Beiträge von Märchen

Nefelee Ich gehe sowieso nie direkt mit ihm raus und unterbinde auch das durch die Gegend laufen. Um Urin mach ich mir auch keine Gedanken, es ging eewig nichts rein und er kann definitiv lange einhalten. Aber der Kotabsatz macht mir Sorgen. Wir haben hier einen Garten, aber da möchte er nicht bzw. nur spät abends, wenn er den ganzen Tag nicht woanders war. Aber als ich das herausgefunden habe, hatte ich den ganzen Tag den Eindruck, dass er Bauchweh hat (weil er schon musste, aber eben nicht in den Garten machen wollte). Und da er generell, außer bei akutem Durchfall immer erst zehn Minuten durch die Gegend rennt, bis er eine gute Stelle gefunden hat, kann ich die Motivation halt super schwer auseinander sortieren Andererseits - wenn er einen Haufen macht, wenn auch erst nach 10 Minuten, dann musste er doch wahrscheinlich schon zuhause und hat sich deswegen gemeldet?

Dass er immer so lange braucht und den Garten meidet, spricht doch auch für eine allgemeine Unsicherheit, oder? Er ist generell sehr huschig. Als er zu mir kam, hat er absolut keine Körpersprache von mir wahrgenommen. Ich war dann eigentlich froh, als das im Zuge vom Wegschicken besser wurde. Aber momentan kuscht er wirklich total viel, manchmal selbst wenn ich nur in seine Richtung gehe. Fällt mir besonders draußen wirklich extrem auf, da darf ich ihn eigentlich gar nicht angucken und er rennt vorzugsweise vor mir weg (um zu schnüffeln, es ist nicht so als hätte ich dadurch seine Aufmerksamkeit). Er ist gleichzeitig aber nicht wirklich sensibel, im Gegenteil. Für einen nachhaltigen Anschiss muss ich schon seehr deutlich und gezielt ansetzen. Ansonsten entzieht er sich eben der Situation

Im Zuge dessen gabs auf der Abendrunde jetzt einfach mal hier und da bedingungslos etwas Käse. Auf den Boden um mich rum, ohne Ansprache. Eigentlich wollte ich das ungern so ohne Freigabe machen. ABER es war es wert: Der süße Spatz lief entspannt neben/hinter mir, schnüffelte vor sich hin und sammelte den Käse ein. Den Effekt hatte ich so NIE, wenn ich aus der Hand gegeben habe. Also irgendwie überfordert ihn zurzeit alles ein bisschen, wo Menschen mit ihm interagieren

Der Rüdiger hier ist weiter anstrengend. Ich versuche ja immer wieder, ab und zu nur das Minimum zu machen. Allerdings muss er ja trotzdem irgendwann mal aufs Klo. Das letzte Minimalprogramm, das halbwegs funktioniert hat, hatte ich ja schonmal beschrieben: Da kommen wir trotzdem auf drei mal 20 min in relativ frequentiertem Gebiet. Mein Problem ist, dass es mir kaum möglich ist, rauszufinden ob er aufs Klo muss oder nur Pipi lecken will und deswegen immer wieder zur Tür läuft. Wenn ich davon ausgehe, dass es wirklich drückt, dann würde das heißen, dass ich um 9 und dann schon wieder um 1 mit ihm im Wald stehe Am liebsten würde ich eigentlich nur zwei mal (1xkurz, 1xlang) mit ihm raus, vor allem aber nicht mittags. Irgendwie passt mir das absolut nicht so und ich weiß nicht ob ihm nur langweilig ist oder er raus muss

Jetzt jammert er schon wieder. Ich krieg noch die Krise mit diesem Hund

wildsurf Happy Birthday Auf ein weiteres übermotiviertes Jahr

Zitat von Lalaland

Fine hat gerade das erste Mal ihr Stofftier berammelt

Ist das normal? was mach ich denn da?

Unterbinden. Ich würde schauen, obs Stressabbau sein könnte und das Programm runterfahren. Gibt sicher Hunde, wo das sexuell motiviert ist, dann sollte das unterbinden ja reichen. Meiner rammelt nur, wenn er überfordert und müde ist, also nicht sexuell motiviert. Im Hormonchaos kommen da aber sicher auch mal mehrere Faktoren zusammen

Wir waren eben wieder mal joggen. Die TA hat zwar Toben verboten, aber Bewegung generell ist erlaubt und traben tut er ja beim normalen Gassi auch. Wir haben erfolgreich mehrere Hunde passiert. Hunde die nicht gucken oder ziehen/bei denen Fixieren unterbunden wird, sind gar kein Problem, treffen wir aber leider nicht soo oft. Ein paar Mal hab ich ihn hochgehoben, weil die Nerven bei ihm nachgelassen haben, aber auch das ging super. Sogar ein kleiner Spaniel ohne sichtbaren Menschen ist interessiert in unsere Richtung gedackelt, ich hab ihn ignoriert und Ole hat auf meinem Arm keinen Mucks gemacht. Dann wurde ich noch von einer Frau, deren Hund (ohne sie) auf der Joggingstrecke rumgelaufen ist, gefragt, ob mein Hund nicht laufen kann
Es war sehr viel los und das Laufen war nicht soo entspannt, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden und Zwerg Nase schläft jetzt.

Ok, er schreckt bei jedem Mucks hoch. War wohl doch alles etwas viel. Er ist so schnell durch mit den Nerven Morgen dann wieder Pause. Und das nächste Mal eine ruhigere Joggingstrecke

OT, aber

Zitat von Atrevido

Muss ich mal dran denken, bei Lito frisch kurz geschoren auch zu machen.

