Beiträge von Judli

    Danke für die bisherigen Tipps :)

    Sachen zum Kauen hat er eigentlich genug, wir haben ein Kaffeholz, das er gerne benutzt, einen Nylabone mit noppen, und eine Seil-Karotte. Rinderkopfhaut etc bekommt er auch manchmal, das steht allerdings nicht zur freien verfügung weil es dann sehr schnell uninteressant wird :) Gibts dann eher mal wenn wir unterwegs sind im Café oder so. Er braucht die Möbel also nicht als Mangel an Kauspielzeug, sondern wirklich eher Aufmerksamkeit und einfach Interesse :)

    Heißt das, dass Abbruchkommando wurde so aufgebaut, dass er sich erst zurücknehmen muss und dann auf Freigabe doch ans Leckerlie darf? Mein Weg wäre das nicht. Wenn du noch ein zweites Abbruchkommando aufbauen willst, dann würde ich eins über Strafe aufbauen.

    Beim "tabu" aus der Hundeschule nicht, da bekommt er die Belohnung immer aus der anderen Hand oder dem Beutel. Beim "hey" mal so mal so, da ich das schon vor der Schule angefangen hatte und das so aus einem Buch hab mit dem ok.. aber da kann ich mal drauf achten das nicht mehr zu machen, danke :) Wegen Strafe: ich bin eigentlich schon der positive Verstärker-Typ, aber was wäre denn bspw. so eine "angemessene" Strafe?

    Beim Abbruch für Welpen finde ich das grad nicht so weitsichtig, wenn die Hundeschule das Kommando "für sich" haben will und ihr zuhause dann irgendwas macht. Wobei du ja wohl nur 2 unterschiedliche Worte für ein und das selbe hast. Aber das macht doch dann gar keinen Sinn mehr.

    ja den Sinn habe ich eben auch nicht so verstanden.. ich verstehe aber auch was sie meinen, sie möchten eben später auf ein sicheres Abbruchsignal aufbauen und wenn die Leute das Zuhause 100mal täglich sagen, dann klappt das denke ich nicht mehr.. aber was würdest du dann empfehlen? Wenn der Kleine eben oft nacheinander mit den Pfoten auf den Schreibtisch geht, ist es schwer das "tabu" sparsam einzusetzen, dann brauche ich doch irgendwie noch was..? thinking-dog-face.

    In der Hundeschule haben wir eben das "tabu" geübt.

    Wenn ich "hey" sage geht er runter, dann sage ich "super" und habe ich dann immer Sitz oder so machen lassen und dann belohnt. Das wegschieben oder mit der Hausleine wegnehmen in "ignoriersituationen", wenn ich ihn nicht ansprechen will :)

    Also er lässt es schon auf den Abbruch.


    Ok, dann übe ich das einfach konsequent weiter oder? Dass es dauert ist kein Problem, ich übe gerne mit ihm, ich möchte es nur richtig machen peace-sign-dog-face

    Du unterschätzt, was anfassen bei Hunden auslöst.

    Das bedeutet "kämpfen".

    Besser ist es immer eine Hausleine ranzumachen und diese dann aufzunehmen und den Hund wegzuführen.

    Du sagst "Hey" (oben beschreibst du das wie das in der Hundeschule aufgebaute TABU) und wird böse geschaut.

    Ein Abbruchsignal ist erstmal nur ein Wort. Wenn du dabei böse schaust, machst du eigentlich was anderes und wenn du dabei noch mit dem Hund streitest, und der nach dir schnappt, ist dieses Signal nicht einen Cent wert an der Stelle.

    Also ich habe ihn schon extra immer an dem Ring vom Geschirr genommen, wo sonst auch die Leine hängt, damit er eben nicht an spielen oder kämpfen denkt. Aber das ist eine gute Idee, mit der Leine hat man doch noch etwas mehr Distanz und es kommt nicht zum anfassen. Also sollte ich ihn dann einfach nur an der Leine zu seinem Platz bringen ohne davor einmal das Abbruchsignal zu sagen?

    Ich möchte nur nicht, dass er auch mal nach jemand anderem schnappt, wenn er wo weggezogen wird wo er nicht hin soll.. deswegen dachte ich ich muss ihn quasi auch mal "schnappen lassen" um das dann abzubrechen.. deswegen hab ich ihn dann erste immer beim 2. mal ins Körbchen geschickt. Wenn ich gleich die Leine nehme, wird er dann wohl nicht mehr schnappen.

