Im Endeffekt sollten wir uns freuen dass die Leute überhaupt die Art- also Hund- richtig identifizieren...
Mein Chihuahua ist öfter mal Kaninchen, Meerschwein oder Hamster..
Ole ist entweder ein kleiner Fuchs oder ein riesiges Eichhörnchen
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Mein Chihuahua ist öfter mal Kaninchen, Meerschwein oder Hamster..
Ole ist entweder ein kleiner Fuchs oder ein riesiges Eichhörnchen
Ich vermute mal, die Bauern, die sich über Fedhamster freuen würden, sind auch nicht gerade in der Überzahl.
Feldhamster-Schutz wird über die Vertragsnaturschutz-Programme der Bundesländer abgedeckt.
Hier mal als Beispiel:
Dass es da Maßnahmen gibt, davon bin ich ausgegangen. Ich meinte nur, dass es sicher einige Bauern gibt, die nicht von sich aus einen potenziellen Schädling schützen würden - weil sie daraus erstmal eben nur Schaden und keinen Nutzen ziehen, egal wie wenige/viele es davon gibt.
Edit: Ich meine das übrigens keinesfalls abwertend den Landwirten gegenüber. Nur, dass man sich beim Thema Artenschutz nicht unbedingt allein auf deren Expertise verlassen sollte.
Mit den versch. 'Rassen' kenne ich mich nicht aus, aber die, die hier rumrennen, sind massenhaft vertreten
Schön, dass du um die 20 Arten von Mäusen und Spitzmäusen so sicher unterscheiden kannst. Da kann der ein oder andere Biologe noch was von dir lernen
Im ernst: So einfach ist es nicht. Maus ist nicht gleich Maus und Bauer ist nicht gleich Bauer. Denn wo der eine tatsächlich berechtigterweise eine Lösung für eine Plage sucht, freut sich der andere, weil er statt zehn Mäusen auch lieber gar keine hätte und sich für Biodiversität mal so gar nicht zuständig fühlt. Ich vermute mal, die Bauern, die sich über Fedhamster freuen würden, sind auch nicht gerade in der Überzahl.
Ich glaube neuerdings, dass mein Hund doch ne gute Ecke Pudel-WTP abbekommen hat. Nur war er eben bisher oft so gestresst, dass er das nicht zeigen konnte. Ich belohne ja seit ein paar Tagen bewusst Entspannung und wir sitzen sehr viel draußen rum. Sobald er in der Lage ist, Leckerli zu nehmen, macht er auch total motiviert und aufmerksam mit (wenn ich was anderes als Rumsitzen einfordere). Wir kommen voran. Gestern haben wir eine halbe Stunde ein Kaninchen beobachtet und er war zwar interessiert, aber der Hintern hat am Boden geklebt, ohne dass ich was gesagt habe. Er scheint mir generell etwas gelöster. Das Ruhe belohnen hat total zur Orientierung zu mir beigetragen (obwohl ich Gebettel, Blickkontakt etc. ja gar nicht belohne). Einfach schön
Entspannt schnüffeln lassen (außerhalb des Gartens) geht halt immer noch nicht, weil er sich da direkt reinsteigert. Aber das kriegen wir auch noch hin.
Das dürfte ein Kleiber sein. Ich nenne sie auch die Meerschweinchen der Lüfte
Ich finde besonders interessant, dass Jagdhunde anscheinend generell nicht frei laufen dürfen und deswegen Windhunde halt auch nicht
Mein wundervoller süßer kleiner Hund ist soeben nach dem Abendpipi im Garten an der Haustür vorbei zur Straße gerannt, um sich außer Sicht auf dem Bürgersteig mit einem Dobermann anzulegen. Ich hatte den Schock meines Lebens, dachte schon der rennt über die Straße in den Wald Ich will es wirklich nicht ausprobieren, aber ein Satz heiße Ohren von einem stärkeren Hund würde dem Zwerg vielleicht mal gewisse körperliche Grenzen aufzeigen. Ich hätte ihn gerne direkt zur Sau gemacht (weil Rückruf und Urschrei komplett missachtet), aber an der Straße wollte ich natürlich nichts riskieren und so blieb es bei strengem zurück ins Haus befördern. Er fand es dann wohl auch doch halbwegs beeindruckend, dass der Dobermann Konter gegeben hat, und hat sich mir wieder angeschlossen.
