Mmmmmh... das gleiche "possierliche" Problemchen hatten wir letzte Woche auch. Natürlich samstagsnachmittags, wenn Arzt und Apotheken zu haben... :wink:
Ich hatte mich schon ein paar Tage gewundert über blassrosa "Körnchen" auf Schmittis Decke, mit denen ich so gar nichts anfangen konnte. Habe den ganzen Hund von oben bis unten abgesucht, aber (erst mal) nichts gefunden. Bis ich diese Körner (für mich sah das nicht aus wie Eier) unterhalb des Afters im Fell fand.
Montags dann zum Tierarzt, die Körner habe ich zur Begutachtung mitgenommen, laut ihm sind die vom Bandwurm, ausgelöst durch Flöhe (von denen ich noch nicht einen gefunden habe, trotz intensiver Sucher). Es gab dann die 3-Tages-Entwurmungs-Kur, die wir nach 2 Wochen wiederholen müssen. Mittlerweile sehe ich keine Würmchen mehr in ihrem Kot und auch keine Körnchen mehr! Zum Glück! :freude:
Beiträge von Frau Schmitt
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Die Dogge meiner Freundin ist nicht besonders ausdauernd und wird beim spielen und laufen doch recht schnell müde. Überhaupt ist das ein eher ruhiger Vertreter - zwar für jeden Spaß zu haben, super verschmust und auch immer bereit für ein Spiel, aber alles lieber etwas gemächlich.
Ich weiß nicht, ob das rassetypisch ist oder eher persönlichkeitsbedingt. Jedoch weiß ich, dass die anfangs wg. des schnellen Wachstums auch nur wenig mit ihr machen durften (keine überlangen Spaziergänge, Treppensteigen etc.). Mit den langen "Beinchen" sind Doggen vom Körperbau her vielleicht nicht unbedingt für Joggen und Fußballspielen geeignet?!
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gongh: unterbieten nicht - aber ÜBERbieten. Um mehr als das 10-(zehn!-)fache! Zahle 156 Euro Steuer im Jahr, die Versicherung ist dagegen recht günstig mit ca. 54 Euro.
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Als "Fußhupen-Besitzer" :wink: muss ich hier mal meinen Kommentar dazu abgeben:
Frau Schmitt (ca. 35 cm SH) hatte anfangs schon etwas Respekt vor großen Hunden und ist denen recht unsicher begegnet (lieber ausgewichen). Ich habe das aber nie unterstützt, da ich selber ein Fan von großen Hunden bin - eher bin ich auf diese Hunde (und Besitzer) zugegangen, habe sie angesprochen und gestreichelt (nur die Hunde - nicht die Besitzer!), um Schmitti auf diese Weise zu demonstrieren, dass dies auch nur Hunde sind.
Mittlerweile sind ihr die großen fast lieber als kleine Hunde und sie spielt mit Vorliebe u.a. mit einer Dogge bei uns im Park.
Da wir auch im Bekanntenkreis fast nur große Hunde haben, blieb ihr gar nichts anderes übrig, als sich daran zu gewöhnen. Und wenn sie von denen mal umgerempelt wird im Spiel - na und?! Aufspringen und weiter! :freude: -
Ich kenne das von einigen Hunden, die mit Gewinsel und Anstupsen oder auch Anspringen reagieren, wenn sie einen "Streit" (der keiner ist, sondern halt so ein Gekabbel) miterleben.
Woran das liegt, kann ich Dir aber nicht sagen.Da ich das vor allem bei dem Hund meiner Schwester oder bei dem meiner Freundin beobachtet habe, bin ich immer davon ausgegangen, dass der Hund zwischen zwei Stühlen sitzt, wenn seine Familie sich "streitet" und möglicherweise ablenken oder gar schlichten will. Vielleicht wieder mal zu menschlich gedacht??
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Hund: Sorry, aber meine Antwort sollte die Deine / Ihre nicht ins Lächerliche ziehen!!! Ich sehe auf jeden Fall einen Sinn und Zweck in der Übung des "rückwärts reinkommens" - nur wird mein Chef da nicht mitspielen. Da ich ihn lange genug kenne, brauche ich das gar nicht erst vorzuschlagen.
Die Sache mit dem "Chef vorm Büro" war der Antwort von silvi-p entonentnommen. Hier kam die Frage auf, wie lange der Hund braucht, bis Chef wieder ins Büro kommen "darf".Ich möchte hier niemanden angreifen, sondern mir Tips und Rat einholen und mich mit anderen Hundebesitzern austauschen. Der Sarkasmus, der mir aus Ihrer Antwort entgegenschlägt, ist also eigentlich fehl am Platz!
Nichts für ungut! -
Irgendwie fällt mir ein Stein vom Herzen, dass Frau Schmitt nicht die einzig knurrende "Töle" (das ist liebevoll gemeint!!!) in deutschen Büros ist! :wink:
Und Eure Antworten und Tricks hören sich gut an! Auch wenn mein Chef sich wohl nicht unbedingt dazu verleiten lässt, rückwärts ins Büro zu kommen! Hihi!