    Das stimmt schon, ich freue mich auch wenn wir zusammen aufstehen und er so happy drauf ist heart-eyes-dog-face natürlich ignoriere ich ihn ich nich sofort, erst wird gekuschelt weil er das morgens so gerne macht und ein bisschen Zeit verbracht, und raus zum pinkeln kann er natürlich auch.

    Nur ist es so dass wir gerne einmal am Tag ein bisschen "weiter" mit dem Auto wegfahren (5-15min), sodass er immer neue Orte entdecken kann, und das geht am besten morgens wenns noch nicht zu heiß ist (keine Klimaanlage confounded-dog-face). Deswegen muss ich mich dann einfach noch kurz fertigmachen, bissl was einpacken und evtl mal noch paar Minuten an den PC und schauen ob ne wichtige mail da ist. Also länger als 20 min muss er da jetzt nicht warten, das ist doch ok dass er da noch kurz chillt oder?thinking-dog-face

    Auf jeden Fall hier nochmal vielen Dank für den Tipp mit der Hausleine, wir haben das heute vormittag gleich mal getestet und es hat super funktioniert.. Er hat natürlich quatsch gemacht aber nachdem ich ihn dann ein paar mal ruhig und ohne anschauen vom Tisch und der Arbeitsplatte gezogen hab, hat er sich tatsächlich ins Körbchen und in den Garten gelegt und brav gewartet dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Wenn er was macht, was er nicht soll, du ihn aber nicht mit Aufmerksamkeit "belohnen" willst, würde ich ohne ihn anzusehen, aufstehen, ohne ihn anzusehen hingehen zu ihm, ohne ihn anzusehen und ohne etwas zu sagen, ihn entweder wegnehmen am Geschirr oder den Gegenstand weglegen, und dann wieder ohne anschauen oder ansprechen zum Schreibtisch zurückkehren. Versuche wie Anspringen, Herumblödeln etc würde ich in dem Moment dann auch ignorieren.


    Ansonsten kann ich nur sagen, mit Welpe wird man seeeehr ordentlich, und man kommt auf kreative Ideen, wie man Ecken absperrt damit der Hund nicht hinkommt (zb Wäscheständer davorstellen).

    Ohne ein bisschen Kollateralschaden geht es aber wohl bei niemandem ;).

    Danke für die Tipps, wie oben geschrieben hat das heute vormittag dann auch schon super geklappt star-struck-dog-face

    Das mit den kreativen Ideen kann ich auf jeden Fall auch bestätigen grinning-dog-face


    Liebe Grüße und vielen Dank an alle kissing-dog-face-w-closed-eyes

    Hallo ihr Lieben,

    da ich hier bis jetzt immer sehr gute Tipps und Anregungen bekommen habe, möchte ich mal unsere Problemchen schildern. Ich erzähle mal ein bisschen ausführlicher drum rum, weil ich nicht weiß was sich evtl aufeinander auswirkt etc. , ich hoffe jemand hat Lust sich das durchzulesen grinning-dog-face Meine brennendsten Fragen habe ich mal dick gemacht :)


    Unser Labbi Welpe (Rüde) ist jetzt 19 Wochen, also fast 5 Monate alt, wir sind super begeistert von ihm, er lernt schnell, konzentriert sich beim üben gut und achtet beim Gassi gehen immer total auf uns, d.h. geht nicht zu weit weg, sucht oft Augenkontakt und geht auch ohne Leine gut neben mir. Er kann schon einen ziemlich sicheren Rückruf und ein Stoppsignal zum stehenbleiben, außerdem kann er gut auf ein "ok" warten, zb. bis er ans Futter darf oder ins Haus rennen. Wenn man sich auf die Leine stellt und ihn nicht beachtet kommt er auch schnell zur Ruhe und man kann sich zb. mit jemandem unterhalten. Ich habe also meiner Meinung nach seine Frustrationstoleranz bisher schon etwas trainiert. Er ist wirklich ganz oft super brav und wir sind meistens total stolz auf ihnheart-eyes-dog-face

    Unser Alltag sieht so aus, dass wir ca 5 "Aktivitäten" am Tag mit dem Kleinen machen, immer im Abstand von 2-3h, je nachdem wie lang er dazwischen schläft. Das sind dann meistens 3 Gassigänge von ca. 20 Minuten (dabei dann auch mal Suchspiele, balancieren auf einer Bank, bisschen schön an der Leine laufen, kleine Übungen zb Rückruf etc, also "spannende" Gassigänge) und 2x Spielen/spielerisch trainieren, d.h. wir versuchen ihn körperlich und geistig gut auszulasten und auch mit Spaßfaktor.

