Beiträge von Märchen

    Danke für eure Antworten. Dass oft nur ein Hoden entfernt wird, wusste ich nicht. Hatte mich schon gewundert :ka:



    @Lorbas Dass er dadurch Schmerzen haben könnte, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. :/ Das spricht dann wohl doch dafür, nicht mehr abzuwarten und das möglichst bald zu machen. Danke für die Info!

    Moin, mein Rüde, 13 Monate, hat einen einseitigen Hodenhochstand und ich würde gerne eure Erfahrungen und Meinungen einholen.


    Der Hoden wandert meist irgendwo in der Leistengegend rum und man kann ihn auch noch in den Hodensack zurückschieben. Er ist bedeutend kleiner als der andere, was soweit ich weiß normal für innenliegende Hoden ist.


    Die TÄ meinte, sie würde ihn momentan nicht extra dafür in Narkose legen. (Aber ich soll bitte nicht mit ihm züchten, weil es ja erblich bedingt ist :headbash: als ob das der einzige Grund wäre, nicht mit einem Mischling mit Patellaluxation zu vermehren...) Ich möchte eine komplette Kastration eigentlich vermeiden, die ja das übliche Vorgehen in dem Fall wäre. Hat jemand Erfahrungen mit einseitigen Kastrationen? Gibt es Gründe, die dagegen sprechen? Kennt ihr auch Fälle, in denen der Hoden einfach zurückgeschoben und fixiert werden kann?


    Ich werde da natürlich auch nochmal mit der Ärztin drüber sprechen, wollte mich aber hier mal umhorchen. :hilfe:

    Pueppi.Schlappohr Ja also bei Lola würde ich solche Späße wohl auch nicht ausprobieren :ugly:


    Aber Ole ist draußen definitiv auch eigenständig (und hat prinzipiell auch kein Problem damit hunderte Meter weg zu sein) und würde mindestens mäuseln und Enten jagen, wenn ich da kein Auge drauf hätte. Zum Glück (noch) fast nur auf Sicht, den Luxus hast du ja nicht :pfeif: Der kassiert von mir aber auch schnell einen dicken Anschiss mit wegschicken, wenn er mich draußen komplett vergisst (zum beispiel Enten aufscheucht und dann zurückkommt als wär nichts gewesen). Seit ich das ein Mal gemacht habe, hat er deutlich mehr Kapazitäten für mich übrig :rollsmile: Idealerweise gibt's natürlich schon bevor er losrennen würde einen Hinweis, dass das nicht erwünscht ist. Passiert auch nicht täglich :roll: Die Alternative, stehen zu bleiben und sich von mir Käse zu holen, kennt er aber anscheinend auch gut und nutzt die selbstständig. Hab mich heute einmal gewundert, warum er so nah vor mir stehen bleibt (kein fixieren/anzeigen, blieb einfach stehen und schaute nach mir) und dann flog eine Taube vom Weg hoch. Hab ich gar nicht bewusst so auftrainiert, macht aber Sinn :nicken: Bin stolz auf ihn. :herzen1:

    @-Ann- Sieht gut aus :nicken: Hätte bei uns vielleicht auch funktioniert, wenn er da vor mir gewesen wäre.

    Ich glaub, dass kann man schon stark vom Hund abhängig machen, ob es Sinn macht. Wenn mein Hund im Freilauf vor Unsicherheit im Zwei-Meter-Radius an mir kleben würde, würde ich sicher nicht auch noch vor ihm weglaufen und mich verstecken :headbash: Und für mich ist das hier auch nur mal ganz lustig. Aber irgendeinen Reminder, dass ich meinen eigenen Weg gehe und nicht hinter ihm herdackel, braucht er anscheinend. Dafür gibt's hier eben gefühlt zig Kreuzungen und ich entscheide spontan wo lang genau. Funktioniert so sehr gut bei uns :gut: Ich lass ihn meist auch in die falsche Richtung laufen, er muss also nicht auf mich warten (macht er trotzdem manchmal). Ich habe das Gefühl, das nimmt einfach gaanz viel Druck für ihn raus, wenn er auf mich achtet und ich weniger auf ihn.



