Beiträge von abraxas61

    Ich habe nun endlich meine Lese- Unlust überwunden (und das mir, Berufsschande gradezu)|) und 2 Bücher beendet.


    Den sehr spannenden Krimi "Der Tausch" sowie Thomae, Brüder- eine rasante und Vor- Nachwende- Familiengeschichte.

    Beide Bücher waren mir "too much", noch eine Wendung, Verwirrrung, aber es kann bzw. wird an mir liegen.

    Jedes auf seine Art spannend.


    Nun lese ich endlich "Das Buch Ana", das liegt hier seit Dezember.

    Muss mal ganz naiv fragen.. erkennen sich Hunde, die zusammen aufgewachsen sind, wirklich nicht wieder? Ich dachte mal gelesen zu haben, dass die ihre Eltern und Wurfgeschwister auch Jahre später noch wiedererkennen, weiß aber leider nicht mehr wo.. :denker:

    Geschwister ja, ist hier die Erfahrung, bei Eltern eher nur die in diesem Fall recht "dominanten" Väter.

    Wobei auch interessant war zu sehen, wer sich mochte und das schon immer getan hatte und wer nicht.

    Seit Donnerstag haben wir die Zooplus-Flocke. Spuk wohnt quasi da drin. Heute lag Picard mal kurz drin, kam dann aber lieber wieder zu mir auf den Schoß. Eben legte er sich aber nach dem Nachtpipi in die Flocke. Nun stand Spuk unglücklich vor der Flocke und guckte Picard mit großen Augen an, schleckte ihm die Schnute (findet der Kleine peeeiiinlich und geht dann oft weg, diesmal aber nicht), schaute mich hilfesuchend an. Navhdem ich ihm gesagt habe, dass der Kleine das darf, ging er aus dem Schlafzimmer, drehte sich um, kam zurück, guckte uns wieder traurig an und schlich geknickt zum Wassereimer, um zu trinken. Danach war er wieder traurig. Irgendwann stand Picard auf, ging auch zum Wasser und Zack, kam Spuk angerannt und enterte mit einem Kopfsprung die Flocke. Wehe, das geht jetzt jede Nacht so.

    Herzzerreißend....2. Flocke geht nicht?

    Die Grenzen zwischen Korrektorat und Lektorat sind oft fließend und wenn man inhaltliche Änderungs- Anregungen nicht möchte, muss man den Text eben "einfach nur" korrigieren lassen und das klar abgrenzen.;)

    aber einfach nix wert, wenn die Basis nicht stimmt und der Maurer es nicht schafft, die Wand darunter tragfähig hochzuziehen.

    So ist es.

    Das kann man so nicht rechnen- es geht um die Absicht.

    1. Masterarbeit ist zweckgebunden, die muss fertig werden.

    2. das eigene Werk ja eher nicht, wer soll es lesen und mögen, wie wichtig ist es, dass es formal korrekt ist?

    zB 300 Seiten in Form zu bringen, ist- je nach Fehlerquote- viel Arbeit.

    Man kann natürlich auch Profis dafür bezahlen, aber die Preise übersteigen nach meinen Infos bei weitem alles, wozu zumindest ich bereit wäre.

    Es gibt Leute, die machen so etwas als Hobby, und das sollten keine wohlmeinenden Freunde sein. Ist immer die Frage: für wen schreibe ich, solls in die große, weite Welt oder nicht? Ein Blick von außen, was RS, Grammatik, Stil angeht, schadet nie und der sollte mMn auch kosten.

    Zudem habe ich bislang NIE Feedback von freiwilligen Testlesern (Familie, Freunde und Fremde) bekommen. Immer nur Vertrösten, wenn überhaupt. Da frag ich mich sofort, ob mein Geschriebenes so schlecht ist, dass die Leute es nicht schaffen, sich durchzukämpfen oder sich hinterher nicht trauen, die vernichtende Kritik auszusprechen.

    Man kann den Zeit- und inhaltlichen Aufwand so erwas vergüten. Das schafft Distanz und motiviert ganz anders.

    Egal ob Inhalt oder Rechtschreibcheck.

    Halt ich für einen Fehler, aber ich schreibe nicht selber.