Beiträge von mSkill

    Der Hund meiner Eltern war auch ein Straßenhund in Spanien und wurde dort gerettet. Der frisst nicht alles was vor ihn kommt. Unser Hund frisst sogar Kot, ja klar ist nicht ganz ungewöhnlich für einen Hund.


    Meine Freundin geht, je nach ihren Arbeitszeiten morgens Gassi, ich bin meistens ab 8 Uhr bis abends weg. Wenn sie Frühschicht hat, geht sie dann mittags gegen 15 Uhr mit dem Hund wieder raus. Wenn sie Spätschicht hat ca. 13 Uhr. Meistens ist sie abends nicht da, so dass ich ihn füttere. Wenn sie wieder da ist, geht sie mit ihm raus. Ich bin sogar am Anfang abends immer mitgegangen, aber bei dem Wetter habe ich keine Lust und auch langsam keinen Spaß mehr.


    Sie spielt mit dem Hund abends etwas, der Hund ist auch sehr rau was das Spielen angeht und tut ihr manchmal weh, wäre z. B. bei mir kein Problem, aber nun gut.


    Wenn sie an Wochenende arbeitet und ich mit dem Hund alleine daheim bin, gehen wir uns mittlerweile überwiegend aus dem Weg. Manchmal liegt er vorm Klo und dann streichele ich ihn kurz und gehe auf die Toilette (da kann er nicht so schnell und einfach flüchten). Die meiste Zeit bekommt er sein Futter von mir.

    Irgendwann hockt er sich schon hin und schläft und wenn ich nachts auf die Toilette muss, liegt er auch, aber wenn wir ins Schlafzimmer gehen braucht er bestimmt seine 30-45 Minuten um zur Ruhe zu kommen.


    Wenn wir TV schauen und meine Freundin ihn ruft und platz sagt, legt er sich auch hin, aber für eine Minute, dann steht er wieder auf und läuft hin und her bis er wohl nicht mehr kann und dann legt er sich wieder hin.


    Am Anfang war es noch schlimmer, da kam der echt nie zur Ruhe und auch morgens hat man den ständig rumlaufen gehört, mittlerweile hat er sich morgens gebessert. Laut dem Tierarzt ist bei ihm alles in Ordnung.

    Meine Freundin ist glücklich mit dem Hund, sie versteht sich ja mit ihm und weiß auch die unglückliche Beziehung zwischen mir und dem Hund bescheid. Sie versucht auch zu helfen, aber ständig mit neuen Sachen. Am Anfang hieß es aus der Hand füttern lassen. Dann war es ignorieren und jetzt ist es ihm mehr Aufmerksamkeit zeigen.


    Sie würde den Hund definitiv nicht abgeben.


    Die Beziehung mit meiner Freundin läuft super und bin glücklich. Ich weiß auch nicht, was wäre, wenn ich sage entweder der Hund oder ich. Ich weiß auch nicht, wie ich in der Zukunft mit den extremen Haaren umgehen soll. Hab zwar keine Allergie, aber wenn ich z. B. meine Schlafsachen anziehe habe ich das Gefühl, dass die Haare sich in meine Haut bohren, weil an den Schlafsachen auch schon Haare dran waren und auch im Bett. Auch wenn der Hund gar nicht ins Schlafzimmer geht, transportieren wir die Haare irgendwie umher. Es ist eine Kopfsache bei mir mit dem Kratzen, aber ist halt so.


    Gassi gehen macht mir z. B. gar keinen Spaß. Ich hatte früher mit dem Jagdhund von meinem Opa viel Spaß, aber mit dem bin ich auch nur zum Spaß rausgegangen und nicht um Gassi zu gehen. Deshalb wollte ich nie einen Hund, ich will mit Hunden eigentlich nur spielen, Hunde lieben mich sogar, vor allem große Hunde, aber auf die Verantwortung hatte ich nie Lust. Hatte auch klar zu verstehen gegeben, dass ich nur Gassi gehen werde, wenn sie wirklich mal nicht kann. Zum Glück erledigt er sein Geschäft sehr schnell, meistens sogar mitten auf die Straße.


    Meine Freundin will einen Trainer engagieren, finde die Preise jedoch unverschämt 60 - 75 € die Stunde + Anfahrtskosten. Die Stundensätze hätte ich auch gerne :D.

    Mit einer Hausleine habe ich es probiert, dann blieb er mal für ein paar Wochen immer in meinem Büro, wenn sie weg war. Naja gut, paar Wochen sind wieder keine Zeit, aber jetzt arbeite ich wieder von Außerhalb.


    Geeinigt haben wir uns, in dem ICH gesagt habe, wenn ein Hund in die Wohnung kommt, dann nur vom Heim, weil ich was Gutes tun wollte. Sie hätte gerne am liebsten einen Dackel vom Züchter gehabt. War wieder mein Fehler, vom Züchter wäre vielleicht doch die bessere Wahl gewesen.

