Super, wieder ein mal Danke für die vielen Tipps. Ich finde es schon wichtig sich zuvor Gedanken darüber zu machen, wie das Leben ein paar Monate oder vielleicht auch Jahre laufen wird um zu einer Entscheidung zu kommen. Nicht das man dann die Krise bekommt. Danke
Beiträge von Elke47
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Guten Abend,
jetzt hätte ich noch eine Frage (ich denke, da kommen noch einige):
Es ist ja selbstverständlich, dass ich die ersten 2-3 Wochen zu Hause bleibe. Mein Mann und ich gehen in der Regel aber immer einmal am WE zu Freunden oder zum Essen. In der Zeit schläft unser Sohn bei Oma und Opa. Zu denen kann der Welpe auf keinen Fall.
1. Frage: Zu Freunden kann ich ihn jederzeit mitnehmen, soll er da in seine Box oder in ein Körbchen in der Hoffnung er bleibt drin?
2. Frage: Kann er mit 11/12 Wochen schon mit in ein Restaurant, sofern es erlaubt ist, und da auch mit Box, Handtuch oder Decke?
Vielen Dank schon mal und schönen Abend noch.
Elke
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Ich danke Euch schon mal recht herzliche für die vielen, hilfreichen Antworten und Anregungen. Ich bin gerade dabei die Fühler nach Unterbringungsmöglichkeiten auszustrecken. Meine Eltern fallen bestimmt aus, da mein Papa Hunde per se nicht mag oder meint sie nicht zu mögen. Aber dort wo wir hinziehen, gib es sehr viele Familien mit Hunden.
Also, vielen Dank noch einmal und viele Grüße,
Elke
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Hallo Forum,
erstmal vielen Dank für die Aufnahme und für alle Informationen die ich bereits lesen durfte. Ich habe die Hoffnung, durch Euch als erfahrene Community auf den richtigen Weg (wie immer er auch aussehen mag) gebracht zu werden, dafür auch schon mal Danke.
Wer wir sind:
Ich (Hausfrau), mein Mann (60 Stunden Woche und viel im Ausland) und unser 10 jähriger Sohn sind vor kurzem nach längerem Auslandsaufenthalt zurück nach Deutschland gekommen. Der Wunsch nach einem Hund besteht bei mir seit dem Kleinkindalter (wie bei so vielen), leider wurde der mir nie erfüllt und ausser einem etwas (ich entschuldige mich jetzt schon bei allen Kanarienbesitzern) dümmlichen Kanarienvogel durfte ich nie ein Tier halten. Mein Sohn hat den Hundewunsch auch bereits seit 5 Jahren, wobei es immer mal wieder wechselt zwischen Hund oder Katze oder beidem gleichzeitig. Mein Mann hatte diverse lustige Tiere als Kind (Schildkröte, Huhn und Katze) aber auch ausser einer Beziehung mit einer Hundebesitzerin keine Erfahrung mit Hund. Ihr seht, wir sind absolute Anfänger!
Unsere Situation:
Mir ist bewusst, dass ich mehr oder weniger (also komplett) die Verantwortung für das neue Familienmitglied übernehmen würde. Das bedeutet für mich, dass ich ab dem 1.3.2020 neun Monate Zeit hätte mich um die/den Kleinen zu kümmern, da ich erst danach wieder stundenweise arbeiten möchte, der letzte gebuchte Urlaub im Februar 2020 statt finden wird und wir aufgrund des Hausbaus und Umzuges im Oktober 2020 keine Urlaubsreisen planen werden. Momentan wohne wir in einem sehr alten Haus (EG: Küche, Wohnzimmer, AZ, Flur und Mikrobad und OG: Schlafzimmer, KiZi, toilette) aber dafür ein riesen Garten mit 1.000 qm, nächste Wiese oder Wald wären 3 min mit dem Auto entfernt.
Wohnsitiuation ab 10/20:
Neues, schönes und großes Haus mit einem Restgarten von ca. 400 qm. Nächste Wiese oder Wald ums Eck. Es gibt nun ein paar Themenfelder, von denen ich hoffe, dass Ihr mir bei meinen Überlegungen helfen könnt:
Welcher Hund?
Bisher bin ich, (bis auf die Kinderwagenzeit mit meinem Sohn) nicht wirklich ein Frischluftfanatiker gewesen. Wenn ich Sport mache, ist das meist Tennis oder leidlich im Fitnesscenter. Ich möchte schon seit Jahren wieder mit dem Joggen beginnen, aber der Schweinehund ist immer größer, da bin ich ganz ehrlich. Mein Mann läuft sehr viel und auch lange, aber halt meist nur am WE, da er während der Woche unterwegs ist.
