Es gibt da einfach Unterschiede in der Qualität, bei Ohren übrigens genauso was Ohrnekrosen angeht, da sind Vorsteher auch gerne anfällig für
Werden Ohren denn bei den betroffenen Vorstehern auch kupiert? Oder warum bringst du das als Beispiel an?
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Neues Benutzerkonto erstellenEs gibt da einfach Unterschiede in der Qualität, bei Ohren übrigens genauso was Ohrnekrosen angeht, da sind Vorsteher auch gerne anfällig für
Werden Ohren denn bei den betroffenen Vorstehern auch kupiert? Oder warum bringst du das als Beispiel an?
Wie soll man denn darauf selektieren?
Wohl gar nicht, falls man allen Hunden zwangsläufig die Rute amputiert, bevor man sie beurteilen könnte. Das ist aber kein besonders zukunftsfähiges Modell, denn das wird früher oder später auch hier als nicht mehr zeitgemäß gesehen werden und spätestens dann wird man eine Lösung finden müssen.
Eigenschaften, die hinternrüber fallen... die tausende anderer Vorlieben, die irgendwelche Züchter aus persönlichen Gründen haben zum Beispiel. Oder gibt es das beim DD gar nicht? Gibt's da nur objektiv gesunde und gute Hunde und sonst keinen Spielraum für irgendwas, keine Züchter, die eine bestimmte Entwicklung sehen wollen, bestimmte Ziele verfolgen?
Disqualifizierende Fehler beim DD sind übrigens auch:
Unterschiedliche Augenfarben, Pigmentfehler, angeborene Stummelruten
Ich frage mich ehrlich gesagt, wo die Diskussion und Rechtfertigung jetzt überhaupt herkommt, denn eigentlich hat niemand konkret was dagegen gesagt... es wurde neutral gefragt, warum, es gab Antworten - mal mehr, mal weniger spekulativ - das wars.
Niemand hat das so bewertet, dass das doch katastrophal für die Rasse wäre, nicht im Ansatz
Ich persönlich finde eine Prioritätensetzung, bei der eine Farbe mehr oder weniger willkürlich komplett ausgeschlossen wird und man gleichzeitig kein Interesse hat, auf bessere Ruten zu züchten, um nicht mehr amputieren zu müssen, nicht besonders fortschrittlich, aber das soll sie ja wohl auch nicht sein. Und ähnliche Prioritätensetzung findet man bei vielen, wenn nicht den meisten Rassen, da ist der DD sicher kein besonderes Negativ-Beispiel.
Einen kompletten Zuchtverband mangendes Wissen zu unterstellen
Ich schrieb "mag so sein", was bedeuten sollte "keine Ahnung, ob es so ist". Ich wollte niemandem irgendwas unterstellen.
Aber dass es irgendwann mal das entsprechende Wissen einfach nicht gab UND dass es auch heute bei vielen Rassen noch diverse züchterische Vorgaben und Traditionen gibt, die auf falschen Annahmen beruhen oder sogar den modernen Kenntnissen, was vernünftig für die Zucht wäre, widersprechen, wirst du doch wohl auch nicht leugnen wollen
Alles anzeigenSolchen Gespannen gehe ich sehr großräumig aus dem Weg ...
Ich habe eine feine, dünne Narbe an meiner rechten Wade, von einem kleinen Hund der mal im Sommer, als ich mit kurzer Hose unterwegs war, eine kleine Jagd um mich rum veranstaltet hat - mit seiner Flexileine.
............
Ich weiß noch, dass ich bei meinem allerersten Hund gedacht habe, so eine Flexi gehört zur Grundausstattung.
Es hat nicht lange gedauert, bis ich für mich feststellte, dass zur Grundausstattung ein funktionierender Freilauf gehört, und eine normale Leine sich viel besser verstauen lässt (über die Schulter), als diese unhandlichen Flexikästen.
Deswegen nutze ich zwar eine Flexi, aber leine meinen einfach immer ab, wenn ich Menschen oder Hunde sehe
Bei anderen Rassen wird doch auch nicht diskutiert, warum es den nur in der Farbe gibt, wie es im Standard steht 🤷♀️
Doch, eigentlich wird sogar sehr regelmäßig diskutiert, wie die Farbpolitik in diversen Rassen so läuft und welchen Sinn es hat, Hunde insbesondere aufgrund von eigentlich historisch und genetisch rassetypischen "Fehlfärbungen" aus der Zucht auszuschließen.
Keine Ahnung, bin ja beim DD nicht so tief drin- steht so in der Zuchtordnung
Halbwissen Farbgenetik: Schwarz ist dominant, Braun rezessiv. Möchte man also braun in der Population erhalten, muss man Verpaarungen mit schwarzen Hunden einschränken. Das mag ein Grund sein.
Die Begründung mag mal mangels Genetikwissen dahinter gesteckt haben, ist aber definitiv falsch. Rezessive Gene werden von dominanten Genen nicht verdrängt oder ausgelöscht. Sie werden weniger sichtbar ausgebildet, aber nicht "immer seltener", sondern immer anteilig gleich oft.
In einer Population, in der braun eine häufige Farbe ist, müsste man sich im Gegenteil (ohne Gentests) sogar richtig Mühe geben, dass keine braune Hunde fallen. Selbst, wenn nur noch schwarz verpaart werden würde. Und zwar weil, nicht obwohl, braun rezessiv ist und somit versteckt getragen werden kann.
Züchtet man dagegen nur noch mit braunen Hunden, hat man sofort und in Zukunft keinen einzigen reinrassigen schwarzen Hund mehr.
Kommt drauf an, wie tief sie drinsteckt
Falls Sie den noch nicht hat und das nicht zu "groß" ist:
Auf jeden Fall den Kosmos-Vogelführer
Ansonsten zum Beispiel Fischerhut + Lieblingsvogelanstecknadel. Und Sonnencreme
Für Rotwild scheint mir das Stück Kiefer Zähne an den falschen Stellen zu haben. Die Anordnung der vorderen Zähne würde mich auch eher zu Wildschwein (recht junger Frischling) bringen, so ohne besondere Schädel-Bestimmungsexpertise.
Das ist genau der Punkt, warum Ämter nicht durchgreifen. Dem wird für mich noch viel zu wenig Beachtung geschenkt. "Kann halt sein mütterliches Verhalten nicht ausleben, soll sich nicht so anstellen." Die komplexen Prozesse, die epigentische Auswirkungen haben für die Jungtiere werden komplett vom Tisch gewischt, nur, weil es nicht körperlich weh tut. Da muss sich dringend was ändern.
Leider ist das doch im Nutztierbereich teils Standardpraxis. Daher wird es auch sehr schwierig, das nun speziell bei Tauben zu kritisieren, geschweige denn zu ahnden.
Edit: Nicht die anatomische Unfähigkeit, sondern dass mütterliches Verhalten nicht oder nur sehr eingeschränkt ausgelebt werden kann.