    Ja gut das nächste mal lasse ich ihn in der Ecke und darf den Kot und den Urin aufwischen. Sie übernimmt auch alle Aufgaben, geht eigentlich immer Gassi, nur manchmal ist sie mit ihren Freundinnen abends unterwegs und dann muss ich halt und es ist eine Qual ihn überhaupt an die Leine zu bekommen.

    Mit dem Hund kann man auch nicht einfach mal rum sitzen, der ist ständig unterwegs, ständig am hin und her laufen. Auch wenn wir einfach nur TV schauen kann der wirklich keine zwei Minuten liegen, immer an laufen. Auch wenn wir im Bett liegen hört man in draußen hin und her laufen. Nach acht Monaten sollte er mal etwas runter kommen, aber gut, wahrscheinlich braucht man wieder viel mehr Zeit.


    Ist vielleicht echt nichts für mich, ich sehe es leider echt nicht ein, mein ganzes Verhalten zu ändern, damit der Hund sich an mein "nicht normales Ich" gewöhnt.


    Ich weiß ja nicht wie viel Zeit man sich lassen soll, aber irgendwann ist ja auch mal Schluss. Ok acht Monate ist jetzt keine lange Zeit, aber irgendwann sollte man sagen können, dass der Hund einen Knacks hat und halt so ist. Ich werde wieder anfangen ihn zu ignorieren. Nach drei weiteren Jahren kann ich dann bestimmt eine aussagekräftigere Meinung über ihn bilden ^^

    Meine Freundin wollte ursprünglich einen reinrassigen Dackel vom Züchter, habe ihr gesagt, dass ich ja eigentlich gar keinen haben möchte, aber weil sie einfach nicht locker gelassen hat, habe ich gesagt, dass wenn wir einen holen, der Hund vom Heim sein muss. Den Dackelmischling hat sie sich ausgesucht.


    Er soll mich nicht mal lieben oder wirklich möge, ich möchte einfach nur nicht, dass er panisch vor mir abhaut und Sachen umstößt oder seinen Kopf anstößt und wenn ich Gassi gehe, er sich nicht in die hinterste Ecke versteckt, wo ich nicht dran komme.


    Mit dem Fressen haben wir gar keine Probleme, der schlingt alles sofort runter, aber auch da ist er sehr angespannt. Wenn meiner Freundin ein Stück Essen aus der Hand fällt, kommt er sofort angerast und frisst vom Boden.


    Meine Eltern hatten sich auch einen Hund aus dem Heim geholt, auch er wurde in Spanien gerettet. Auch er hatte Angst vor mir am Anfang, bis ich anegfangen hatte, sein Futter hinzustellen. Das hat er gesehen und gemerkt. Aber meinen eigenen Hund interessiert es nicht, dass ich ihn seit acht Monaten füttere und meine Freundin ihn nur dann füttert, wenn ich morgens oder abends mal nicht kann und das kommt selten vor.

    vor meiner Freundin hatte er auch Angst, sie hat es dann mit der Schleppleine geübt und ihn ran gezogen, wenn er nicht kam, bei ihr hat es ja wohl was gebracht, bei mir aber eben nicht.


    Ich will nicht mal mehr, dass er mich wirklich mag, er soll mich nur akzeptieren und nicht panisch abhauen und alles umstoßen und wenn ich mit ihm mal Gassi gehe, soll er sich nicht in der hintersten Ecke verstecken, so dass ich nicht ran komme.

    Danke für die schnellen Rückmeldungen! Sorry hab die Frage am Ende vergessen :D.


    Meine Freundin wollte unbedingt einen, weil sie mit Hunden aufgewachsen sei und es so kennt, sie wollte eigentlich auch einen reinrassigen Dackel vom Züchter, ich war natürlich wieder zu gutmütig und wollte wenn überhaupt einen aus dem Heim rausholen, mit Frauen bei sowas diskutieren bringt rein gar nichts, so viel habe ich in meinem Leben gelernt :).


    Ich hatte ihn eine Zeit lang ignoriert, es stört mich aber innerlich, wenn er panisch vor mir flüchtet, sich dann irgendwo den Kopf anstößt oder Sachen die rumstehen umschmeißt. Überwiegen füttere ich ihn bzw. füll seinen Napf auf. Bei dem Hund meiner Eltern, der auch aus dem Heim kam und sehr ängstlich war, hat dies viel gebracht, aber bei meinem bringt es nichts, wenn ich sein Futter hinstelle.


    Habe ihn auch oft mit sehr leckeren Sachen angelockt, Schinken, Salami, Käse. Seit dem kommt er immer an den Esstisch, obwohl ich ihn nie vom Tisch gefüttert habe und bettelt rum, sobald ich ihm etwas Beachtung schenke, haut er wieder ab. Ihm geht es also nur ums Fressen.


