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Ich hab zum Auffrischen das Dummy-Einsteiger-Webinar von Tina Schnatz gesehen: 90min für 37,-. Fand ich richtig gut!
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Neues Benutzerkonto erstellenOh cool @Vakuole hast Du einen Link für mich? :)
Ich hab zum Auffrischen das Dummy-Einsteiger-Webinar von Tina Schnatz gesehen: 90min für 37,-. Fand ich richtig gut!
Nilo kam mit drei Jahren zu mir und hatte bis dahin keine Gelegenheiten zu jagen. Deshalb war das das ganze erste Jahr kein Thema. Bis ein Reh plötzlich 5m vor uns auf dem Weg stand. Danach war's vorbei mit der Möglichkeit frei zu laufen.
Alleine hätten wir das nicht hinbekommen, weil ich keine Ahnung von Jagdhunden und dem Training mit ihnen hatte. Also Trainerin gesucht.
Ich denke, dass uns die Dummyarbeit den größten Erfolg gebracht hat, neben Impulskontrolltraining, dass ich den Hund lesen lernte, Schleppleine ausschleichen und so weiter.
Dass er sein Bedürfnis "ausleben" durfte, sich selbst kontrollieren lernen, mit mir eng zusammen und gleichzeitig selbstständig arbeiten, hetzen, erbeuten, gemeinsames Feiern... Das war wichtig. Der gemeinsame Spaß, das gemeinsame Arbeiten ohne die gewichtige Überschrift AJT.
Ich hatte einen Podenco-Mischling, der sich trotz ausgeprägtem Jagdtrieb nach zwei Jahren Anti-Jagd-Training, Dummyarbeit und ausgeschlichener Schleppleine (10m cm für cm gekürzt, bis nur noch der Karabiner klimperte) in bekannten Gebieten ableinen und kontrollieren lies.
Also ja, mit Geduld, Fleiß, Disziplin und Leidenschaft/Spaß am Jagdhund kann sich der Aufwand auf jeden Fall lohnen. Aber es wird wohl nie ein leinenloser Spaziergang ohne Management und wir laufen einfach nur miteinander durch die Gegend. Für uns war ein abgeleinter Spaziergang immer Training, bei dem ich den Hund immer im Blick haben und schnell sein musste. Je nach Gebiet mehr oder weniger natürlich.
Verstehe ich das dann aber richtig, dass grundsätzlich wenig gegen diese Arbeitsweise spricht, mal so ganz losgelöst vom "Wer hat's erfunden?"-Thema?
Zwei Stolpersteine hab ich allerdings rausgelesen:
1. bei reaktiven Hunden ist es schwierig in auch nur annähernd städtischer Umgebung und Dichte die Wohlfühldistanzen des Hundes zu wahren und somit das Training durch die äußeren und unkontrollierbaren Umstände schwierig bis unmöglich ist?
2. unsichere Hunde werden u.U. durch die Erwartung eigene Lösungen finden zu müssen, überfordert und es bedarf großes Fingerspitzengefühl zu wissen, wann ich ihm aus einer Situation helfe, in dem ich für ihn entscheide und korrigiere und wann lass ich ihn selbst einen Weg finden?
Mir ging es tatsächlich nicht um Neuartigkeit oder so. Für mich ist das Prinzip neu und da wurde ich neugierig. Ich habe gar keine Ahnung, wie "neu" das sein soll. Das spielt ja letztlich auch keine Rolle. Und dass man Dingen Überschriften gibt, hat neben einer Marketingstrategie auch den Vorteil, dass man darüber klar begrenzt und definiert sprechen kann.
Ich danke Euch jedenfalls für die Berichte und positive, wie negative Kritik dazu.
Ja, verstehst du falsch. Es gibt auf der Seite von Grisha Stewart viele Videos und Erklärungen. Die kann man sich ja erst mal angucken, bevor man weiter drüber redet.
Versteht man die auch mit mäßigem Schulenglisch und magst Du was verlinken?
Hallo liebe Foris,
ich habe gestern zum ersten Mal vom Konzept des BAT gehört und gelesen und habe da noch keine Meinung zu.
Gibt es jemanden, der das Konzept kennt oder vielleicht sogar danach arbeitet?