    "Unnötige" Tricks wie Pfote geben und so bringen wir im noch nicht bei, weil ich ihn nicht überfordern will und er das später ja auch noch lernen kann. Und natürlich darf er beim Gassi auch schnuppern und "Hund sein", er dürfte auch mal in weiterem Umkreis rumschauen, macht das aber irgendwie freiwillig nicht.


    Vor den Problemchen noch eine Frage:


    1)Ist es sinnvoll 2 Abbruchsignale zu haben? Quasi eines für den Alltag zb beim Möbelkauen und ein "Notfallwort"? Wir haben in der Hundeschule als Notfallwort "tabu" aufgebaut, mit Leckerli geben und bei "tabu" Faust schließen (klappt auch super!), aber uns wurde gesagt das sollen wir im Alltag nicht verwenden, sondern weiter üben bis zur Junghundeschule, wo dann damit weitergearbeitet wird.

    Wir hatten davor schon mit ähnlichem Aufbau "hey" als Abbruch aufgebaut, das verwenden wir eben in den Alltagssituationen.. ist es sinnvoll dass die beiden dann gleich aufgebaut sind? Ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass Fluffy beide versteht, denn er nimmt weder bei "hey" noch bei "tabu" das Leckerli, sonder geht sogar einen Schritt zurück und wartet auf mein ok. Wenn wir Frustrationstoleranz üben und ich ein superleckli vor sein Körbchen lege bis er sich entspannt, dann beschwert er sich auch mal mit einem kleinen bellen oder jaulen oder wagt doch mal einen Annäherungsversuch, geht aber unter Beschwerden auch zurück ins Körbchen wenn ich "hey" sage.


    So, nun zu den Problemchen. Für 3) und 4) habe ich einen Lösungsansatz, der gerne kritisch betrachtet werden darf, immer her mit den Tipps kissing-dog-face-w-closed-eyes


    1.) Der kleine wächst ja wie alle Welpen sehr schnell, und seit er jetzt groß genug ist, um mit den Vorderpfoten auf meinen Schreibtisch, die Küchenarbeitsplatte etc. zu hüpfen, ist das natürlich super interessant confounded-dog-face er macht es wirklich ständig, entweder wenn er direkt was riecht was er haben will, oder auch nur wenn ihm langweilig ist, dann schaut er auf meinen Schreibtisch, "sucht sich was aus" und klaut das eyerolling-dog-face Er macht das sowohl wenn ich dabei bin als auch wenn ich in einem anderen Raum bin.

    Wenn ich dabei, oder "im Ansatz" erwische, sage ich "hey" oder schiebe ihn weg, das klappt auch sehr gut und er geht runter und setzt sich brav hin, allerdings macht er es dann ein paar Minuten später wieder... Wie oben gesagt denke ich eigentlich, dass er das Abbruchsignal versteht, nur leider hindert ihn ein Verbot nur an der aktuellen Handlung... was kann ich am besten machen, um ihm klarzumachen, dass das Verbot immer gilt? Ich habe mir gedacht am besten wäre es, ihm nach dem Verbot eine Alternative zu bieten und ihn dann zu loben, aber ich bin mir unsicher was ich da machen könnte.. Ich habe jetzt mal versucht ihm nach dem Abbruch ein anderes Signal wie Sitz/Platz/Körbchen zu geben, aber ich will nicht dass da eine Handlungskette entsteht, was könnte ich ihm noch als Umleitung bieten?

    Ist es sinnvoll da mit einer Schleppleine oder so zu arbeiten? Oder ruhig ins Körbchen führen?


