Ich habe nun Lundes "Die letzten ihrer Art" durch und bin ein wenig gespalten....es ist überaus spannend , diese 3 Geschichten, die zusammenhängen, zu lesen und andererseits ist doch jede Geschichte für sich sich so besonders....uff. Ich glaube, die Autorin wollte da zuviel.
Die Botschaft ist klar ( so auch der Tenor heute in der Besprechung der SZ)- wir sind nicht zu retten, wir dummen Menschen auf diesem Planeten, den wir ruinieren.
Das macht die Autorin am Beispiel der Wildpferde sehr klar und dieser eine Erzählstrang, der 2064 spielt- ich bin froh, dass ich das nicht erleben werde.
Insgesamt Empfehlung, unbedingt, aber für mich auch too much , sehr viel Privates der Helden, was jetzt nicht unbedingt hätte sein müssen. Subjektiv.
Es ist ein Buch für Greta Thunberg im Grunde, deren Absicht ich sehr schätze.
Aber ja, lesenswert, sehr gut geschrieben.
Nur weiß man das alles schon.
) hat ja auch Marlen Haushofer eine richtige Renaissance erfahren. „Wir töten Stella“ und die nachfolgend „Die Wand“ habe ich noch im Studium gelesen. Gabs von ihr auch so eine Serie oder Verfilmung, die so Wellen geschlagen hat? (Da ich selbst alleine nie Fernsehen gucke bin ich da nicht so up to date, meistens sucht mein Mann aus
)