Hier ein Link dazu: https://www.dogood.de/b-a-t
ZitatAlles anzeigenB.A.T. ist als eine Denkweise, eine Einstellung zu sehen, die den Umgang mit Ihrem Hund tiefgreifend verändern wird, wenn Sie sich darauf einlassen. Grisha Stewart entwickelte die Trainingsansätze, die aus dieser Denkweise entstehen zu einem schlüssigen "runden" Konzept, das die Verhaltensveränderung der Hunde stressfrei herbeibringt. Gerade Verhaltensweisen, die aus Angst, Unsicherheit, Frustration und Aggression entstehen, können nachhaltig verändert werden, und zwar durch ein "Mitspracherecht" der Lernenden. Selbstverständlich wird dabei vorausgesetzt, dass das körperliche und psychische Wohlbefinden des Hundes im Lot ist. Auch wenn diese Vorgehensweise leise und zurückhaltend ist, kann auch heftiges, starkes und großes und dadurch natürlich sehr belastendes Verhalten sehr gut beeinflusst werden. Zur Zeit bin ich die einzige offizielle zertifizierte BAT Instruktorin in Europa (cBATi) und ab 2019 bringe ich mich als Kursleiterin bei der zertifizierung von Kolleginnen, die cBATi werden wollen, ein. Ich bin sehr dankbar dazu zu gehören, denn B.A.T. hat nicht nur mein Leben mit einem reaktiven Hund positiv beeinflusst, sondern mein Training in vielen Hinsichten grundlegend verändert.
Durch das B.A.T. Training lernt der Hund selber andere - für Hunde sehr natürliche - Strategien (wieder) zu entdecken. Der Mensch lernt die eigentliche Bedürfnisse seines Hundes zu verstehen und seine kleinen Körperzeichen besser zu beobachten und darauf ein zu gehen. Es geht um Kommunikation, Verständnis und freie Entscheidungen. Das Gegenteil von Drill und Bevormundung, auch wenn es noch so nett gemeint und trainiert ist.
Wenn Sie Ihrem Hund beim Flüstern zuhören, brauchen Sie sich mit seinem Brüllen nicht auseinander zu setzen.
Wer auf der Suche nach einem weiteren "Trainingsinstrument" ist, oder einfach noch ein zusätzliches "Tool" zu seiner Trainingspallette addieren möchte, wird mit B.A.T. zwar auch seine wunderbaren A-Ha Momente erleben können, aber die Philosophie, in der Selbstwirksamkeit, Zeit und Distanz zentral stehen, nicht so wirksam umsetzen, wie sie gedacht ist. Mit Mischtechniken werden Hunde nach wie vor sehr abhängig von unserer Hilfe gemacht.
[...]
Das Prinzip
Durch die Möglichkeit selber zu lernen, sich von einem „Auslöser" ab zu wenden oder sich in der Nähe davon entspannt zu verhalten, gewinnt der Hund Vertrauen zu sich, zu seinem menschlichen Umfeld und insgesamt kann er brenzlige Situationen mit mehr Zuversicht herangehen. Es gibt dem Hund Raum und Zeit, um im eigenen Tempo mit Begegnungen klar zu kommen und emotional um zu lernen.
Was braucht es dazu:
- Ein menschliches Umfeld, das lernt, die Körpersprache und Signale seines Hundes richtig zu verstehen.
- Ein menschliches Umfeld, das bereit ist, dem Hund Zeit und Raum zu geben. Das heißt: in kleinen Schritten zu arbeiten und auf notwendiger Distanz zu trainieren. Je kleinschrittiger das Training, desto schneller und nachhaltiger sind die Resultate.
- Ein menschliches Umfeld, das bereit ist, sich aus dem Trainingsmodus etwas zurück zu nehmen und nicht ständig dem Hund etwas an zu sagen.
- Ein respektvolles doch effektives Leinenhandling. Das Hauptaugenmerk liegt auf einer durchhängenden Leine und eine Position im Gleichgewicht von Hund und Mensch.
- Ein Umkehrsignal oder „gehen wir"- Signal.
- Natürlich ist es von Vorteil, wenn der Hund die Basiserziehung hat und auch mit Spielzeug motivierbar ist.
- Einen Sparring Partner. Das kann ein andere Hund oder Mensch sein, das kann ein Stoffhund sein, oder Pferde auf der Koppel. Das, was für den Hund im Alltag ein Auslöser seiner Reaktionen ist, wird halt beim Training eingesetzt.
Wie können Sie mit Ihrem Hund bei mir B.A.T. trainieren"?
- Sie besuchen eins meiner Seminare zum Thema Reaktivität an der Leine . "Hund trifft Hund" oder "Relax, auch an der Leine"
- Danach kommen Sie zu mir in eine Erstberatung.
- Hier entscheiden wir, ob es Bedarf gibt für weitere Einzeltrainings
- Danach können Sie sich zum BATPartnerTraining anmelden, wo wir terminlich fleixibel und individuell jeweils mit einem anderen Hund in der freien Landschaft einen Spaziergang simulieren während der andere Hunde in Sicht bleibt. Wir machen es von dem jeweiligen Hund abhängig, ob er Kontakt haben kann oder soll oder erst später. Preise: siehe "Training"
- Sich anmelden für einen BAT Praxis Tag.(Siehe Terminkalender) - dies allerdings wenn Sie schon Erfahrung mit BAT haben.