Ratet mal, wer hier nicht mehr ohne Leine aus dem Haus geht.
Aber Ole hat doch alles super gemeistert? Mit ärgern meinst du über die anderen? Sollte man echt lassen. Aber ich verstehe dich, ich ärger mich auch gern mal. Sieh es als Übungssituation. Dann wurmt es einen nicht ganz so.
Ja, das mit dem Malteser hat er super gemacht. Mich nervt grad einfach vieles sehr schnell. Mich hat aufgeregt, dass ich ihn so weiterzerren musste, obwohl die Stituation durch einmal Stopp-Knopf drücken komplett neutral hätte ablaufen können. Und dass er mir dann noch ins Ohr geschrien hat und ich da gar nichts machen konnte, war das i-Tüpfelchen für meine Nerven. Wahrscheinlich auch für seine
Unsere Joggingrunde war heute eine einzige Achterbahn der Gefühle. Dabei soll die ja eigentlich beim Stressabbau helfen Ist eigentlich nicht so spektakulär, aber vielleicht möchte sich jemand mit mir ärgern:
Ich markiere und belohne inspiriert durch einen anderen Thread gerade viel ruhig beobachten, runterfahren. Das hab ich vor der Haustür an der Straße gemacht und Ole so sogar ins Platz gefüttert. Darüber hab ich mich also erstmal extrem gefreut. Dann in den Wald, Joggingtrail. Die ersten zwei, drei Kilometer waren ein Traum. Er ist schön gleichmäßig vorweg getrabt, hatte keine Aussetzer in Sachen "Momentchen, kurz markieren". Dann kam da ein Malteser an der Flexi zur Wegkreuzung, sodass wir genau gleichzeitig da gewesen wären. Ich also langsamer. Ole guckt, Hund guckt zurück (und darf uns natürlich frontal anstarren). Ole ist nicht mehr ansprechbar. Ich dreh ihn am Geschirr um und gehe in die andere Richtung, klappt auch. Nach ein paar Sekunden drehen wir wieder um - wir wollen ja weiter laufen. Da ist die gute Frau einfach auf den Joggingpfad abgebogen Parallel dazu ist der normale Weg. (Jaa, vielleicht hätte ich einfach da laufen und so den anderen ausweichen sollen.)
Wir dackeln also erstmal langsam mit Abstand hinter denen her, in der Hoffnung, dass sie bei der nächsten Kreuzung dann abbiegen. Pustekuchen. Ich beschließe, mich einfach an denen vorbeizuquetschen. Nehme Ole kurz und abgewandt, rufe "Achtung" (zugegebenermaßen etwas spät), sie geht mit einem "oh" ein paar cm zur Seite und wir überholen. Ok, alles gut gelaufen, kein Gepöbel oder Gezerre von Oles Seite. Nach etwa einem Meter hängt mein Hund dann plötzlich im Geschirr und während ich stur weiter laufe. Stehen bleiben ist keine Option. Ich schaue zurück und sehe - natürlich, was hab ich anderes erwartet - einen neugierigen Malteser an ausgefahrener Flexi, der Ole wohl kurz vorher noch am Hintern hing. Die Halterin kichert. Ich rufe ihr im Laufen zu: "Ja, Hunde an der Flexi von hinten an andere dran lassen ist immer RICHTIG lustig." Das Grinsen fällt ihr aus dem Gesicht. Ole war die ganze Zeit still. Vorbildlich.
Beim nächsten Hund auf dem Trail (dieser Besitzer wollte wohl tatsächlich laufen) haben wir uns dann doch für die Option Umweg entschieden. An der Straße nochmal runterbelohnt, mich ganz doll gefreut, dass das so gut funktioniert und dann den Rest getragen. Plötzlich fängt Ole an, wie blöde in Richtung Wald zu fiepen. Ich stehe mit dem Hund auf dem Arm an der Ampel, will nach Hause und der schreit mir herzhaft ins Ohr
Wir brauchen dann wohl den Rest des Tages, um wieder runterzukommen. Bin zurzeit auch im Unistress und vielleicht etwas reizbarer als sonst
Könnte sein das ich ein klitzekleines Problem mit Flöhen habe und das auf der Worst Case Szenarioliste ziemlich weit oben steht.
Ach ich seh das nicht so eng. Wir hatten vor ein paar Monaten in unserer 8er-WG Krätze, dagegen finde ich Flöhe fast sympathisch