Beiträge von Frau Schmitt

    Zum Glück überwiegen die positiven Begegnungen mit HH und Nicht-HH. Die Menschen, die Schmitti freundlich ansprechen. Die sich im Vorbeigehen über ihr Knickohr "beömmeln" und "Wie süüüüß" vor sich hinquietschen. Die netten Leute, die ich durch den Hund erst kennen gelernt habe und zu denen teilweise richtige Freundschaften entstanden sind. Die Radfahrer und Spaziergänger die auf mein verschämtes "Entschuldigung!", wenn meine Süße es sich im letzten Moment doch anders mit dem Fußgehen überlegt, mit einem Lächeln und einem "Ist doch nicht schlimm!" antworten. Die kleinen Kinder, die ganz verzückt auf Frau Schmitt reagieren und nur zu gerne ihr Rosinenweckchen mit ihr teilen würden. Die Radfahrer und Spaziergänger, die sie freundlich bedanken, wenn man den Hund zur Seite nimmt, um sie passieren zu lassen.
    Das sind Begegnungen, die auch mich lächeln lassen und über die ich mich freue. Tatsächlich überwiegen sie!


    Aber natürlich gibt es auch die weniger schönen - die dann leider aber auch eher im Hirn verankert sind.
    So ägere ich mich übers Ordnungsamt, dass bei strömenden Regen und 0°C durch den menschenleeren Park läuft, nur um an freilaufenden Hunden weitere 10 Euro für die Kaffeekasse zu verdienen.
    Oder über hundehaltende Jogger / Walker, die sich nur auf ihren Sport konzentrieren und gar nicht mitbekommen, dass ihr Hund mal wieder mitten auf den Weg gek*ckt hat.
    Über Radfahrer in Profi-Montur, die den Freizeitweg bei uns am Rhein als Trainingsstrecke für die Tour de France ansehen und ohne Rücksicht auf Verluste über die Wege rasen, um mich dann noch blöde anzumachen, weil mein Hund es sich wagt, am Wegesrand entlang zu tippeln.
    Ich ärgere mich darüber, dass viele Hundehalter Kotbeutel immer noch für unbezahlbaren Luxus halten und ihre Hund fröhlich überall hinmachen lassen - womit wir ALLE in einen Topf geworfen werden.
    Und ich ärgere mich über Hundebesitzer, die anderen HH entgegenbrüllen, sie sollten doch bitteschön ihren Hund ableinen, damit es keinen Stress zwischen den beiden gibt. Wie wär´s mal mit selber anleinen??!


    Aber bisher waren es immer nur Kleinigkeiten, nichts worüber es sich tatsächlich aufzuregen lohnt. Und ich hoffe, das bleibt so!! ;)

    Hallo Meike,


    vor etwa einer Stunde habe ich Deinen Thread entdeckt und mich nun durch die ganzen 17 Seiten gelesen. Mit wechselnden Gefühlen: Traurigkeit über Jimmys Leben bei A., Freude und große Bewunderung für Dein und Caros Tun, Spannung, mit-fiebern, mit-leiden, großes Hurra, Erleichterung, dazwischen immer wieder ganz viele Tränen (mal vor Freude, mal aus reiner "Machtlosigkeit") und letztendlich dann wieder eine unendliche Traurigkeit..!


    Zuerst einmal möchte ich vor Dir und Caro meinen Hut ziehen und Euch sagen, dass Ihr beide superduperphantastisch seid!!!!!!
    Auch bei großer Tierliebe ist es nicht selbstverständlich, dass man soviel Arbeit, Zeit und Geduld in einen "fremden" Hund steckt. Das habt Ihr beide wunderbar gemacht und Jimmy damit endlich ermöglicht, sich wie ein Hund zu fühlen! Bravo!!!


    Über den aktuellen Stand der Geschichte bin ich sehr traurig und von Melanie etwas enttäuscht. Ich kann´s nicht so recht nachvollziehen, wie man a) die Katze vorher nicht bedenken und b) nach so einem Vorfall direkt aufgeben kann... Aber ich kenne sie nicht und vermag das nicht wirklich zu beurteilen - ihr wird der Schreck sicherlich auch in alle Glieder gefahren sein!
    Erst kürzlich habe ich von einer Pflegestelle in Zülpich von einem Fall gehört, in dem ein vermittelter (eigentlich sehr unkomplizierter) Hund gleich 2x nach sehr kurzer Zeit wieder zur Pflegestelle zurück kam.
    Einmal hat er angeblich gleich am ersten Tag die Katze der neuen Halter gejagt (wobei er zuvor gut mit Katzen klar kam und dies sicherlich eine Überreaktion auf all die neuen Eindrücke war) und beim zweiten Mal hatte die Tochter des Hauses plötzlich angeblich Angst vor dem Hund (mit dem sie zuvor immer geschmust hatte). Beide Male haben die neuen Hundehalter sehr schnell und nach einem kleinen Vorfall aufgegeben - da fragt man sich natürlich schon, ob das nicht die absolute Überreaktion war..!


    Vielleicht kannst Du ja doch nochmal mit Melanie reden und ihr die Situation ein wenig erläutern. Eine Möglichkeit wäre natürlich auch, ihr den Link zu Jimmys Thread hier zu geben - hier steht alles drin, was Jimmy ausmacht und Dir und Caro wichtig ist.
    Ihr habt mit soviel Herz mit ihm gearbeitet - vielleicht erklären diese 17 Seiten dem neuen Hundehalter, warum Jimmy so ein Schatz ist und ein liebevolles Zuhause verdient hat?!


    Ich drücke Euch allen fest die Daumen für ein gutes Ende!!!


    Liebe Grüße
    Britta

    Na ja, wenn ich mir vorstelle, ich würde das Nassfutter immer auf den Boden schmeißen... Wie der Boden nachher aussieht, möchte ich mir lieber nicht vorstellen. Und Lust, 2x täglich zu wischen, hab ich ehrlich gesagt auch nicht.


    Wie wär´s mit einem "Kompromiss": Teller statt Napf?
    Hat sie das schon mal ausprobiert?

    Vor zwei Jahren hatte Schmitti Demodex-Milben, die vom TA mit Advantix behandelt wurden. In diesem Sommer hatte sie keine einzige Zecke.


    Letzten Sommer habe ich ihr kein Mittelchen gegen Zecken verabreicht, da wir nicht in einem supergefährdeten Gebiet wohnen und ich eigentlich gegen so geballte Chemie bin. Da hatte sie dann 2, vielleicht 3 Zecken. Fand ich okay.


    Vor drei Wochen waren wir in Österreich und da es dort mit den Zecken heftiger sein soll, habe ich beim TA Preventix besorgt.
    In Österreich hatte sie keine einzige Zecke - kaum zurück in Köln habe ich nun schon 3 von diesen Mistviechern aus meinem Hund gezogen... Und auch viele Bekannte haben in dieser "Saison" schon vermehrt Zeckenbefall bei ihren Hunden gehabt.


    Ob das Zeug also wirklich hilft, ist fraglich.
    Die letzte Zecke, die ich vorgestern gefunden habe, sah jedenfalls nicht so aus, als hätte das Präparat ihr irgendwie geschadet...

    Du solltest das auf jeden Fall noch beobachten - wenn Nico sich die Zecke selber rausgezupft hat, ist es fraglich, ob er den Kopf mit erwischt hat.


    Dieses Jahr scheinen die Viecher extrem zu sein - höre viel im Bekanntenkreis von Zeckenbefall und Schmitti habe ich eben auch die dritte innerhalb von 2 Wochen entfernt..! :( :

    Oh ja, das leidige Thema...


    Meine Problemfütterer sind keine Verwandten, sondern einige Leute in unserer abendlichen gemeinsamen Hunderunde - also allesamt selber Hundebesitzer..!
    Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich schon gebeten habe, meinem Hund kein Leckerli zwischendurch in den Mund zu schieben. Schon gar nicht, wenn er bettelnd dazu auffordert, wofür diese Leute dann gerne von meinem Hund angesprungen werden.
    Was zur Folge hat, dass all meine Versuche, Schmitti das Anspringen abzugewöhnen, bisher ohne Erfolg sind.
    Ich kann es wohl noch weitere 100 Male sage - es wird sich wohl nicht ändern.
    Weswegen ich leider überlege, in Zukunft abends alleine mit Schmitti spazieren zu gehen. Was ich allerdings sehr schade fände, da ihr der Kontakt mit den anderen Hunden ja gut tut...