Beiträge von Panini

    Größtenteils bleiben es daher nur Meinungen (auch die zu findenden Aussagen von Dr. Fischer aus Jena, die zwar nachvollziehabr sind, aber es ist und bleibt eine Meinung: https://www.martinruetter.com/…e-rauf-und-runter-tragen/).

    Amüsant geschrieben :D Zufällig hab ich mich genau das heute gefragt, weil Hund 2 hinter Hund 1 die Treppe hoch ist und sie auch tatsächlich geschafft hat.


    Und damit reihe ich mich auch mal hier ein :winken:

    Seit einer Woche wohnt ein kleiner Kurzhaarcollie bei uns, der jetzt knapp 10 Wochen als ist.

    Außerdem gibt es natürlich noch Hündin Amy, die vor knapp 2 Jahren mit damals 4-5 Jahren hier eingezogen ist und sich zu einem richtig tollen, pflegeleichten Hund entwickelt hat.


    Der Kleine ist total süß. Er meldet sich sogar schon, wenn er raus muss, es sei denn, er merkt es plötzlich im Spiel, dann schafft er es nicht mehr. Bisher ging daher 2x was ins Haus. Aber das ist in der ersten Woche eine gute Quote, finde ich.

    Alleinbleiben (bisher mit Amy) ist scheinbar auch kein Problem. Ich hab noch nie eine Tür wieder aufgemacht und ihn noch gesehen. Auch Müll rausbringen ist kein Thema. Heute Morgen konnte ich sogar im OG duschen, während die Hunde im EG waren.


    Allerdings, obwohl ich mit Hunden aufgewachsen bin, hatte ich ganz vergessen, wie fit Welpen sind, wenn sie wach sind :ugly: Dazu das ständige Rausbringen, beim Spazieren beide Hunde im Auge behalten (wann kommt eigentlich dieser Folgetrieb, von dem immer alle reden?), zu wildes Spiel im Haus unterbrechen usw., und das gestern und heute alleine, weil mein Mann 3 Tage verreist ist. Ich bin sooo müde.


    Wie oft müsst ihr mit euren Welpen ungefähr raus am Tag? Heute habe ich von 6 Uhr an mal alles notiert und komme auf 10x :flucht:


    Das ist er:


    Ganz vergessen zu antworten :tropf:


    Danke für eure Ratschläge! Da lagen wir mit unserem Bauchgefühl ja schon gar nicht so verkehrt. Seit wir nicht mehr da hinterher sind, ist es für alle deutlich entspannter.


    Insgesamt klappt es viel besser, als ich vorab manchmal befürchtet hatte. Amy ist ja eigentlich ein totales Schaf, ich hatte mich auf viel Eingreifen eingestellt, aber sie ist einfach großartig und dem Kleinen gegenüber total souverän. Er versteht auch ziemlich schnell, was ok ist und was nicht und zieht dann ab.


    Sie hat sich auch schon ins ursprünglich für ihn gedachte Bett gequetscht :D Das sucht er aber mittlerweile schon immer öfter von selbst auf.


    :herzen1: (Wir haben übrigens nicht immer einen Koffer im Wohnzimmer stehen, aber dahinter steht eine Lampe xD )

    Hallo :winken:


    Seit Freitag wohnt ein 9 Wochen alter KHC-Rüde bei uns :herzen1:

    Amy, unsere ca. 7 Jahre alte Rumänin, ignoriert ihn noch ziemlich viel, ist aber gestern Abend das erste Mal auf einen seiner Spielversuche eingangen. Einmal durfte er gestern auch schon kurz mit ihr auf ihrer Matte in der Küche liegen.


    Wir haben vorab (wie vermutlich alle :D ) ziemlich viel gelesen und aus einem Buch über Mehrhundehaltung mitgenommen, dass man den Hunden ihre Schlafplätze strikt vorgeben soll, bis die das irgendwann evtl. selbt anders regeln.

