Beiträge von Märchen

Hexling Pass auf, dass du da keinen Stresskreislauf züchtest. Ich hatte das ja mal mit Ole - fing an mit Durchfall (wahrscheinlich wegen Stress), dann bin ich öfter mit ihm raus, dann wollte er öfter raus und dann hat's ihn gestresst, dass wir so oft draußen waren aber wir sind auch immer eine ganze Runde gelaufen, weil er nicht so nah am Haus Häufchen machen möchte

Dem Bub geht's ganz gut heute. Nachdem er in der ersten Nacht mit Trichter total unruhig war (konnte sich da ja auch nicht unter die Deckel kuscheln), sind wir auf Maulkorb umgestiegen und das ging super. Wir sind jetzt allerdings beide sehr dünnhäutig, er fing gestern kurz an zu fiddeln, weil er kein Pipi lecken durfte Ich mache schon alle Gänge so kurz wie möglich, aber er braucht ja immer mindestens zehn Minuten im Wald. Und da ist es nicht gerade leer, also ist er schneller wieder gestresst und es dauert noch länger

Eben war zur Abwechslung wieder der Trichter drauf, damit steht er dann die meiste Zeit dumm in der Gegend rum und guckt mich an, dass ich den wieder abmache :/

Der Zwerg hat seine halbe Kastra überstanden. Jetzt liegt er neben mir und schläft. Halskrause lieber dranmachen solang er ruhig ist, oder erst wenn's nötig wird? Wird es früher oder später sicher.

Der Rabauke hat jetzt offiziell nur noch ein Ei. Lief wohl alles problemlos. Beim Tierarzt hat er ein Konzert veranstaltet bevor ich da war, hier liegt er jetzt leicht abwesend ganz ruhig neben mir. Mal gucken wie es wird, wenns anfängt ihn zu jucken :/

Wir waren heute nochmal joggen (ab morgen ist ja erstmal Pause wegen der halben Kastration ). Ich muss das wirklich regelmäßig machen, der Bub ist danach immer super entspannt, leinenführig und aufmerksam. Und ich laufe auch ausdauernder, wenn er dabei ist obwohl er ja nicht ziehen darf. Das klappt wirklich viel viel besser als Gassigehen mit Flexi. Ich denke wir reduzieren die normale Gassizeit auf ein Minimum (sind bei ihm dennoch so 3x20 min, sonst kackt er mir ins Haus oder hat Bauchweh ) und gehen sonst nurnoch Garten/Joggen. Ist sowieso schon länger so ähnlich, nur dass ich immer wieder versuche mal ne größere Runde zu drehen. Da fliegen ihm aber immer die Sicherungen raus und am Ende sind wir beide genervt. Verein ist auch immernoch angedacht, kann ich zurzeit aber wohl vergessen. (Nicht wegen Ole, sondern wegen Corona)

Außerdem ignoriere ich ihn wieder mehr (also die meiste Zeit) im Haus. Er findet Streicheln ja so uunglaublich toll, aber ihn pusht es auch fast immer arg hoch und wenn man aufhört, ist er nicht entspannt sondern ganz aufgeregt, weil er will, dass es weiter geht. Er will auch bestimmen wo und wie gestreichelt wird. Er hat soo schnell eine Erwartungshaltung dabei und ist auch richtig empört, wenns dann nicht läuft wie er will. Kennt das noch jemand in dem Kontext?

Kontaktliegen geht dagegen sehr gut, auch ohne (offensichtliches) bewachen/kontrollieren.

Zitat von Nefelee

Nur müsste es dann nicht auch in anderen Situationen sein?

Ole hat das auch immer nur dann gemacht, sonst nicht. Nachdem ich ihm das erste Mal komplett den Rücken gemacht habe, kams deutlich seltener vor. Da hatte er schon einen Scheitel und alle fanden seinen fettigen, strähnigen Vokuhila immer lustig Dann hatte ich beim Streicheln plötzlich eine ganze Strähne in der Hand, hab noch ein paar rausgezogen und dann spontan den kompletten Hund gezupft, weil ich nicht mehr aufhören konnte. Das Fell war wirklich überreif, er hat es richtig genossen und sah am Ende aus wie frisch geschlüpft

Nefelee Meiner macht das auch gerne und ausgiebig. Besonders arg aber, wenn er mal getrimmt werden müsste. Hat Mico Trimmfell?