    2)) wahrscheinlich selbes Problem wie 1): wir haben die Wohnung ziemlich welpensicher gemacht, und sind nicht besonders empfindlich wenn der Kleine das ein oder andere Teil ankaut, er ist ja ein Labbi und auch grad im Zahnwechsel. D.h. das meiste Ignorieren wir, vor allem wenn wir sehen das passiert grad aus "Aufmerksamkeitsgründen". Manche Sachen, wie zb eine Weidentruhe neben meinem Schreibtisch, oder die Klopapierrolle sind mir aber doch ein bisschen schade bzw. aufwändig zum aufräumen smiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes Auch da klappt wie oben beschrieben das Abbruchsignal, jedoch nur akut und nicht nachhaltig, es wird eine Minute oder teilweise ein paar Sekunden drauf wieder probiert.. Ist es am besten, das letzte "wertvolle" Zeug einfach wegzustellen und alles kauen zu ignorieren? Ich habe nämlich schon das Gefühl, dass es wegen Aufmerksamkeit passiert..


    3) Wenn Fluffy etwas "verbotenes" macht, z.B. auf der Couch außerhalb seiner Decke liegt, und ich ihn ruhig am Geschirr zu seinem Platz auf der Couch bringe, neigt er manchmal dazu über seine Schulter nach meiner Hand zu schnappen, mit der ich ihm am Geschirr festhalte und hat dabei den "verrückter Welpe" Blick. Ich habe das Gefühl, dass er es hauptsächlich macht wenn er aufgedreht ist, und dass es auch keine Angriffsabicht ist sondern einfach Frustration und genervt sein... Bisher habe ich in dem Moment dann "hey" gesagt und ihn ernst angeschaut, und bei einem wiederholten schnappen führe ich ihn in sein Körbchen und binde ihn an bis er zur Ruhe kommt. Er geht dann immer sogar freiwillig mit und legt sich sofort hin, als wüsste er selber dass er eine kleine Auszeit braucht stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face ich habe auch das Gefühl dass es eeetwas weniger wird, aber bin mir unsicher ob er das dann richtig mit dem Schnappen verknüpft.. denkt ihr ich bin da auf dem richtigen Weg oder hat noch jemand einen guten Tipp? So ein Schnappen geht nämlich garnicht crazy-dog-face

    Anfangs hat er auch so beim Spielen oder kuscheln manchmal ins Gesicht geschnappt (vmtl. liebevoll gemeint), das haben wir mit Spiel abbrechen und weggehen aber super in den Griff bekommen. Allerdings kann ich ja nicht weggehen wenn er schnappt während ich ihn als Erziehungsmaßnahme wegführe. ..?


    4) In der Hundeschule haben wir gelernt, dass es wichtig ist, als Mensch die "Ressourcen" zu kontrollieren, also dass man selber bestimmt wann gespielt, gefressen, Gassi gegangen wird etc. und versuchen das umzusetzen. Ich weiß, dass man seinem Hund nicht 24h Aufmerksamkeit schenken soll, aber habe das am Anfang wahrscheinlich nicht gut genug ausgeführt.. Da er ja zwischen den Aktivitäten immer gut geschlafen hat und es nach dem Aufwachen bald Zeit dafür war hab ich wohl verpasst ihm beizubringen noch ein bisschen brav zu sein wenn er wach ist bis es losgeht. Mir ist halt jetzt nur aufgefallen dass es für ihn ja trotzdem so angekommen ist, dass immer was gemacht wird sobald er wach ist und jetzt will er dann halt gleich Aufmerksamkeit crazy-dog-face er ist dann schon "fordernd", in dem Sinne dass er gelangweilt rumläuft und NUR Unsinn anstellt (wie oben genannt hochspringen, Sachen ankauen und alles mögliche klauen und entführen) das macht er vor allem, wenn ich selber beim ignorieren ruhig dasitze und noch kurz was arbeite oder mich zb schminke. Wenn ich aktiv bin und Hausarbeit mache ist es besser.

    Obwohl ich weiß, dass ich ihm genau dann keine Beachtung schenken soll, muss ich dann eben doch oft aufstehen und eingreifen, ihm was wegnehmen etc wenns halt gefährlich ist oder ein geschätzter Gegenstand. Ich versuche so gut wie möglich nichts rumliegen zu lassen, allerdings kann ich tagsüber während ich lerne nicht alle 2h meinen kompletten Schreibtisch abräumen eyerolling-dog-face

    Mein Plan ist eben, ihn einfach noch ein wenig zu ignorieren, z.B bis er sich ruhig wo hin legt und ihn dann zu mir zu rufen und die Aktivität zu starten. Bis er das von alleine macht dauert es wahrscheinlich noch ein wenig, wäre es zb sinnvoll ihn anzuleinen und meinen Fuß drauf zu stellen wenn ich am Schreibtisch sitze? Da beruhigt er sich recht schnell und es zählt glaub ich trotzdem als ignorieren oder? oder ich binde ihn in seinem Körbchen an? Mit Korrektur würde er da wohl auch ohne Leine bleibe, das ist dann aber wieder Aufmerksamkeit wenn ich immer schauen muss oder?

