Beiträge von JenniferA03

    Hallo Leute, gestern wurden die Fäden gezogen und der Tierarzt war eigentlich sehr zufrieden mit der Narbe, bloß an einer Stelle kam etwas Eiter, als der Faden gezogen wurde. Er meinte, es sei aber nicht weiter schlimm und Pepper bekam noch mal Antibiotikum. Unser Tierarzt meinte dann, er solle den restlichen Tag die Halskrause tragen und morgen, also heute sei die kleine Wunde wohl schon zu und Pepper müsste keine Halskrause mehr tragen.. geht eine Wunde wirklich so schnell zu? Und ist es normal, dass eine Wunde nach dem Fäden ziehen erstmal gerötet aussieht?

    Durften eure Hunde nach dem Fäden ziehen schon gleich die Halskrause weglassen, oder habt ihr diese noch ein paar Tage dran gelassen? Natürlich versucht er dran zu schlecken, halten ihn aber so gut es geht davon ab und für die nächsten Nächte werden wir zur Sicherheit lieber die Halskrause ran machen.

    img]https://up.picr.de/41777713cg.jpeg[/img]


    Ich hoffe der link funktioniert 🙈 habe über picr ein Bild hochgeladen

    Hallo Leute, gestern wurden die Fäden gezogen und der Tierarzt war eigentlich sehr zufrieden mit der Narbe, bloß an einer Stelle kam etwas Eiter, als der Faden gezogen wurde. Er meinte, es sei aber nicht weiter schlimm und Pepper bekam noch mal Antibiotikum. Unser Tierarzt meinte dann, er solle den restlichen Tag die Halskrause tragen und morgen, also heute sei die kleine Wunde wohl schon zu und Pepper müsste keine Halskrause mehr tragen.. geht eine Wunde wirklich so schnell zu? Und ist es normal, dass eine Wunde nach dem Fäden ziehen erstmal gerötet aussieht?

    Durften eure Hunde nach dem Fäden ziehen schon gleich die Halskrause weglassen, oder habt ihr diese noch ein paar Tage dran gelassen? Natürlich versucht er dran zu schlecken, halten ihn aber so gut es geht davon ab und für die nächsten Nächte werden wir zur Sicherheit lieber die Halskrause ran machen.

    Hallo, wir sind es noch mal! Peppers Wunde heilt eigentlich gut. Heute ist mir aber aufgefallen, dass die Naht etwas größer aussieht als am Freitag beispielsweise. Am Tage ist er ohne Body, sobald er versucht zu schlecken, gibt es ein lautes „Hey“ und dann lässt er es auch.

    Gehe morgen trotzdem sicherheitshalber zum Tierarzt.

    Die OP war am Montag. Ist es denn normal, dass die Naht in der Heilungsphase etwas größer aussieht? Dachte vllt dass die Schwellung zurück geht und es deshalb etwas größer wirkt.

    Würde gerne ein Bild zeigen, weiß aber leider nicht

    Du bist dir bewusst, dass eine Kastration die Unsicherheit deines Hundes verstärken kann?


    Es ist eine Veränderung des Hormonspiegels, was je nach Hund Folgen haben kann die man nicht mehr umkehren kann.


    Bevor also so ein definitiver Schritt gegangen wird, wäre Chip und angepasster Alltag sinnvoll.

    Wir haben uns mit dem Thema Kastration sehr lange beschäftigt. Unseren Tierarzt gefragt und unsere Trainerin auch. Wie gesagt, für uns wäre eine Kastration nur in Frage gekommen, wenn es medizinisch notwendig wäre. Niemals einfach nur so, wie es viele leider machen. Hab manchmal sogar das Gefühl, dass man verurteilt wird, wenn der Hund nicht kastriert ist.. sollte es soweit kommen, werden wir natürlich erst nen Chip ausprobieren und dann entscheiden. Und wie wir auch schon erwähnten, trainieren wir von klein auf an mit einer Trainerin und manchmal ist es mit einem“ angepassten Alltag“ einfach nicht getan. Pepper ist krank geworden durch den Stress, seine Magenwände waren sehr sehr dick und der Tierarzt hatte Probleme, überhaupt eine geeignete Stelle zum aufschneiden zu finden, weil alles so entzündet war. Wenn also nichts anderes helfen sollte , der Chip eine positive Wirkung zeigt und somit der Stress reduziert wird, werden wir eine Kastration in Erwägung ziehen. Mag ja sein, dass mit vieeel Training solche gesundheitlichen Probleme aus der Welt geschaffen werden können, trifft aber leider nicht auf alle zu und es spielt eben auch unter anderem der Charakter des Hundes eine sehr große Rolle.

    Hab jetzt mal Babybrei versucht und davon 3EL. Wenn er es verträgt, werde ich einfach immer etwas eingeweichtes Trockenfutter untermischen und dann mal schauen.

    Super das es soweit gut überstanden ist 😊Steiger die Menge doch ruhig!

    Ich weiß grad nicht wie groß/schwer euer Hund ist aber die Portionen würde ich dem entsprechend anpassen.

