Danke erstmal für die ganzen netten Tipps! das mit der Unterschriftenliste ist eine gute Idee, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das den Hauseigentümer interessiert. Ich denke der besitzt einfach mehrere Immobilien und möchte damit auch selber garnichts zu tun haben, deswegen die Immobilienverwaltung...
Wo kommt ihr denn her, ist es sehr schwer, dort eine Wohnung zu finden? Ich würde tatsächlich parallel doch Mal ein bisschen rumschauen. - Denn selbst wenn ihr jetzt die eine Ausnahmegenehmigung bekommt, habt ihr dann den Druck, dass absolut nichts schief gehen darf. Das wird sich auf eure Stimmung auswirken und vermutlich eher weniger förderlich sein in der Hundeerziehung.
Wir kommen aus Regensburg. Generell eine Wohnung zu finden ist nicht leicht aber ok, aber sobald ich als Filter "Haustiere erlaubt" eingebe, habe ich null Ergebnisse... und ich fürchte immer bei den "Haustiere nach Genehmigung"-Wohnungen, dass man dann einfach die Bewerber ohne Hund bevorzugt werden, weil Bewerber gibts immer viele...
Das steht vermutlich aber auch im Mietvertrag?
Wenn Hundehaltung da nicht ausdrücklich untersagt ist, könnte man Unterschriftensammlung versuchen.
Ansonsten vor Hund andere Wohnung.
Im Mietvertrag steht "Haustiere nach Genehmigung" und was von wegen man muss dann dafür sorgen, dass der Innenhof und das Treppenhaus nicht verschmutzt wird etc. Das hatte mir eigentlich schon Hoffnung gemacht, weil es sich für mich eigentlich sehr nach einem Hund anhört, Katzen und so halten die meisten ja in der Wohnung.
Ich habe zwei Fragen.
Ihr würdet mit dem Welpen so lange zu deinen Eltern ziehen, bis dieser stubenrein ist?
Das kann Monate dauern. Oder wollt ihr ihn dort abgeben und dann holen, wenn er "trocken" ist?
Wieso hat eure Nachbarin einen Hund? Haben die Wohnungen verschiedene Eigentümer?
1) Wir würden ihn auf keinen Fall abgeben und wieder holen :) Da wir geplant hatten ihn in den Semesterferien zu holen (in denen wir meistens zuhause sind) hab ich mir einfach überlegt die Ferien über bei meinen Eltern zu bleiben. Das mit dem stubenrein habe ich eher geschrieben um den Vermieter zu beruhigen, einfach weil ich glaube dass da mit gut aufpassen und hinterherwischen keine Schäden in der Wohnung entstehen, auch wenn der Kleine noch nicht ganz trocken ist, wenn er dann mit in die Wohnung kommt.
2) Stimmt, das ist etwas missverständlich :) Ich meinte meine Nachbarin Zuhause bei meinen Eltern, die hat 3 super liebe Goldies, mi denen wir oft Gassi gehen und hat uns angeboten, dass wir eine mal für eine Woche mit in die Wohnung nehmen dürften.
Natürlich kannst du nach dem Grund fragen, weswegen der Vermieter euch die Hundehaltung untersagt. Im Zweifel wird er sich vor der Antwort rechtskundig machen und im Zweifel wird sich für ihn dann sicher auch ein Grund finden...
Was ich damit sagen will: Wenn ein Vermieter keine Haustiere in der Wohnung will, dann wirst du ihn nur sehr schwerlich davon überzeugen können.
Das fürchte ich leider auch, aber ich habe jetzt mal nochmal folgendes geschrieben:
"Guten Morgen Frau xxx,
danke für Ihre schnelle und freundliche Antwort.
Es ist sehr schade, dass der Hauseigentümer die Hundehaltung generell verbietet, gibt es dafür einen bestimmten Grund?
Wäre es möglich, unsere Anfrage an den Eigentümer direkt weiterzuleiten, vielleicht haben wir ja die Chance auf eine Ausnahmeerlaubnis.
Vielen Dank im Voraus"
Mal schauen was da noch rauskommt, aber wenn es nicht klappt werden wir uns eine andere Wohnung suchen :)
Ein bisschen blöd ist, dass wir in diese gerade erst eingezogen sind, weil ich aus meiner WG musste. Da konnten wir leider noch nicht auf einen Wohnung mit Haustiererlaubnis bestehen weil wir wirklich dringend eine gebraucht haben.
Aber letztendlich ist mir der Hund den zweiten Umzugsstress auf jeden Fall wert