    Der Kleine legt sich aber am liebsten einfach in Amys Bett im Wohnzimmer, wenn Amy nicht selbst dort liegt, und würde wohl ziemlich schnell einschlummern. Wir nehmen ihn dann aber raus und legen ihn in seins, daraufhin versucht er direkt wieder in ihrs zu kommen. Wenn sie in ihrem Bett liegt, legt er sich davor (und während ich das schreibe, hat sie ihn zum ersten Mal zu sich ins Bett gelassen :cuinlove: ).


    Machen wir uns zu viele Gedanken (wahrscheinlich :tropf: ) und sollten ihn einfach schlafen lassen wo er will, solange Amy davon nicht gestört wird?

    Ich verfolge den Rütter jetzt seit dem ersten Auftritt in "Eine Couch für alle Felle" und finde einfach, wer sich seit 18 Jahren in seinen Ansichten und Trainingsweisen nicht weiterentwickelt hat, sollte da einfach kleinere Brötchen backen.

    Jetzt mal unabhängig vom Thema Sport: Wenn man mit ihm so gar nichts anfangen kann, wieso verfolgt man dann seine Auftritte bzw. ja gesamte Karriere, über einen so extrem langen Zeitraum :tropf:?

    Ich schau mir zB Millan nicht an, weil er mich so nervt.

    Vorstände Angst hatten, dass wir quasi zuhause nicht unter Kontrolle sind und gar nichts arbeiten

    So sehr ich für Home Office und gegen solche Denkweisen bin: Man muss fairerweise sagen, dass es auch wirklich einige Leute gab, die das total ausgenutzt haben :sweet: Egal bei welcher Firma oder Behörde, überall hab ich von Freunden, die dort arbeiten, gehört, dass da Mitarbeiter sind, die gar nicht mehr erreichbar sind, deren Arbeit liegenbleibt, etc. Es ist unfassbar ärgerlich, wenn ein paar Wenige es für alle versauen und der Einstellung mancher Vorgesetzten auch noch in die Karten spielen.

    Welche Dinge nehmen eure Hunde bevorzugt auf?

    Hundekot (Pferdeäpfel etc. interessieren sie null) und Aas

    Was habt ihr schon dagegen versucht?

    Gefühlt alles. Wegziehen, umlenken, ignorieren, weggehen, auf sie zu springen, schimpfen und was einem noch so einfällt. So sensibel sie sonst ist, so wenig hat sie irgendetwas davon interessiert. Immerhin lässt sie sich alles gut wegnehmen, aber bei Kot und Aas ist das einfach unglaublich ekelhaft.


    Haben sogar ein Anti-Giftköder-Training gemacht. Das hat super funktioniert - in der Trainingssituation. Sie ist ja ein kleiner Streber. Für den Alltag, bei Kot oder toten Vögeln statt extra ausgelegter Wurst, hat uns das aber nichts gebracht.

    Es ist eeetwas besser geworden, aber nach dem letzten Highlight trägt sie nun oft Maulkorb.


    Was war das Schlimmste das euer Hund je gefressen hat?

    Vor etwa 4 Wochen spazierte sie plötzlich - wirklich komplett ohne Vorwarnung, ihr "Jagdgesicht" kenne ich ja und kann sie dann immer abrufen oder anleinen - gemütlich ins Unterholz und kam nicht wieder. Wäre ich einfach gegangen (den Tipp liest man ja manchmal), hätte ich sie vermutlich nie wieder gesehen. Also bin ich hinterher und sehe, wie sie hinter einem entwurzelten Baum liegt und auf einem schon halb verwesten Rehkitzkopf herumkaut. Die drei Hunde, die ein paar Meter vor uns daher gegangen waren, haben den entweder nicht gerochen, oder sich nicht dafür interessiert.

