Beiträge von Frau Schmitt

    Was bzw. wie hat der Tierarzt denn untersucht?
    Meiner hat damals auch nicht sofort auf Demodex untersucht - da ich ihm gesagt hatte, dass ich an der betroffenen Stelle ca. 14 Tage vorher eine Zecke entfernt hatte, hat er das mal eben schnell als Diagnose genommen... Schmitti bekam dann Antibiotika, die natürlich nichts brachten. :kopfwand:


    Erst eine weitere Untersuchung, die ich veranlasste, weil es mir komisch vorkam, dass das Loch immer größer statt kleiner wurde, brachte dann die richtige Diagnose ans Licht. Die Behandlung war dann recht langwierig, etwa 2,5 Monate waren wir damit beschäftigt. Wobei Schmitti "nur" ein kleines Fell-Loch an der Stirn und am Auge hatte.


    Ich will nicht sagen, dass Dein Tierarzt Blödsinn erzählt - aber er sollte auf jeden Fall eine Hautuntersuchung, dieses sog. Geschabsel, machen!
    Viel Erfolg!

    Ich finde, Du machst das super und Deine "Lösungsansätze" sind doch genau richtig! Die Hundeschule wird Dir sicherlich in der Praxis noch gut weiterhelfen können - aber insgesamt hört es sich ja an, als hätte Merlin schon früher eine tolle Erziehung erfahren!


    Gib ihm noch ein bisserl Zeit, sich einzuleben - Du wirst sehen, manche Probleme erledigen sich dann ganz von selbst!


    Deine Beschreibung vom ersten Mal ohne Leine läßt mich grinsen - genauso war´s bei uns auch. Ich bin um den Hund rumgehüpft wie der Nikolaus auf Speed, um nu ja interessant zu bleiben und notfalls auch hinterher hechten zu können. :D
    Und wie stolz war ich, als wir den ersten Spaziergang fast komplett leinenlos hinter uns hatten! Hach, das sind schöne Erinnerungen!!


    Weiter viel Spaß Euch dreien -
    und schöne Weihnachten!!!

    Hallo!


    Ich kann mich Hummel mit ihrem Buchtip nur anschließen!
    Es ist kein Ratgeber à la "Wie macht mein Hund Sitz?" oder "Wie lernt er Fuß laufen?" - aber es ist ein wunderbares Buch, um das Verhalten und die Lernweisen von Hunden zu verstehen. Es zeigt sehr deutlich, wie und vor allem WARUM wir auf verständliche Weise mit dem Hund kommunizieren (müssen), um ein entspanntes Miteinander zu haben / bekommen.
    Ein Hund braucht klare Kommandos und Richtlinien. Das hat nichts mit Unterdrückung zu tun - anderenfalls nimmt er nämlich das Zepter in die Hand und kommandiert Dich. Was Toby bei Euch ja schon herrlich hinbekommt! :D


    Sieh es mal so: auch in menschlichen Gemeinschaften - sei es die Familie, der Freundeskreis oder unter Arbeitskollegen - gibt es doch Regeln, an die wir uns (meistens) halten, um miteinander klar zu kommen. Wenn Du früher Deine Hausaufgaben nicht gemacht oder Spinat an die Wände geschmiert hast, hat Deine Mutter Dir doch sicherlich auch ganz klar gesagt, dass das nicht in Ordnung ist. Und auch heute ist es doch bestimmt noch so, dass Du es nicht toll fändest, wenn Dir eine Freundin das Mittagessen vom Teller klauen oder ein Fremder Dich auf der Straße aus heiterem Himmel anmotzen würde.


    Im übertragenen Sinne ist das nichts anderes, was Euer Hund mit Euch macht - er bestimmt, dass er lieber den Katzen das Futter mopst, unterwegs mal eben andere Hunde anblafft (weil er es als seine Aufgabe ansieht, auf Euch aufzupassen), wo er schläft und wann gekuschelt wird.
    Wie würdest Du ein Kind nennen, das sich so verhält??? :D


    Deine Eltern haben Dir soziale Regeln beigebracht, "Manieren" nennt man das wohl auch *grins* - hat´s Dir geschadet???
    Auch der Hund muss die klaren Regeln des Zusammenlebens lernen - und glaub mir, es wird ihm Spaß machen und gut tun, weil er damit - aus seiner Sicht - endlich die Verantwortung abgeben kann und merkt, dass nicht ER EUCH beschützen und maßregeln muss, sondern dass IHR IHM eine klare Struktur vorlebt, in der er einfach entspannter Hund sein darf.


    Das Buch "Das andere Ende der Leine" macht genau dies klar - und wenn Du es gelesen hast, wirst Du merken, dass die Hunde der Autorin, die immer wieder als Fallbeispiele genannt werden, keineswegs unterdrückte Kriecher sind.


    Und glaub mir: es gibt nichts schöneres, als das Gefühl zu haben, man ist ein eingespieltes Team mit seinem Hund! Sich auf den anderen verlassen können, Spaß mit ihm zu haben, seine Vorlieben und "No Go´s" zu kennen und damit umgehen zu können... das macht für mich eine wahre Mensch-Hund-Beziehung aus. Aber die basiert halt auf einer guten Kommunikation miteinander!!

    Mein armer, ausgehungerter Hund hat früher auch mit Wonne festgetretene Kaugummis vom Bürgersteig abgeknibbelt. Inzwischen hat sie sich das ziemlich abgwöhnt - oder ich ihr, kommt wohl auf die Sichtweise an! :D


    Das Schlingen beim Trockenfutter bekommst Du in den Griff, wenn Du das Futter mit Wasser mischst. So können sie es nicht so inhalieren - hat bei uns super geholfen!!

    Hallo Regina,


    Eure Geschichte liest sich großartig! Dass Ihr Euch trotz der Vorgeschichte für einen Hund entschieden habt - Chapeau!!!
    Ich geb´s ja nicht gerne zu, aber ich habe eine Höllenpanik vor Vögeln. Egal welche Größe - kriege Schweißausbrüche und rasendes Herzklopfen, wenn sie mir zu nahe kommen. Daher weiß ich, wie sich so eine Tierphobie anfühlt - und finde es umso bewundernswerter, dass Dein Mann diesen Schritt getan hat. Mir käme nie, nie, nie ein Vogel ins Haus!!! :D (Sieht man mal von denen ab, die mir andauernd wieder durch die Balkontür ins Wohnzimmer geflattert kommen - manchmal denke ich, die sprechen sich ab!!)


    Eine Freundin von mir, die auch eher Angst vor Hunden hat und immer meckerte über liegengelassene Hundehaufen und über Hundenasen, die neugierig in den Buggy ihrer Kinder schnüffelten, hat mit Einzug von Frau Schmitt auch gemerkt, dass es auch anders geht. Und findet Hunde inzwischen ganz nett. ;)