    Ist das eigentlich bei euch auch so, dass ihr wirklich sehr oft in die Hocke geht, wenn Hunde da sind? Ich mache das auch beim Spazierengehen, wenn ich kurz mit anderen Besitzern quatsche. Ist mir irgendwie viel lieber und ich finde es inzwischen ganz komisch, dass das vor allem anderen HH mit Kleinhunden nicht machen :???: Wahrscheinlich finden die mich auch alle komisch |)

    Zum Glück gehen wir hier die meisten Runden im Park/Stadtwald, da wäre es sehr überraschend, auf Rehe zu treffen :pfeif: Ich weiß gar nicht wie Ole reagieren würde. Aber der findet ja auch Vögel und alles was klein ist reizvoll und das gibt es quasi überall.


    In der offline-Zeit hatten wir viele schöne Spaziergänge und ein paar nette Hundebegegnungen. Er orientiert sich bei größeren Hunden inzwischen eher an mir, wenn er nicht weiß was er machen soll und läuft dann eilig mit mir in eine andere Richtung. Sind da vor Kurzem zu einer Kreuzung gekommen, wo sich zufällig fünf große Hunde gleichzeitig getroffen und beschnüffelt haben. Da hat er sich auch möglichst unauffällig dran vorbeigeschlichen :hust:


    Apropos Freilauf, wild rennen, weit weglaufen: Ich wechsel ja ab und zu einfach mal die Richtung, weil der Knirps dann mehr auf mich achtet. Der rennt nämlich gerne und soll mich nicht komplett vergessen, wenn er 50m vorläuft. Zuletzt hab ich immer mal wieder von anderen gehört, dass die sich auch mal versteckt haben, sodass der Hund einen dann eben suchen muss. Das hatte ich in unserer Schleppleinenzeit mal probiert - hatte aber nur den Effekt, dass der Hund stehen geblieben ist, sich ggf. sogar hingesetzt hat und gewartet, bis ich wieder auftauche :ugly: Ich wollte das also jetzt, wo der Hund inzwischen weiß, dass er selbst schauen muss, wo ich bin, mal wiederholen. Er schnüffelt, ich stelle mich wenige Meter entfernt hinter einen Baum und warte ein bisschen. Ich höre nichts (er hat meist noch 3m Leine hinter sich, die den tollen Effekt hat, dass ich höre, wenn er wieder angesaust kommt). Ich linse vorsichtig hinterm Baum raus und sehe, wie das Bambi sprintet. Nicht in meine Richtung, nein, von mir weg, ganz schnell :shocked: Ich: "Ole, hier bin ich!" :winken: Er: Bleibt stehen, guckt verwirrt :emoticons_look::skeptisch: und rennt dann ganz aufgeregt zu mir :lol:

    Er dachte wohl "Oh, Frauchen ist mal wieder einfach umgedreht ohne was zu sagen, schnell hinterher" und wollte zurück in die Richtung, aus der wir gekommen sind :headbash::roll:

    Hier gibts übrigens 2(?) Mal täglich neue Daten zum Coronavirus 2019-nCoV

    https://gisanddata.maps.arcgis…740fd40299423467b48e9ecf6


    An der normalen Grippe stirbt man übrigens eher. ;)

    Wahrscheinlicher, momentan in Deutschland? Ja absolut. Aber eine Sterberate können wir noch gar nicht wissen, weil das Virus noch so jung ist. Schau dir mal im meinem Link "Deaths" und "Recovered" an. Da gibt es seit gestern(!) mehr Menschen, die es nachweislich überlebt haben, als Menschen, die gestorben sind. Dass man an den meisten Krankheiten schneller stirbt als sie überlebt (also bis das Virus tatsächlich nicht mehr nachweisbar ist) verzerrt hier natürlich die Sterberate zum Negativen. Dennoch, die Maßnahmen sind berechtigt und nötig und nur deswegen können wir darauf hoffen, dass niemand von uns in Zukunft betroffen sein wird.


