Beiträge von Frau Schmitt

    Meine Hündin habe ich mit 1 Jahr - nach ihrer ersten Läufigkeit - kastrieren lassen.
    Auch wenn ich den Entschluss an sich nicht bereue (sonst hätte ich es nicht getan) - ich würde es nicht nochmal so früh machen, sondern würde auch die zweite Läufigkeit noch abwarten.


    Die medizinischen Aspekte (sowohl Pro als auch Contra) mal völlig außer Acht lassend, sehe ich hier eher ein psychisches Problem.
    Bei einem selbstbewussteren Hund wäre es vielleicht anders gelaufen - mein Hund war aber im Nachhinein betrachtet möglicherweise noch nicht reif genug für eine Kastration.

    Grad wollte ich Dir antworten, da sehe ich, dass Du es schon alleine geschafft hast! :D


    Falls Deine Version jetzt etwas kniffeliger war, hier doch noch mein "ultimativer Tip":
    Stoff in ca. 3,5 cm breiten Streifen schneiden (Länge wie benötigt) und die Kanten jeweils mit 0,5 cm nach innen bügeln (am besten mit Dampf, dann pappt´s richtig!). Und schon hast Du eine selbstgemachte Borte! :gut:

    Heute morgen erst habe ich diesen Thread und die Geschichte von Rose entdeckt.
    Eine Geschichte, die unter die Haut geht, Tränen fließen läßt und große Bewunderung hervorruft - für diesen gewitzten Hund ebenso wie für all die Helfer, die bei der Suche nach Rose tätig waren.
    Wie schön, dass ich gleich das Happy End lesen konnte!


    Aber ein wenig verwirren mich die aktuellen Fotos schon...
    Ich finde es sehr erstaunlich, dass ein Hund, der so viel mitgemacht hat und der monatelang vor allem davongelaufen ist, was sich bewegt hat, dass der nun 3 Tage nach dem Finden / Einfangen schon so recht entspannt mit dem Pflegefrauchen auf dem Sofa liegt!?!
    Wäre das Fell auf diesen Fotos nicht viel besser als auf ihren Ankunftsfotos - ich würd´s nicht glauben!

    Gerade erst lese ich Deine Geschichte und bin richtig empört über die Vorgehensweise des "Bengels".


    Ich kann immer nur aus eigenen Erfahrungen heraus sprechen:
    ich habe selbst als Schülerin mit 11 Jahren angefangen, Hunde in der Nachbarschaft auszuführen. Später mit eigener Wohnung habe ich auch wochenendweise Hunde zu mir genommen, wenn deren Halter keine Zeit hatten.
    Geld habe ich dafür eigentlich nie bekommen - ich habe das getan aus Liebe zu den Hunden, weil ich einen Mordsspaß mit den Fellnasen hatte und mir so wenigstens zeitweise den Traum vom eigenen Hund erfüllen konnte.
    Stopp - gelogen..! - ich erinnere mich an eine alte Dame, die in einer ebenso alten Villa lebte mit drei Hunden, Gärtner und Haushälterin. Ich war etwa 14 und führte 2-3 mal wöchentlich ihren Airedale Terrier und die beiden Scotch Terrier aus. Dafür bekam ich wochentags pro Hund 50 Pfennig (also 1 Mark 50) und sonntags das doppelte!
    Und nein, das war nicht in den 1950er Jahren! :D
    (Und dazu sei noch erwähnt: wenn ich den Mischling des Gärtners auch noch mitnahm, schenkte der mir immer 5 Mark! :lol: )


    Was ich eigentlich sagen wollte:
    mir haben die Tiere immer viel zu sehr am Herzen gelegen, um mir Gedanken um einen möglichen Verdienst zu machen.
    Leider habe ich mit meinem eigenen Hund inzwischen die Erfahrung gemacht, dass "die Jugend von heute" ;) das ein wenig anders sieht.
    Pro Spaziergang 5 Euro sind der Schnitt. "Überstunden" machen sie nicht und wenn sie mal nicht können oder keine Lust haben, brauchen sie auch nicht absagen... Der Hund steht eher an zweiter Stelle - und so jemandem möchte ich meinen Hund nicht anvertrauen. Natürlich bin ich bereit, etwas zu zahlen - aber ich möchte meinen Hund auch verantwortungsbewusst dort aufgehoben haben!


    Ich werde keinen jugendlichen Sitter mehr engagieren, was ich eigentlich selber schade finde - vielleicht verpasse ich mit meinen schlechten Erfahrungen denjenigen Teenager, der ähnlich denkt wie ich früher.
    Aber um das rauszubekommen, ist mir mein Hund zu schade!

    Hallo Rebekka,


    das klingt toll!!!! Herzlichen Glückwunsch zum "Neuling" - viel Spaß mit ihr!
    Die Frage nach den Fotos war nicht ernst gemeint, gelle?! :D
    Ist hier nicht immer jeder süchtig nach Bildern?!!


    Die Sache mit dem Trinken muss nichts wirklich schlimmes bedeuten.
    Schmitti trinkt oft den ganzen Tag nicht - aber wenn sie meint, einen Grund zur Nervosität zu haben, dann schlabbert sie mal eben den Napf leer.
    Vielleicht ist es bei Akane auch einfach die neue Situation, die Unsicherheit?!

    Oh, Rebekka, gerade erst lese ich von Eurem Neuzugang und der geplanten Reise.


    Freue mich sehr, dass Du einen würdigen Nachfolger für Finya gefunden hast und wünsche Euch alles, alles Gute miteinander!!!


    Herzliche Grüße von
    Britta (und Frau Schmitt!)

    Hallo Nina,


    ich kann Dich verstehen - aber auch Deine Freundin!
    Solange niemand (in dem Fall also Pepper) darunter leidet, darf es bei mir auch mal Ausnahmen von der Regel geben. Schon allein aus dem Grund, weil ich keine "Sklave" vom Alltagstrott sein möchte.


    Wenn Ines sich sonst prima um den Hund kümmert, wenn Hund nicht zusätzlich zu diesen drei Stunden vorher auch schon den ganzen Tag allein war, wenn er seine Gassirunde bekommen hat - dann sehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht.


    Denn: letztendlich ist es DEIN Hund. Und während Du Deinem einem Vergnügen (reiten) nachgehst, drückst Du jemand anderem die Verantwortung für Vergnügen Nr. 2 (Hund) auf.
    Klingt ein bisserl krass und ist nicht bös gemeint - nur meine Meinung!

    Na, das ist sicherlich die bessere Lösung!


    Bis zu dem Absatz mit dem Leinenruck hatte ich ein richtig schön "nostalgisches" Gefühl im Bauch beim Lesen - weckt Erinnerungen an unsere Zeit in der Junghundegruppe... und "leider" auch den schlummernden Vorsatz, mit Schmitti mal wieder ein bisserl mehr zu arbeiten! :D


    So ein Leinenruck... sorry, aber ich finde, der geht gar nicht. Die Vorstellung, selber aus dem Lauf heraus so am Hals gezogen zu werden... brrrr! Und dass der Hund sich dabei nicht weh tut oder verletzen kann, halte ich für ein Gerücht!
    Abgesehen davon, dass er ganz blöde Verknüpfungen aufstellen kann und beim nächsten Mal noch mehr an der Leine zieht.


    ralle: ich kenne das auch nur so, dass die Hunde zu Anfang der Stunde erst mal ein bisserl miteinander toben. Sozusagen zum warm werden, sowohl körperlich als auch miteinander.
    Läuft das in Eurer HS anders?