@schokokekskruemel Klingt ja echt anstrengend. Ich wüsste aber auch nicht, was man da besser machen kann Hier mal meine Laienmeinung
Das Problem, das ich sehe: Du sagst selber, dass dein Hund durch die Kinder gefährdet ist. Solange das so ist und du dir eben nicht sicher bist, dass du die Situationen kontrollieren/deeskalieren kannst, ist es ja vollkommen richtig, dass er da nicht entspannt bleibt. (So ein ähnliches Thema haben wir ab und zu mit Hundebegegnungen) Ich schätze mal, dass man Gelassenheit nur erwarten kann, wenn man selbst auch kein Problem sieht. Wenn es danach geht, müsstest du eben entweder tatsächlich den Kindern eine klare Ansage machen, die Situation anders lösen oder so weitermachen wie bisher. Ich sehe da kein falsch und richtig.
...................
Hier:
Wir machen Fortschritte bei Hundebegegnungen. Hunde auf der anderen Straßenseite sind fast kein Problem mehr. Ich hatte ihn eine Zeit lang immer ins lockere Fuß ohne Schnüffeln geholt, was ich jetzt als (in unserem Fall) ziemlich kontraproduktiv einschätze. Eigentlich klar, denn dann kann er sich ja gar nicht deeskalierend am anderen Hund vorbeischnüffeln. (Wobei er das sicher nicht immer so gemacht hätte, aber ihm das zu verbieten ist schon doof. ) Das konnte ich jetzt auf jeden Fall ein paar mal beobachten Auf gleicher Höhe wird dann für ein paar Schritte der Turbo eingeschaltet und die Distanz schnellstmöglich vergrößert. Ist für mich zurzeit absolut ok so. Ansonsten viel Umorientierung bei allem, was interessant oder gruselig ist. Das läuft super
Eine Geschichte hab ich noch. Ole hat die Porzellan-Enten entdeckt, die bei einem entfernten Nachbarn an der Haustür stehen. Hund so Fast liegend hinkriechend, jederzeit bereit panisch wegzurennen. Drei Schritte vor, zwei Schritte zurück, drei Schritte vor. Dabei die Nase immer kurz gaanz weit vorgestreckt. Die Deko wurde dann abgeschnüffelt und für " keine Ahnung, was das soll" befunden. Ich glaube, so verwirrt hab ich ihn noch nie gesehen