viel kaputt machen, dann das ständige rausgehen zum Lösen und überhaupt wäre es mega anstrengend. Meine Schwägerin (mit Aussi) würde sich nicht nochmal einen Welpen antun.
Als ich das meiner besten Freundin erzählt habe, die eine Zwergpudeldame hat, meinte sie: Es gibt Hunde und es gibt Zwergpudel. Mit denen wäre es viel einfacher und alles würde ganz schnell klappen und laufen.
Jetzt interessieren mich eure Erfahrungen: ist es wirklich so viel einfacher als bei anderen Hunderassen oder hat sie nur Glück mit ihrer Hündin? Worauf kann/darf/soll ich mich einstellen?
Ich glaub, sie hat nur "Glück" und das ist individuell. Pudeln wird ja sonst eher nachgesagt, sehr agil zu sein.
Wir haben in der Hundeschule zB einen Lagotto-Welpen, der extrem ruhig ist und sich kein Stück von seinem Besitzer entfernt, auch nicht, wenn ihm der geregelte Freilauf angeboten wird. Spielen möchte er nämlich auch nicht. Für mich wäre das nichts, ich finde aktive Welpen toll Aber auch dieser ruhige Lagotto oder der Zwergpudel deiner Freundin wird anfangs ständig rausgemusst haben und war allein deswegen auch anstrengend
Die Zeit bis zur einigermaßen sicheren Stubenreinheit fand ich nämlich wirklich stressig, du kommst ein paar Wochen lang gefühlt zu nichts. Aber das geht ja schnell vorbei. Nach 3-4 Wochen wurde es bei uns deutlich weniger.
Unser Welpe oder eher Junghund ist nun knapp 5 Monate und muss nur noch 4x am Tag raus. Auch Alleinblieben klappt schon echt gut. Gestern war ich den ersten Vormittag wieder im Büro und er war die knapp 4 Stunden fast durchgehend am Schlafen. Generell, vor allem draußen, ist er allerdings sehr lebhaft. Kaputtgemacht hat er bisher trotzdem nichts. Sogar die Plissees hat er in Ruhe gelassen, obwohl die an einem Fenster sehr verführerisch direkt hinter seiner Decke hängen!