Edit: War hier ja schonmal Thema, seh ich grad. Warst du da inzwischen mal bei? Kann nämlich schon unangenehm für ihn sein, falls es was zu trimmen gibt. Das erste Mal Zupfen war für Ole eine riesen Erleichterung

Zitat von Schaefchen2310

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Holla, sieht die muskulös aus das find ich bei kurzhaarigen Hunden echt beneidenswert - bei meinem sieht man nüscht

Ich melde mich mal wieder zurück. Bei uns ist alles mal so mal so, aber im Großen und Ganzen macht er sich gut. Am Donnerstag kommt sein einseitiger Wanderhoden raus, da bin ich schon ein bisschen nervös. Bei der Voruntersuchung hat er im Wartezimmer die ganze Zeit gefiept und wollte Hunde, die reingekommen sind, am liebsten wieder rausschicken. Aber mit anfassen lassen hat er zum Glück gar kein Problem, auch nicht an den empfindlichen Stellen

Uund er ist mir wieder zu einem anderen Kleinhund abgeflitzt, um den lustig zu ärgern (da fliegen ihm sofort alle Sicherungen raus). Waren extra in der Pampa spazieren und ich hab ihn auf dem Rückweg zu spät wieder angeleint. Ich glaube, die Besitzer der Hündin haben da kein Problem gesehen, die haben ihre noch geschimpft, weil sie ganz verunsichert gekläfft hat... mir tut es sehr leid. Das erlebe ich hier wirklich sehr viel. Entweder die kleinen müssen alles ertragen oder die dürfen alles

Das war's hoffentlich mit solchen Verfehlungen von meiner Seite, bin ungern Teil dieses Problems.

Ansonsten laufen wir immer fein Bögen und ab und an wird mal einer geblockt, insgesamt läuft es aber deutlich entspannter und leiser als wir das zeitweise schon hatten. Er hängt eher mal stumm in der Leine

Nachteil: Er wirkt noch weniger einschüchternd als sowieso schon. Und er will doch so gerne spielen

Letzte Begegnung:

Ich laufe hier oft den Joggingpfad im Waldpark, weil da eben eher keine Hunde laufen. Es gibt allerdings Stellen, wo Jogger und normale Menschen nur durch einen durchlässigen Gestrüppstreifen getrennt. Ich grad mit dem Kackebeutel zugange, Ole an der Flexi dicht bei mir. Kommt eine Frau mit nem alten gemütlichen Terriermix den normalen Weg lang. Ich sehe den Hund, hab meine Hand (oder eher den halben Arm) an meinem und versuche gleichzeitig ihn von dummen Ideen abzuhalten, Kacke einzusammeln und bereite mich mental darauf vor, den Terrier zu blocken. Letzteres ist zum Glück nicht nötig, die dackelt ganz gemütlich vor sich hin.

HHin der Terrierine: “Ohh hat der Angst?“

Ich: “Nein, der macht gerne Stress.“ (Mit alten Hunden ist normalerweise alles entspannt, aber ich war ja grad am multitasken und hatte keine Lust, mit der Hand im Haufen eine Hundebegegnung zu koordinieren)

Sie: “Aber aus Angst doch, oder?“

Ich: “Nein, wohl kaum.“

Sie: “Ach aber meine Oma ist total verträglich. Hat der mal schlechte Erfahrungen gemacht oder so?“

Ich: “Nein.“

Sie hat mir tatsächlich noch ein schönes Wochenende gewünscht und ist weitergegangen. Fand ich nur komisch. Die Hundeoma hatte sowieso kein Interesse an uns. Und dass mein Hund einfach ne Bratze sein kann, glaubt mir niemand ohne direkt irgendwelche Traumata zu vermuten. Also klar, der sollte am besten lernen, dass mobben nicht lustig ist - aber ich würde dafür nicht spontan meinen Hund zur Verfügung stellen

Sorry für den Roman mal wieder, ich sollte wohl regelmäßiger und dafür kürzer schreiben oder einen Pfototalk aufmachen

Danke nochmal für die Antworten.

Update: Der Wanderhoden kommt nächste Woche raus. Die TÄ hat mir auch zugestimmt, dass eine komplette Kastration bei ihm nicht sinnvoll wäre. Also alles entspannt.

Ein bisschen nervös macht mich der Gedanke an seine erste OP schon

Zitat von Elmo19

Märchen

Das war ja eine total doofe Begegnung. Es sollte doch eigentlich selbstverständlich sein, dass man den eigenen Hund nicht an andere Hunde lässt ohne Absprache. Und dann auch noch von hinten.....

Du meintest wohl Luna33

Aber doof ist es allemal.