Ich werde ihn nun nicht eine Woche lang vor meinem Büro platzieren können, d.h. er kommt nach wie vor rein und das finde ich auch richtig. Der Arbeitsalltag soll ja möglichst unbeeinträchtigt fortlaufen!
Ich habe heute morgen nochmal mit ihm gesprochen und er hat mir versprochen, sich nun ein bisserl mehr an meine Anordnungen zu halten. Schmitti wurde bei seinem Erscheinen konsequent auf ihre Decke geschickt und hat heute noch nicht geknurrt. :freude: (aber es ist ja noch früh!)Ich halte Euch gerne auf dem laufenden, wie es bei uns weitergeht!
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Vielen Dank für Eure Antworten.
Einen ähnlichen Versuch wie von Martina schon beschrieben, habe ich bereits versucht: Chef kommt rein, Hund knurrt, Chef ignoriert Hund und lässt ein Leckerli fallen, sobald sie ruhig ist.
Das Problem ist: Chef hält sich nicht dran.... ;-) Für ihn bedeutet Ignorieren = nicht ansprechen. Dass auch anschauen schon eine "Provokation" für den Hund darstellt, will er irgendwie nicht kapieren.Na ja, ich werde beide ins Gebet nehmen und weiter üben - sie sind ja beide nicht dumm und werden es schon irgendwann kapieren! :wink:
Also nochmal vielen Dank für die Tips!!!
Britta
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Seit knapp 6 Wochen habe ich nun meine kleine Mischlingshündin (Alter ca. 9-11 Monate). Ich habe sie von einem Tierschutzverein bekommen und nach einen langen Wochenende der Eingewöhung an mich und bei mir zu Hause, habe ich sie gleich mit ins Büro genommen, wo sie nun täglich ihre "Arbeitszeit" sozusagen verpennt.
Trotz eigentlicher Stubenreinheit hat sie anfangs häufig in das Nachbarbüro gepinkelt, aber dieses Problem ist nun seit einiger Zeit nicht mehr aufgetaucht. Ein anderes wird dafür immer nerviger:
Ich sitze alleine in meinem Büro, Schmittis Decke liegt ein paar Meter entfernt (mit "Blickkontakt") in einer Ecke des Büros. Wenn Kolleginnen in meinen Raum kommen, ist das für sie überhaupt kein Problem.
Geknurrt und auch gebellt wird aber bei den männlichen Kollegen, insbesondere mein Chef ist ein "beliebtes Anknurr-Objekt". Kommt er in mein Zimmer, springt sie von ihrer Decke auf, setzt sich zu meinen Füßen unter meinen Schreibtisch und knurrt.
Trifft sie ihn oder einen anderen Kollegen draußen auf dem Flur, gibt es überhaupt keine Probleme. Ich denke daher, dass sich so langsam ein "Besitzanspruch-Denken" in Frau Schmitt breit macht.
"Mein Büro, mein Frauchen - alle Mann raus hier!"Zuhause kenne ich dieses Verhalten gar nicht an ihr. Besucher werden freundich und schwanzwedelnd begrüßt, egal ob Männlein oder Weiblein.
Ich habe es mit ignorieren versucht. Mit Belohnung, wenn sie ruhig ist. Mit Ablenkung etc. Und die Kollegen und den Chef gebeten, sich von ihr nicht beeindrucken zu lassen und sie ebenfalls zu ignorieren.
Geholfen hat das alles (bisher) noch nicht. Manchmal "vergisst" sie es, aber meist knurrt sie fröhlich weiter.
Sie wird nicht aggressiv dabei, ich mache mir keine Sorgen, dass sie die Männers hier mal tatsächlich anfallen könnte, aber normal finde ich das nicht..!Insbesondere mein Chef ist dadurch ziemlich abgenervt - und mir geht es auch nicht viel besser. Die Hierarchien sind hier zwar nicht so, dass man den Chef nicht mal anknurren darf :wink: , aber ich mache mir halt Gedanken, wo Schmittis Verhalten noch hinführen kann / wird.
Ich muss dazu sagen, dass mein Chef weder ein großer Hundefreund noch -kenner ist. Aber er bemüht sich wirklich um dieses kleine Monster - versucht es mit Streicheleinheiten, Leckerlis etc.
Schmitti läßt das ziemlich kalt. Dieser Hund, der sonst alles was in den Mund passt, auch dort hineinschiebt, nimmt von Cheffe noch nicht mal Leckerchen... -
Ich denke, Du hast schon ganz gut darauf reagiert. Dass Du Dich erschrocken hast, ist verständlich - würde mir nicht anders gehen.
Sollte das Anknurren nochmal vorkommen, würde ich es ignorieren und den Hund - wie Du es schon getan - hast, an eine andere Stelle rufen und abliegen lassen. Vielleicht solltest Du Dir dann die Leckerei, die er gerade kaut, nehmen, ihn zu Dir rufen, und sie ihm wiedergeben. So sieht er, dass Du diejenige bist, die ihm das Futter gibt.Manche Hunde lassen sich nicht gerne ans Futter gehen, das würde ich aber auf jeden Fall unterbinden (sonst schluckt er demnächst draußen etwas giftiges und Du kannst es ihm nicht abnehmen).