    Er wiegt so 13 Kilo, jetzt wahrscheinlich etwas weniger 🙈 unser Tierarzt meinte auch, wenn Pepper nach der Mahlzeit rülpst, wird es zu viel Futter gewesen sein und dann soll er beim nächsten Mal weniger bekommen.

    Hey Leute! Pepper ist fast wieder der Alte! 👍🏼 eine Frage haben wir noch. Was können wir ihm alles zu fressen geben? Die OP war Montag, die Wunde sieht schon gut aus.


    Wir sind da sehr sehr vorsichtig und bis jetzt gab es ganz kleine Portionen, so einen EL Kartoffelbrei und nen TL Babygläschen Rindfleisch Pur. Und davon so 5 Mahlzeiten über den Tag verteilt. Wann können wir mehr geben? Er hat echt Hunger 😔 unser Tierarzt meinte, wir könnten Sonntag sogar schon Mini Portionen von seinem Trockenfutter untermischen, aber vorher in Wasser eingeweicht.

    Wir wissen, dass die Meinungen was Trockenfutter und OP angeht seeehr auseinander gehen, aber unser Tierarzt meinte, wir sollen für den Anfang lieber bei einem Futter bleiben, was Pepper kennt und gut verdauen kann, statt jetzt einfach z.B. ein neues Nassfutter unterzumischen.

    Es könnte sein, dass er wegen der Magenschmerzen den Bierdeckel gefressen hat.


    Gestresste Hunde (und Menschen) bilden oft zu wenig Magensäure und bekommen deshalb Probleme. Die Magensäure ist notwendig um Keime abzutöten.


    Wenn ein Hund mit seiner Umwelt Probleme hat, würde ich das Gassigehen verändern und nicht drüber nachdenken das durch eine OP beheben zu wollen. :denker:

    Er hat doch erst diese Probleme seit der Pubertät. Er ist jetzt kein extremer Angsthund. Neue Orte, öffentliche Verkehrsmittel sowas funktioniert alles. Aber draußen ist er sehr gestresst, alleine schon durch andere Rüden. Klar kann man viel trainieren, aber das machen wir bereits. Wir geben ihm Sicherheit, wenn draußen mal wieder Hunde ohne Leine auf uns zu kommen. Dann stellen wir uns vor Pepper. Oder wenn wir schon sehen, dass Hunde kommen, versuchen wir einfach einen anderen Weg zu gehen. Und ich bin überhaupt kein Freund von Kastration, aber es geht ihm gesundheitlich einfach dadurch schlecht und das ist mir heute nach der OP bewusst geworden.. zu Hause ist er total entspannt, aber draußen eben nicht und da kann man mit Training auch nicht mehr viel rausholen, gibt natürlich auch Ausnahmen. Auch unsere Trainerin tendiert in diesem Falle eher zu einer Kastration.

    Die Aussage finde ich komisch, aber kann man ja auch nicht mehr ändern. Wenn Darm und Magen hätten geöffnet werden müssen, hätte die Klinik den Hund für ein paar Tage zur Nachsorge dabehalten, bzw. weil das nicht möglich gewesen wäre, hätten sie mit meinem TA Rücksprache gehalten und der wäre dann jeden Tag zu mir gefahren 🤷 Von Bekannten kenne ich es eigentlich so, dass der Hund eine Zeit danach auch nur flüssige Nahrung erhält.


    Da bei meinem ja "nur" die Bauchdecke geöffnet wurde, dürfte ich ihn mit Antibiose und Schmerzmedikation wieder mit nehmen, Ruhe halten, ersten Tag kein Futter und dann langsam mit Schonkost wieder anfüttern. Direkt nach der OP ging es dem Hund schon bedeutend besser (war ja aber auch ein Verschluss) und nach drei Tagen war er wieder richtig fit - musste aber trotzdem noch Ruhe halten (wurde aber eben auch weder Darm noch Magen geöffnet).


    Ich drück euch ganz fest die Daumen das alles gut verläuft!!!

    wir haben Pepper jetzt wieder zu Hause. Hat also zum Glück gar nicht lang gedauert. Es wurde ein Schnitt gemacht und ein Bierdeckel entfernt.. der Tierarzt meinte aber auch, dass der Bierdeckel noch nicht lang drin war. Er hat zudem eine hochgradige Magenschleimhautentzündung und dadurch wird eher das Erbrechen kommen. Und diese Entzündung entsteht durch Stress.. Pepper ist eher ein ängstlicher Hund. Hier in der Wohnung ist alles gut, aber seit der Pubertät ist es für ihn draußen schon echt Stress. Überall wird gezogen, geschleckt, markiert und andere Rüden werden angepöbelt. Wir denken also dass der Stress dadurch kommt und wir letztendlich um eine Kastration nicht rumkommen werden. Denn solange er ständig zu viel Magensäure produziert, werden wir das Erbrechen nicht in den Griff bekommen.


    Morgen geht es noch mal zum Tierarzt. Noch mal Schmerzmittel nachspritzen. Essen heute gar nicht, erst morgen Kartoffelbrei.