Haben die Wheaten gar kein Trimmfell? Manchmal blicke ich da nicht durch bei den Terriern

Ich hatte das Curli auch mal bei Ole und er hat es gehasst. Nach ein paar Wochen hatte er üble Scheuerstellen hinter den Achseln. Ich denke aber auch, dass es recht stark die Bewegung einschränkt. Das einzige, was mir daran gefällt, ist, dass die Ringe für die Leine so weit vorne/oben sind, das fand ich fürs Handling ganz angenehm

Ich könnte kotzen.

Wir waren gerade im Wald (Stadtpark mit sehr vielen Wegen, unübersichtlich aber man kann recht weit schauen). Ole an der Flexi. Plötzlich kommt ein großer Spaniel (oder Mix daraus) auf uns zu geschossen, zu dem Zeitpunkt noch vielleicht 50 Meter entfernt, die Besitzerin nochmal so 20 Meter dahinter. In dem Moment nehme ich Ole schnell hoch, so schnell sowas eben geht. Zu dem Spaniel gesellt sich noch ein größerer Mix, die beiden sind zusammen unterwegs. Keine der Halterinnen hält es für nötig, zu rufen. Der Spaniel zeigt sich von meinem Blocken absolut unbeeindruckt, guckt nur doof. Ole knurrt kurz und fängt dann an zu Pöbeln, die beiden Hunde umkreisen uns inzwischen. Die Stimmung kippt von interessiert zu Prügelei, der Spaniel bekommt ein paar Mal meinen Fuß ab, während der andere an mir hochspringt. Gleichzeitig versucht Ole sich aus meinem Arm zu winden. Ich versuche noch ein paar Mal zu blocken oder weiterzugehen, bin dabei offensichtlich zu verunsichert und eher erfolglos. Die Halterinnen tauchen jetzt auch langsam auf und die Hunde orientieren sich um. Ich warte auf eine Entschuldigung und da keine kommt, bringe ich nur ein “das musste jetzt auch nicht sein, oder?“ heraus. “Was denn? “Zusammenfassung des Gesprächs: Die wollten nur Hallo sagen; es wäre nicht eskaliert, wenn ich Ole nicht hochgehoben hätte; es ist ein Wald, da laufen alle frei (das stimmt nicht mal, hier sind einige Kleinhunde angeleint)Aber es ist ja bald Brut- und Setzzeit und da muss man seinen Hunden doch die Chance geben, ein letztes Mal ungestört zu mobben

Wir haben eben noch zwei Hunde passiert (Bürgersteig, Ole also wieder auf dem Arm) und er hat keinen Mucks gemacht. Ich hatte echt Angst, dass das alle Arbeit bisher wieder versaut hat. Aber ich glaube fast, er fand es super, dass wir mal zusammen gepöbelt haben. Und er war ja trotzdem halbwegs sicher. Vielleicht stärkt das auch die Bindung

Ich frage mich schon, ob ich die Situation mit weniger Aufregung hätte lösen können. Also zum Beispiel einfach umdrehen und gehen? Wenn die Hunde dann mitkommen, einfach zügig weitergehen und erst reagieren, wenn die wirklich frech werden? Wenn ich dann schneller bin als die Besitzer, drehen die Hunde doch entweder ab oder haben plötzlich keine Hunde mehr

Wie süß die alle sind

Ich habe von Ole nur ein Bild als ganz kleiner Wicht, hab ihn ja erst später zu mir geholt:

Die weißen Zehenspitzen hat er immer noch

Zitat von Schaefchen2310

Zitat von noda_flake

Oh Man.... das kommt mir sehr, sehr bekannt vor ?

Mir nicht

Bei uns ist das eher so:

„Du willst arbeiten? Yeaaaahhhhhhhhj super, mach das, ich mach dann was anderes... Tschööööö“

Ich kann euch sagen, dass das auch nicht wirklich besser ist

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Hier auch eher so: “Super, du hast so gute Laune! Ich auch! Boah jetzt hab ich richtig Lust zu schnüffeln, bis später!“

Lalaland Ich finde nicht, dass man dafür zu alt sein kann. Allerdings vergesse ich manchmal, dass es auch Menschen gibt, die fest im Leben stehen

Dankeschön

Naja er mag veganes prinzipiell eher nicht. Veganen Käse schon gar nicht, Fleischwurst auch nicht. Chickennuggets gingen schon mal. Es ist manchmal, als würde ich für meinen Vater kochen - mit Fleisch, Schokolade und Bier könnte man die beiden glücklich machen

Schokolade und Bier bekommt natürlich nur mein Papa, aber der Hund giert da irgendwie immer drauf.

Im schlimmsten Fall rasiert ihr euch alle den Kopf. Ich finde sowieso, dass das jeder mal gemacht haben sollte

Der Zwerg ist heute sehr unruhig. Ich glaube, ihn macht es irre, dass ich die ganze Zeit ein Auge auf ihn habe - mich auch. Mit Trichter (damit ich ihn ignorieren könnte) steht er allerdings auch dumm in der Gegend rum oder starrt mich an, weil er den so doof findet. Jetzt ist er das erste Mal heute wirklich ruhig.

Was positives hatte der Tag heute aber auch schon: Er hat von meinen veganen Pfannkuchen gegessen Ich hab ja immer noch ab und zu Probleme, etwas anderes als Protein in den Hund zu bekommen. Das letzte, was gut geklappt hat, war Pumpernickel, aber das geht auch nur maximal zwei Mahlzeiten hintereinander. Der Herr Feinschmecker möchte Abwechslung