    Eigentlich ist es doch schon so dass der Hund außerhalb der Aktivitäten mit dem Menschen hauptsächlich schlafen und chillen soll oder? sleeping-dog-face


    So, das wars erstmal, danke wenn ihr bis hierhin gelesen habt dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Und damit hier nichts falsch rüberkommt weil ich hier alle Probleme so ausführlich aufzähle:

    Ich erwarte natürlich keineswegs einen perfekten Hund, ich liebe meinen Schatz über alles und es ist auch alles nicht tragisch, die meiste Zeit sind wir suuper stolz weil er alles so toll macht dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart Ich möchte jedoch einfach alles in die richtigen Wege leiten, solang er so jung und lernfähig ist und wäre deshalb über jeden Tipp dankbar star-struck-dog-face


    Liebe Grüße

    Kleiner Tipp als Labradorhalterin - sei wirklich achtsam was der Hund ins Maul nimmt. Denn sie nehmen alles auf, alles! Bei uns endete es zuletzt mit einer Vergiftung. Das braucht man echt nicht.

    Ja das stimmt, das macht unserer auch, ist echt der Wahnsinn eyerolling-dog-face beim Gassi gehen geht es sogar, da bleibt er sehr nah bei mir und schnuppert nur, aber wenn er in Haus oder garten eine Erkundungstour macht ist echt nichts sicher confounded-dog-face zuhause haben wir natürlich auch alles absolut Hundesicher, da kann er nichts schlimmes anstellen bzw. auch wenn wir mal nicht jede Sekunde schauen, aber ich bin grad zu besuch bei meinen Eltern und mein Papa vergisst leider nach dem Katzenfüttern immer mal wieder den Napf hochzustellen halo-dog-face

    Hallo ihr Lieben,

    gestern Abend waren wir auf einem Geburtstag und Fluffy (16w) hat im Sandkasten ein Stück Holzspieß (vom Grillen) gefunden, es war kein ganzer der ich hab nicht genau gesehen wie lang. Er hat das dann in den Mund genommen und drauf gekaut aber da er von mir weggeschaut hat hab ich es nicht sofort gesehen. Als ichs paar Sekunden später gemerkt hab konnte ich ihm noch ein 2 ca 2cm Stücke aus dem Maul pulen. Ich habe ihm dann zuhause nach ewigem googeln und Sorgen machen gleich 200g Sauerkraut gegeben und er hat die Nacht super geschlafen. Morgens um ca halb 6 hat er dann Kaka gemacht, perfekte Form und Konsistenz, aber noch ohne Sauerkraut und Holz (war wohl noch nicht so weit), dann um 9 einmal mit Sauerkraut und einem kleinen Stückchen Holz, wieder perfekte Konsistenz und jetzt nochmal um 11 Uhr, Konsistenz wieder super, da waren dann noch 2 ca 2cm stücke holz drin :) ich denk dass jetzt alles raus sein müsste, und Fluffy ist auch wirklich ganz normal, super fit, frisst und trinkt mit Vergnügen und hatte augenscheinlich auch null Schmerzen oder so beim kacken.. allerdings hatte eine von den Würstchen eine etwas ins orangene(?) gehende Farbe und um eine andere war ein bisschen Schleim bzw Glibber? (hätte ich ohne den Vorfall jetzt aber dem Sauerkraut zugeordnet weil das nicht "krankhaft" aussah in meinen Laienaugen). jetzt mache ich mir wieder sorgen ob das Blut sein könnte oder sowas... allerdings ist meine Überlegung dass bei einer Darmverletztung eher der ganze Kot von Blut durchsetzt sein müsste oder? ... weiß jetzt nicht wie ich weiter vorgehen soll, einfach mal abwarten bis zum nächsten Stuhlgang? Mein TA macht um 17 Uhr auf, kann bis dahin viel passieren wenn er wirklich so fit ist? oder merkt man das einem Hund garnicht an wenn der Darm verletzt wäre? kennt das jemand, oder weiß jemand ob so eine Farbvariation normal ist?thinking-dog-face ich könnte theoretisch Bilder anhängen aber weiß nicht ob das zu eklig ist tears-of-joy-dog-face

    Sorry für den anschaulichen Text, und danke im Voraus,

    Liebe Grüße

    Hallo ihr lieben,

    mein Freund und ich haben letzten Samstag, also vor 6 Tagen, unseren kleinen Labbi Welpen Fluffy zu uns geholt. Er is jetzt 9 1/2 Wochen alt.