    Habe meiner Freundin auch wieder gesagt, dass ich ihn ignorieren möchte, weil es mich sonst frustriert, sie ist anderer Meinung und meint, wir sollen üben.

    Auf die Couch durfte er ganz am Anfang, aber die Haare sind so extrem borstig, dass ich über eine Stunde die Couch gesaugt habe, eine Sache wo meine Freundin Verständnis für mich gezeigt hatte und seit dem nicht mehr auf die Couch darf. Auch der ganze Teppich ist voller Haare, da bringt saugen einfach gar nichts. Haben schon einen von Dyson, aber die Haare harken sich so stark in den Teppich rein, dass die Haare nicht rauskommen. Das ist für mich nicht mal das schlimme, sondern ich meine Sachen in die Waschmaschine schmeiße und irgendwie an jedem Kleidungsstück Haare sind, obwohl ich den Filter regelmäßig sauber mache.

    Hallo,



    meine Freundin wollte unbedingt einen Hund, ich war eher kein Freund von dieser Idee, aber falls doch, wollte ich etwas gutes tun und aus dem Heim holen und einen, der sehr wenig haart,

    weil ich mich wirklich vor vielen Hundehaaren an Klamotten, Teppich, Boden usw. ekel.



    Seit April 2019 haben wir nun einen Dackelmischling, diesen Monat ist er genau 1 Jahr alt geworden.



    Er ist extrem ängstlich und lebte davor auf der Straße in Ungarn und wurde kurz vor der Tötung gerettet.



    Mit meiner Freundin versteht er sich schon sehr gut, aber auch gegenüber ihr ist er ab und zu auf einmal komisch und kommt z. B. nicht, wenn sie in ruft.

    Zu mir kommt er sowieso nie, wenn ich alleine mit ihm bin und wenn meine Freundin dabei ist, braucht er eine Ewigkeit zum Kommen.

    Auch wenn ich Leckerlis habe nähert er sich kurz, dreht um haut ab, kommt wieder näher, haut ab und das geht sogar so über mehrere Minuten.



    Was mich sehr nervt ist, dass er die Leckerlis nimmt und sofort flüchtet und wenn ich ihn mal streicheln kann, ist er dauerhaft angespannt.



    Hatte ihn sogar zwei Wochen aus der Hand gefüttert, hat auch wieder sehr lange gedauert bis er kam, manchmal sogar wirklich fast 30 Minuten, so dass ich keine Lust mehr hatte und er eben nichts bekommen hat.

    Hat natürlich meiner Freundin gar nicht gepasst, weil er ja im Wachstum sei und seine Nahrung braucht.



    Habe ihn eine Zeit lang sogar ignoriert und auch in dieser Zeit ist er panisch vor mir geflüchtet. Sobald ich in seine nähe komme haut er ab und versteckt sich



    Wir haben jetzt mit der Leine geübt, habe ihn gerufen und gezogen wenn er nicht kam. Lief erst gut und wurde besser für paar Tage, jetzt ist es wieder wie früher.

    Der Hund hat einfach panische Angst vor mir, obwohl ich ihm nichts getan habe. Gegenüber Männern ist er an sich schon ängstlich, aber mir gegenüber sehr extrem.



    Jetzt kommt das Interessante, draußen ist er komplett anders, da kann ich auch mit ihm spielen, er rennt vor mir weg und kommt wieder und möchte das ich ihn fange, wedelt mit dem Schwanz usw.

    Sobald wir in der Wohnung sind, hat er wieder panische Angst.



    Bin allgemein schon sehr genervt von dem Hund, streite mich mit meiner Freundin des Öfteren. Der Hund haart sehr, klar liegt es am Winterfell, aber im April haarte er auch extrem.

    5-6 Monate im Jahr haart er also extrem. An allen Klamotten sind Haare, selbst im Bett, obwohl er nicht im Bett und Schlafzimmer schlafen darf, geht er natürlich tagsüber manchmal rein.

    Im Teppich und Boden überall Haaren. Meine Freundin will den Hund auch weder trimmen noch sonst was machen, bürsten tut sie auch nicht regelmäßig und vor mir haut er ab, so dass ich ihn auch nicht bürsten kann.



    Ich soll auch mein Verhalten ändern, Türen langsamer zu machen, mit weicheren Hausschuhen laufen, weil meine Schritte laut seien, mehr Geduld haben, mit sanfterer Stimme reden, rede ich mit sanfterer Stimme meint sie, ich soll aufhören den Hund zu veralbern.



    Mittlerweile habe ich echt keine Lust mehr. Bin kurz davor diesen Hund einfach wieder komplett zu ignorieren und nichts mehr zu machen. Meine Freundin will einen Hundetrainer holen, ich bin nicht so ganz überzeugt davon, außerdem verlangen die zwischen 60 - 75 € die Stunde, plus Anfahrt.