Beim B.A.T Training und generell beim Verhaltenstraining geht es mir an erster Stelle nicht darum, dass Ihr Hund mit anderen Hunden in nächster Nähe umgehen kann (Spielen, begrüßen, schnüffeln), sondern vielmehr darum, dass Ihr Hund einen anderen Hund sichten kann oder an ihm vorbeilaufen kann, ohne dass er reaktiv wird. Auch Hunde ohne Begegnungsprobleme oder Junghunde profitieren von diesen Trainings da sie in diesen Trainings erst recht ein höfliches Verhalten erlernen.
Wenn Sie weiter weg wohnen und dennoch regelmässig die B.A.T. Philosophie kennen lernen möchten, dann können Sie sich für eine Intensivwoche oder für IntensivTage bei mir interessieren.
Hühnerfleisch ist sehr leichtverdaulich, Pansen und Kopfhaut sind sehr schwer verdauliches Eiweiss. Kann gut daran liegen.
Und: Nur weil ein Hund Frolic bekommt, muss er doch keine problemlose Verdauung haben! Wenn er sein Leben nix anderes bekam, ist die Darmflora genau DARAUF eigestellt - und andere Dinge zu verdauen überfordert sie natürlich!
Das ist kein Widerspruch, das ist logisch.
Ja, sicher ist das logisch. Ich hatte halt nur nicht damit gerechnet. "Der verträgt alles!" habe ich halt so hingenommen und jetzt stellen wir fest, dass dem nicht so ist und testen uns so durch. Nicht nur was er bekommt und verträgt, sondern auch wieviel. Ohne sein Verdauungssystem mit zu viel neuen Herausforderungen zu quälen.
(Was Snacks angeht, scheint er nämlich doch nicht so robust in der Verdauung zu sein, wie angekündigt. Da müssen wir tatsächlich rumprobieren. Und das obwohl er mit einem gemischten Sack Aldifutter,, trocken Brot und Frolic übergeben wurde.
Vielleicht gibst du zu moderne und vermeintlich gesunde Snacks mit zu viel Fett und zu viel Protein?
Wir kommen mit dem defu (Senior Mini) auch so einigermaßen klar, aber es brauchte wirklich lange, bis sich der Magen dran gewöhnt hatte, und es wird nicht gerne gefressen. Einige Monate werden wir wohl noch brauchen, bis der 3 kg Sack endlich leer ist.
Kann sein, dass er das einfach nicht kennt. Getrocknete Rinderkopfhaut und getrockneter Pansen machen schleimigen Durchfall. Getrocknetes Hühnerfleisch geht aber.
Alles anzeigenFüttert jemand Defu?
https://www.defu.de/shop/hundefutter/adult-gefluegel.html
Was sagt ihr denn zu den Inhaltsstoffen?
Inhaltsstoffe
Zusammensetzung: 25,5 % Geflügel* (getrocknet), Reis* (gemahlen), Buchweizen* (gemahlen), Sorghumhirse* (gemahlen), Maiskeimmehl*, Geflügelfett*, Leberhydrolisat aus Geflügelleber*, Meersalz, 0,2 % Karotten* (getrocknet), Thymian*, Rosmarin*, Petersilie* (Kräuter gesamt 0,05 %)
*Rohstoffe stammen aus biologischer Erzeugung.
Analytische Bestandteile: 24 % Rohprotein, 12 % Rohöle und -fette, 6 % Rohasche, 3 % Rohfaser, 1,3 % Calcium, 1 % Phosphor, 0,3 % Natrium, 0,1 % Magnesium
Zusatzstoffe: Vitamine/kg: Vitamin A 12000 I.E., Vitamin D3 1200 I.E., Vitamin E (all-rac-alpha-Tocopherylacetat) 75 mg. Antioxidationsmittel: Tocopherol-Extrakte aus pflanzlichen Ölen. Spurenelemente/kg: Eisen (Eisen(II)sulfat Monohydrat) 100 mg, Zink (Zinkoxid) 80 mg, Mangan (Mangan(II)oxid) 12 mg, Kupfer (Kupfer(II)sulfat Pentahydrat) 10 mg, Jod (Kalciumjodat wasserfrei) 1 mg, Selen (Natriumselenit) 0,15 mg.
Ich bin auf der Suche nach einem Biofutter und habe das hier in kleinem Beutel als Leckerli gefüttert. Das verträgt er gut. Taugt es als Hauptfutter? Bisher bekommt er Mera.
Ich wollte mal eine Rückmeldung geben: Der erste Sack Futter ist fast leer und Pelle verträgt es total super! Versand funktioniert auch prima und ich habe auch immer einen Sack "Mini" da als Leckerli.
(Was Snacks angeht, scheint er nämlich doch nicht so robust in der Verdauung zu sein, wie angekündigt. Da müssen wir tatsächlich rumprobieren. Und das obwohl er mit einem gemischten Sack Aldifutter,, trocken Brot und Frolic übergeben wurde.)