    Und zu Coronaviren allgemein: Ja, das sind auch viele harmlose Krankheiten wie einfache Erkältungen. Aber das war SARS damals nicht und das ist auch 2019-nCoV nicht. Bei letzterem kommt ja noch dazu, dass (zum Glück) die Ansteckungsrate nicht besonders hoch ist, ABER auch Menschen, die noch keine Symptome haben, andere anstecken können.

    Deutschland scheint das Ganze momentan sehr gut im Griff zu haben. Hier sind alle Infizierten in Quarantäne und alle, die mit Leuten Kontakt hatten, die mit Leuten Kontakt hatten, stehen zuhause unter Beobachtung. Ich sehe da also auch erstmal keinen Grund für Panik oder besondere Vorkehrungsmaßnahmen.

    In Staaten mit schlechteren Gesundheitsmaßnahmen und generell schlechter Versorgung kann diese Krankheit aber durchaus zu einem schwerwiegenden Problem werden - ist sie ja schon. Ja, auch deutlich schlimmer als die Grippe. Sag den Chinesen doch mal, sie sollen bitte "nicht so ein Theater" machen. :ka:

    Wegen Narkose:

    Ich bin echt immer wieder froh, dass ich über sowas hier lese bevor ich selbst in der Situation bin. Ich wäre da wahrscheinlich sonst auch überrumpelt und würde den bewusstlosen Hund mitnehmen - man hofft ja immer, dass der TA/die Klinik schon wissen, was sie tun.





    Unsere Morgenrunde war super. Hab ihn mit 3m-Trainingsleine als Schlepp laufen lassen, frontal auf andere Hunde zulaufen vermieden und er hat sich richtig toll gemacht. Ich musste kein Pipischlecken unterbrechen und er hat an ein paar Hunden geschnüffelt, aber größtenteils im Rahmen. Er fiddelt inzwischen eher wieder, aber das breche ich dann eben ab. Ist mir lieber als das Rumgeprolle, was er sonst manchmal an den Tag legt. Ich hab da auch das Gefühl, dass er das "keinen Kontakt zu Fremdhunden" zeitweise eher als "Frauchen hat Angst vor anderen Hunden, die sind gefährlich" verstanden hat, weil ich da so verkrampft dran war. Ich muss mich immer dran erinnern, Druck rauszunehmen, mich zu entspannen und erstmal vorbeizulaufen, statt gespannt zu warten ob was schiefgeht |)

    Ole hat sich an seinem Leuchthalsband zu schaffen gemacht, also ein bisschen dran gekaut. Funktioniert noch, aber ist ein bisschen demoliert (also da, wo der Strom und die Taste ist). Kann ich das noch nutzen oder kann er davon nennenswerte Stromschläge bekommen, besonders wenns feucht wird? :denker:

    Kann alles. Vor allen Dingen beim Aufladen wär ich vorsichtig. Da kann es anfangen zu schmoren und wenn man es am Laptop auflädt, kann das auch kaputtgehen.

    Ok, dann lass ich mal lieber die Finger davon und besorg ein neues.

    Wir sind auch weiter dabei, haben ja noch viel vor uns :pfeif:


    Heute waren wir wieder mit dem Rad unterwegs und sind ein bisschen um die Wette gelaufen/gefahren. Reicht dann auch erstmal wieder :sleep:




    Kotfressen hatten wir hier nur, als der Wicht auch Verdauungsprobleme hatte und gestresst war. Also Hundekot - Kaninchenköttel sind da beliebter und bei Pferdeäpfeln muss ich auch ein Auge drauf haben. In allem anderen wälzt er sich höchstens :headbash: