Die Ochsenziemer werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen.
Schlimmer als die Dinger, die sie letzte Woche in unserem Freßnapf angeboten haben, können sie nicht sein!
Beiträge von Frau Schmitt
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Zitat
Wie hast du das hinbekommen? Wahrscheinlich einfach ignoriert, oder? Die Hunde, die wir sonst so treffen, hängen mir immer gleich an der Tasche und weichen mir nicht mehr von der Seite, finde ich echt nervig. Sie bekommen von mir natürlich nix! Dass Carlino gestern "gebettelt" hat dürfte wohl auf Dauer auch durch ignorieren abzustellen sein, aber gestern hatte ich den Eindruck, es würde uns in unsere ERziehung erstmal wieder zurückwerfen. Hat nämlich lange gedauert, bis wir es überhaupt hinbekommen haben, dass er mir nicht überall hin nachläuft bzw sich hinlegt und ruhig verhält. Na, da müssten wir dann wohl nochmal durch...Daran, dass Frau Schmitt nicht bettelt, habe ich selber gar nicht so viel getan. Ich hab´s tatsächlich einfach ignoriert und sie hat schnell gemerkt, dass bei mir nichts zu holen ist, wenn ich mein "Menschen-Futter" esse.
Ich muss mich allerdings ein bisserl korrigieren... *hüstel* ... es ist nicht so, dass Schmitti ÜBERHAUPT NICHT bettelt. Sie setzt sich schon gerne vor mich beim essen und stiert mich an, es reicht aber eine knappe Handbewegung, um dem ein Ende zu bereiten. Leider gibt es in meinem Umfeld aber auch immer wieder Leute, die nur allzu gern bereit sind, ihre Mahlzeit mit meinem Hund zu teilen. Die haben zwar strengstes Verbot von mir, ihr was zu geben - aber ich habe immer das Gefühl, bei denen ist Schmitti ausdauernder mit ihrem Dackelblick, zumal diese Leute es auch nicht "übers Herz bringen" den Hund einfach wegzuschicken... Selbst schuld!Und damit mein Hundi nicht zu perfekt da steht, muss ich auch noch gestehen, dass sie beim Spaziergang schon sehr aufmerksam ist, wenn andere Spaziergänger sich auch einfach nur z.B. ein Tempo aus der Hosentasche ziehen. Leider gibt es nämlich immer wieder Hundehalter, die nicht nur ihrem Hund auf dem Spaziergang ein Leckerlie zuschieben, sondern meinem gleich mit. Ohne zu fragen und oft auch ohne dass ich die Chance habe, rechtzeitig einzugreifen... :kopfwand:
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Grundsätzlich spricht sicherlich nichts gegen das mitnehmen des Hundes an den Arbeitsplatz. Meine Hündin begleitet mich auch ins Büro und ich kann darin viele Vorteile erkennen. Sie ist immer bei mir, ich muss mich nicht um einen Tagessitter o.ä. sorgen, ich nutze die Mittagspause für einen Spaziergang (was ich früher nie getan habe!) und der Hund lockert das Betriebsklima sehr auf. Wenn ich sie mal einen Tag nicht mitbringe, fehlt uns allen was!
Ich habe ein recht großes Zimmer für mich allein, aber Frau Schmitt darf auch das restliche Büro nutzen - und so wandert sie immer mal herum und schaut, was die Kollegen und der Chef machen. Viel Zeit verbringt sie natürlich auch mit ihrem Schönheitsschlaf!Ich kann mir aber vorstellen, dass nicht jeder Hund dafür geeignet ist. Das kommt sicherlich sehr auf Rasse und Gemüt an. Ein energiegeladenes Powerpaket dürfte schon Schwierigkeiten damit haben, viele Stunden unterm Schreibtisch zu schlafen. Als mir von der Tierschutzorganisation ein "7 Monate alter Jack Russel-Mix" als Bürohund vorgeschlagen wurde, habe ich erstmal total abgeblockt. So ein junger Hund - und dann noch ein Jack Russel????
Zum Glück habe ich mich doch für die Lütte entschieden - weil ich schon beim ersten Kennenlernen beobachten konnte, dass sie sich recht ruhig verhält und eher der gemütliche Typ ist. Es gab mit ihr kaum Probleme als sie ihren "Job" hier im Büro startete - außer, dass sie anfangs meinte, alle männlichen Kollegen (inkl. Chef), die sich in mein Büro wagten, anknurren zu müssen...
Das hat sich Gott sei Dank schnell gelegt!Von einem Welpen im Büro würde ich aber eigentlich eher abraten. Der Hund braucht mehr als 2, 3 Wochen, um sich einzuleben und seinen Platz im neuen Rudel einzunehmen. Der Kleine muss häufig raus - was im Arbeitsalltag sicherlich nicht immer so einfach ist. Auch ist es einem Welpen, der das Hunde-ABC noch nicht so beherrscht, sicherlich auch schwerer klar zu machen, dass man sich nicht immer mit ihm beschäftigen kann, wenn er es gerade möchte.
Ein Goldie ist sicherlich ein netter Begleiter ins Büro - aber vielleicht muss es ja nicht unbedingt ein Welpe sein? Vielleicht findet ihr im Tierheim oder bei den Tierschutzorganisationen ja einen passenden Hund, der schon ein bisserl "Lebenserfahrung" mitbringt?!
Ich drücke Euch auf jeden Fall die Daumen!!! -
Du hast es selber schon sehr richtig erkannt: es schadet keinem Hund, sich sein Futter zu erarbeiten! Dass Du ihm "Grundbedürfnisse" vorenthältst, wenn Du er keinen freien Zugang zu seinem Futternapf hat, finde ich Quatsch. Wenn Du es unbedingt so vermenschlichen willst, sieh es mal so: Auch DU musst für Dein Futter arbeiten! Dass Du Dir nach getaner Arbeit Deinen Lohn selber einteilen kannst, ist halt der kleine Vorteil, den Du gegenüber einem Hund hast!
Ich persönlich halte nicht so wahnsinnig viel davon, dem Hund einen immer gefüllten Napf vor die Nase zu stellen. DU bist der Futtergeber und -einteiler. Das mag hart klingen und vielleicht auch ungerecht - ein Hund sieht das aber sicherlich anders als wir Menschen!
Mein Hund bekommt zwei Mahlzeiten am Tag. Ist der Napf leer ist Feierabend. Ja, er ist dauerhungrig - aber er bettelt nicht. Ich mag mir allerdings gar nicht ausmalen, wieviel er fressen würde, wenn er freien Zugang zu seinem Futter hätte...!
Aber so ist jeder Hund anders. Meine Schwester z.B. hält es mit dem füttern wie Du und ihre Hunde teilen sich das selbst und gut ein. Meiner würde fressen bis er platzt... :/ -
Da habt Ihr aber zwei wirklich nette Exemplare ausgesucht!
Für die beiden ist es doch herrlich, dass sie einen adäquaten Spielpartner haben - und der Streß für Euch wird sicher bald besser, wenn die beiden sich so richtig eingewöhnt haben.Sie sehen auf jeden Fall sehr glücklich und zufrieden aus!!
Viel Spaß mit den beiden! -
Hallo Hanna,
wenn Du mit diesem Hund spazieren gehst, kannst Du Dich doch sicher vor lauter streichelnwollenden Händen und "wiiiiesüüüüüüüüüüüß-Ausrufen" nicht retten, was?!
Aber ich möchte auch am liebsten mal drüberstreicheln und ganz verzückt "wiiiiee süüüüß!" rufen!!!!
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eindeutig DER
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Bei uns ins das Wort "Rüdin" für einen kastrierten Rüden auch im Gebrauch. Ich weiß gar nicht, wo wir´s her haben - aber ich find´s nett!
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Ich seh schon: dieses schöne Gefühl kennen viele!
Es ist schon richtig, man braucht Geduld! Und davon oft jede Menge. Aber irgendwann wird´s belohnt!pinga: Ja, mein Hund heißt wirklich Frau Schmitt. Und leider werde ich seitdem auch öfter so gerufen...!
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Als Teenie hatte ich immer einen Pflegehund - einen Rauhaardackel namens Lümmel.
Der Name passte wie die Faust aufs Auge und ich fand ihn auch witzig und schön. Aber meinen eigenen Hund würde ich heute nicht so nennen!