    Das war das ekligste, was ich je gesehen habe. Vor allem weil sie den Kopf auch erst nicht rausrücken wollte und ich das Ding aber nicht anfassen wollte konnte. Danach kam dann der Maulkorb. Seitdem geht ihre Essenslust draußen gegen Null und es ist sehr viel entspannter.

    Panini

    Ist das schon wieder in jedem Bundesland anders?

    Ich muss als Beamtin keinen Grund für Teilzeit angeben. Ich kann es beantragen.

    Klar kann es der Vorgesetzte ablehnen, aber da muss er schon echt gute Gründe haben oder die Stelle an sich nicht Teilzeit geeignet. Ansonsten darf er es nicht einfach so ablehnen. Tarifbeschäftigte müssen einen genauen Grund angeben.

    Ich bin in Niedersachsen.

    Das ist glaube ich überall gleich, aber bei uns (NRW) hat man ohne Kinder nicht so gute Karten, da die Vorgesetzten sich öfter quer stellen, weil sie zB halbe oder sonst wie reduzierte Stellen nicht so gut neu besetzt bekommen.


    Unser Landesbeamtengesetz sagt

    "Beamtinnen und Beamten kann Teilzeitbeschäftigung bis auf die Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit und bis zur jeweils beantragten Dauer bewilligt werden, wenn dienstliche Belange nicht entgegenstehen."


    Und weiter
    "Beamtinnen und Beamten ist auf Antrag die Teilzeitbeschäftigung bis auf die Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit zu bewilligen, wenn mindestens ein Kind unter 18 Jahren oder eine pflegebedürftige Angehörige oder ein pflegebedürftiger Angehöriger tatsächlich betreut oder gepflegt wird."

    datKleene ist eine solche Ungleichbehandlung in Deutschland rechtens? Immerhin ist HO ja zum Arbeiten da und nicht für Kinderbetreuung.

    (Meine Kollegen und Freunde mit (kleinen) Kinder sagen fast alle, dass sie mit HO viel schlechter klar kommen, weil Kinderbetreuung und zu Hause arbeiten eben sich wirklich schlecht verbinden lassen)

    Tatsächlich gab es bei uns (Behörde) vor Corona nur dann ein Recht auf - Sambo71 hat den Begriff gerade erklärt - Telearbeit, wenn man entweder Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen hatte. Das hat sich dank Corona geändert. Durch eine neue Dienstanweisung kann bei uns nun jeder "Mobiles Arbeiten" beantragen, die Genehmigung und genaue Ausgestaltung (wer wann etc.) hängt vom jeweiligen Abteilungsleiter ab.

    Für Telearbeit brauchte man u.a. ein abschließbares Extrazimmer, was durch persönliche Besichtigung bei dir zu Hause vorab kontrolliert wurde, für das Mobile Arbeiten sind die Vorgaben nicht so streng. Diejenigen, die Glück hatten, und einen Laptop bekommen haben, können theoretisch auch von der Couch aus arbeiten. Ich habe einen PC bekommen und sitze im Arbeitszimmer, also wirklich ähnlich wie im Büro, mit vollem Zugriff auf alle Laufwerke etc.


    Als Beamtin habe ich zB auch keinen Rechtsanspruch auf Teilzeit, das hängt vom Good Will meines Vorgesetzten ab. Eltern hingegen haben den Teilzeitanspruch rechtlich garantiert.


    Gerade diese Woche bin ich schon extrem glücklich über die neue Regelung. Mein Büro erreicht bei gutem Wetter nämlich gerne mal 32 Grad+ :tropf:

    Was eine Personalveränderung ausmachen kann: Bislang war ich (nach vielen Diskussionen) 2 Tage die Woche im Home Office. Nun habe ich einen neuen Chef, der viel moderner denkt, und darf ab sofort 4 Tage die Woche von zu Hause aus arbeiten :hurra: Amy ist also nur noch 1x5 Stunden allein. Ich glaube, mich freut das fast mehr als sie :D