Ich habe eine genetische Augenerkrankung bei der ich früher oder später erblinden werde und wohl ein Blindenhund für mich in Frage kommen würde, darum würde ich gerne erstmal „sehend“ einen Hund erziehen und mit ihm leben wollen um nicht in das kalte Wasser geworfen zu werden.
Hm, mit dem Dreck ist es so, nun ja, wer mag schon gerne Dreck. Mir ist bewusst, dass mit Hund gerade mit Welpen mehr Chaos herrschen wird und das Hunde haaren. Dann muss ich halt mehr staubsaugen, ich bin jetzt kein Putzteufel aber dreckig muss es auch nicht aussehen. Ich glaube, ich bin sehr konsequent, zumindest dachte ich das bisher und es würde mir wohl auch wirklich Spass machen dem Hund viel beizubringen.
Mein Wunschhund:
Ich habe mich unglaublich in den Labrador verliebt. Vielleicht war es Zufall, aber von beiden Hunden, die ich bisher näher kennenlernen durfte (brauner Rüde und schwarzes Weibchen) bin ich mehr als begeistert. Unglaublich liebevoll mit unserem Sohn (da war er noch deutlich jünger als wir die Hunde kennenlernten), natürlich sehr gut erzogen (das ist für mich die Herausforderung), freudig, verspielt, fordernd aber dennoch auch total ruhig und sanft im Haus.
So und jetzt meine Bedenken:
Es ist ja ein bisschen konträr was ich schrieb. Keine Frischluftfanatikerin und Labrador!!!
Dazu meine Frage: Ich möchte ja wieder zur Frischluftfanatikerin werden und ich bin mir sicher, dass mir das auch gut tun wird, ABER ist es wirklich erforderlich 3 x am Tag 1 Stunden mit dem Hund zu gehen? Ich frage mich nur, da beide Hundebesitzer von den o.g. Labradors das auch nicht tun. Sie gehen morgens kurz, dann während des Tages einen langen, schnellen mit apportieren oder ähnlichen Spielen Spaziergang und am Abend nochmals kurz. Die würden es aufgrund der Berufstätigkeit gar nicht anders schaffen und dennoch wirken beide Hunde (6 und 4 Jahre alt) total zufrieden und ausgelastet.
Das leidige Thema mit dem Haaren. Ist es wirklich sooooo schlimm? Ich frage nur, weil ich das letzte WE mit der schwarzen Labradorhündin im Haus meiner Freundin verbringen durfte und (OK, ich seh nicht mehr 100 prozentig gut, aber schon noch gut genug) mir eigentlich nicht viel an Haaren aufgefallen ist, gerade dann am Sonntag Nachmittag wo sie 2 Tage nicht staubsaugen konnte?
Der nächste Punkt ist das Aufziehen der Welpen ab Woche 9. Wenn ich sie oder ihn vom Züchter abhole, habe ich ja bereits alle Vorkehrungen getroffen. Arzttermine, Friseurtermin etc. alles bereits zuvor erledigt. Kühlschrank voll usw. ABER, ich brauch doch dann spätestens am 3. Tag frische Semmeln, oder Wurst , Supermarkt oder, oder. Was mache ich mit dem kleinen Lebewesen in der Zeit. Ich bin ja alleine, mein Sohn kommt erst um 17.00 Uhr nach Hause und mein Mann erst am WE. Meinen Sohn konnte ich als Baby überall im MaxiCosi mit hinnehmen. Was mache ich mit dem kleinen Welpen.
ODER, wenn ich duschen will. Es heisst ja, dass Allein-sein-training geht ja erst etwas später an. Jetzt will ich aber nicht, dass Hundi in mein Bad mitkommt (viel zu klein), dann mach ich die Tür zu und er weint vor der Tür, das geht doch gar nicht?
Ach, so viele Fragen und Bedenken….Ich hatte das auch vor der Geburt meines Sohnes, da ich auch keine Erfahrung mit Babys hatte. Ich habe dann viel darüber gelesen und war dann ein wenig sicherer, aber es kam dann doch anders als gedacht, wie sooft im Leben. Mach ich mir einen zu großen Kopf?
Nun, jetzt danke ich Euch schon mal, dass Ihr es bis hier her geschafft habt zu lesen und falls Ihr mir mit dem ein oder anderen Punkt helfen könnt. Ich freue mich auf Eure Nachrichten.
Viele Grüße, Elke