    Er ist wirklich ein super toller Welpe, die Fahrt hat gut geklappt uns er hat sich sehr schnell eingewöhnt und fühlt dich denke ich sehr wohl, wir lieben ihn schon über alles heart-eyes-dog-face

    Wir haben jedoch noch ein paar Probleme mit der Hundebox.. Tagsüber klappt es ganz gut, ihn an die Box zu gewöhnen, wie ich es in meinem "Welpenschule" Buch gelesen habe, ich gebe ihm da einen gefüllten Kong, mache die Box zu und er kaut munter vor sich hin während ich im Zimmer bleibe und das jeden Tag um eine Minute ausdehne. Vor er sich beschweren kann öffne ich die Box dann wieder und nehme den Kong raus, den gibt es nur da drin :)

    Jetzt zu Frage 1: Allerdings geht er tagsüber nie freiwillig rein, sondern schläft immer nur da, wo grade unsere Füße sind, also meist vor/unter dem Sofa und kann sich nur schwer beruhigen, ohne dass sich jemand hinsetzt und seine "Füße bereitstellt"tears-of-joy-dog-face Wenn er eingeschlafen ist kann man natürlich schon aufstehen und Sachen erledigen, aber sollte man ihm das schon abgewöhnen oder kommt das von alleine? Ich hatte gehofft dass er die Box gerne als seinen eigenen Rückzugsort und Höhle sieht in die er gehen kann wenn er schlafen möchte aber das ist alleine nicht so sein Ding

    Und Frage 2 (noch verwirrender für mich) :In diesem und auch mehreren anderen Büchern wird empfohlen, den Welpen nachts in eine Box neben dem Bett zu setzten und ggf. seine Hand reinzuhängen, sodass er eine Höhle hat und die Nähe spürt. Ich verstehe nicht ganz, wieso ich tagsüber so kleinschnittig trainieren/ gewöhnen soll und ihn dann nachts einfach reinsetzen? Macht für mich irgendwie keinen Sinn und für ihn wohl auch nicht, er hasst es nämlich in der Box zu sein wenn der Reißverschluss zu ist und springt wild drin rum und bellt. Wir sind uns unsicher ob er in dem Sinne einfach "anders" ist und das höhlenartige so garnicht mag, oder ob er sich einfach dran gewöhnt muss und es später lieben wird? Wir haben das dann bis jetzt so gemacht dass er neben dem Bett bei offener Box aber eine kleinen Begrenzung im Zimmer schläft, er liegt dann auch meistens außerhalb oder höchstens halb in der Box und wacht alle 1 1/2 h auf und muss pinkeln. Das wäre generell kein Problem, ich gehe gerne mit ihm raus so oft er muss, jedoch kann er neben uns auf der Couch mit Kontakt locker 3h oder länger durchschlafensleeping-dog-face und ich schließe draus dass er sich nachts "alleine" einfach nicht genug entspannen kann, was mir sehr leid tut. Ich habe nun auch schon öfter gelesen dass Welpen einfach die körperliche Nähe des Rudels (wie mit den Geschwistern) brauchen und man sie gerne mit im Bett schlafen lassen soll und Ihnen die Nähe auch geben darf...? Ich habe generell garnichts dagegen, dass er auch später mal im Bett schlafen darf, und der Ansatz kommt mir auch sehr bindungsfördernd vor, mit Babys macht man es ja auch oft so, ich würde ihm also die Nähe gerne geben, wenn er das so braucht. Allerdings will ich nichts verpassen und ihm schon auch beibringen, dass er sich in seiner Box entspannen kann und sie auch tagsüber als Rückzugsort annimmt.. und natürlich auch später mal entscheiden zu können wann er im Bett schlafen darf und wann nicht.

    Sollte ich ihn also jetzt wo er noch so klein ist im Bett schlafen lassen und ihm die beruhigende Nähe geben und tagsüber weitermachen mit dem Boxentraining? Oder hab ich dann keine Chance mehr, dass er lernt alleine zu schlafen? Oder sollte man in "einfach" nachts in die Box setzen und bellen lassen (Ruhestörung? grinning-dog-face-w-smiling-eyes) bis er sich beruhigt? Oder Verfahren wie bisher und die Box offen lassen? Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp, wir wären sehr dankbar dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    So, sorry, ewig langer Text, aber wir machen uns einfach super viele Gedanken und wollen nichts falsch machen eyerolling-dog-face

    Viele lieben Dank im Vorraus dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Der Vermieter darf HH nicht grundlos verbieten, aber so ziemlich jeder Grund wird potentiell anerkannt und man kann sich mehr als genug Gründe aus den Fingern saugen oder einfach ergooglen.

    Da muss ich kurz widersprechen. Es wird keinesfalls jeder Grund anerkannt, im Gegenteil. Der Vermieter muss einen TRIFTIGEN Grund vorlegen können, wie Allergien oder Ängste anderer Mietparteien oder zB eine potentielle Gefahr bei der Anschaffung eines Listenhundes.

    das hatte ich eben im Internet auch so gelesen und mir deswegen Hoffnungen gemacht.. und es mag bestimmt sein, aber ich denke wenn er wirklich total dagegen ist, wird sich immer so ein Grund finden, da sitzt man wohl einfach am kürzeren Hebel. Schade dass man nicht selber ein Hauseigentümer ist, ich würde gerne alle mit Hund aufnehmen dog-face-with-floating-hearts-around-headfacegrinning-dog-face-w-smiling-eyes

    ich denke auch dass es dann eher aufs Umziehen hinauslaufen wird, ihr habt schon recht, auch wenn er es Zähneknirschend erlaubt herrscht dann einfach keine entspannte Atmosphäre und man muss immer Angst haben, dass man bei der kleinsten Schwierigkeit Probleme bekommt.


    Ich habe jetzt schon mal bei den Gängigen Immobilienseiten wieder meine Filter und Gesuche (Studentenpaar mit süßem Hund sucht.. grinning-dog-face-w-smiling-eyes) aktiviert und schaue da einfach nebenbei immer mal rein. In die Zeitung werd ich es auch noch setzten, aber dafür ist es denk ich noch zu früh, weil wir frühestens im März, besser April umziehen können (Semesterferien), davor hab ich noch zu viel Stress mit den Prüfungen. Mein Freund freut sch schon drauf das 2. mal innerhalb eines halben Jahres umzuziehen (Ironie offtears-of-joy-dog-face) aber der Hund ist da einfach wichtiger dog-face-with-floating-hearts-around-headface Und ich hoffe dann auf einen privaten Vermieter, mit dem man persönlich reden kann, ohne den schriftlichen Umweg über die Immobilienverwaltung...

    Wenn euer Vermieter sich mit Hunden auskennt könnte es ein Problem darstellen das ihr den Labrador als mittelgroß und ruhig beschrieben habt. Ich persönlich empfinde den Labrador durchaus als groß und auch nicht als besonders ruhig, zumindest wenn sie jung sind, sondern eher als grobmotorische kraftpakete.Wenn ich der Vermieter wehre würde ich be dem Brief denken ok die beiden unterschätzen die Rasse und haben keine Ahnung worauf die sich einlassen.

    Danke, das ist ein guter Hinweis, ich hab da jetzt irgendwie eher an die erwachsenen Labradore aus meinem Bekanntenkreis gedacht, die sind alle sehr lieb und nicht arg aufgedreht...aber wenn er es anders kennt könnte es echt sein, dass wir das unterschätzen, das werd ich dann beim Nächsten mal (?) etwas anders formulieren :)

    Ja ihr habt schon recht, wenn er nach meiner zweiten Nachfrage noch nein sagt, denke ich auch nicht, dass eine Unterschriftenliste noch was bringt. Dann werden wir uns wohl mal einfach ungezwungen nach einer anderen Wohnung umsehen. Denkt ihr ich sollte mich dann schon als Hundehalter bewerben oder als Mieter mit Hundewunsch?

    blushing-dog-face