Beiträge von Shine1203

    Vielen Dank fürs Daumen drücken :hugging_face:


    Die Strecke von uns nach Slowenien geht, es sind nur 2 1/2 Stunden einfach. Daher ist es uns auch möglich am WE nach Hause zu fahren, was wir auch für Maja so am besten finden, da sie tatsächlich am liebsten zu Hause ist. Sie ist so ein richtiges Gewohnheitstier. Da war unser Rüde ganz anders, für jeden Spaß zu haben, sehr an neuen Umgebungen interessiert und überall glücklich und tiefenentspannt, wenn wir bei ihm waren. Maja hat schon immer Routine gebraucht. Sie ist natürlich auch neugierig und auch Reisen und Hotel ist sie gewohnt, aber man mekrt einfach, dass sie sich daheim am wohlsten fühlt. Alle Fellnasen sind eben auch sehr individuell in ihren Bedürfnissen und jede für sich einfach nur liebenswert...

    Hallo ihr Lieben,

    ich dachte ich berichte mal über unsere ersten Tage. Wir haben mittlerweile das Ergebnis der Biopsie. Es ist ein Karzinom und somit strahlensensitiv :partying_face: Auch wenn uns bewusst ist, dass es durchaus sein kann, dass wir trotzdem nicht den ganzen Tumor "wegbrutzeln" ist das schon mal für uns eine gute Nachricht, da der TA meinte diese seien gut behandelbar bzw. kontrollierbar.


    Wir haben jetzt 3 Bestrahlungen hinter uns. Maja ist immer noch tiefenentspannt, wenn wir in die Klinik gehen. Die ganze Prozedur dort dauert ca. 45 Minuten. Gestern hat sie die Narkose leider sehr mitgenommen, also sie war wirklich müde und wirkte auch noch 5h danach etwas durch den Wind. Wir besprechen aber jeden Tag ihr Befinden. Und heute wurde ihr eine andere Narkose gegeben und es ist jetzt wieder wie bei den ersten Malen für die CTs. Also kein Taumeln, keine übertriebene Müdigkeit und sie hat direkt danach auch Appetit. Natürlich warten wir trotzdem die empfohlen 2h danach ab und füttern öfters kleine Portionen.

    Ansonsten ist sie wie immer und freut sich hier mega über den Schnee. Sie liebt Schnee und hatte ihn jetzt schon 2 Jahre nicht mehr, weil es bei uns daheim in der Regel nicht schneit.


    Wir sind sehr müde, da wir nicht viel Schlaf bekommen, weil wir immer lange wach bleiben müssen und früh aufstehen, damit sie immer mit genug Abstand zu den Narkosen isst. Aber wir wissen ja wofür wir das machen und hoffen einfach dass sich die Strapazen am Ende für uns alle lohnen.


    Wir sind sehr gespannt auf die nächste Woche, wo es ja dann eigentlich mal langsam mit NW losgehen könnte und hoffen, dass diese wie angekündigt gut behandelbar sind und unsere Maus nicht viel davon merken wird.


    Danke an jeden, der an uns denkt und liebe Grüße ❤

    Ich kann hier nichts groß beitragen, ich wollte nur mal eine kleine Doku aus der Tierklinik Hofheim einwerfen, wo auch ein Nasentumor, allerdings bei einer Katze, bestrahlt wurde und das sehr erfolgreich war. Ich fand das zumindest sehr spannend, das mal zu sehen. Fängt ca. bei Minute 38:00 an. Ich wünsche euch alles Gute!


    https://www.ardmediathek.de/vi…ovL2hyLW9ubGluZS8xODg5MjA

    Vielen Dank, ich werde sie mir gleich heute Abend ansehen. Über Hofheim habe ich die Tage auch viel gelesen und mich auf ihrer HP über die Strahlentherapie informiert.

    Ich kann dir leider keine Erfahrungswerte geben drücke euch aber die Daumen und hoffe du berichtest weiter wie es euch geht....


    Habt ihr denn das Biopsie Ergebnis schon?

    Vielen Dank, bin ganz überwältigt, wie hier mitgefiebert wird 🥲


    Leider noch nicht, aber es sollte heute spätestens morgen beim Arzt eingehen und dann meldet er sich. Laut seiner Aussage ändert das aber nicht wirklich etwas an seiner Behandlungsempfehlung, sondern es beeinflusst nur die Protokolle, also nötige Strahlendosis, Anzahl der Sitzungen und eben auch die Prognose. Also es könnte uns durchaus dazu bewegen, nur noch eine palliative Bestrahlung zu wählen. Denn diese macht in jedem Fall Sinn, da so gut wie nebenwirkungsfrei bzw. erleben die Patienten die NW nicht mehr. Hier würde eine höhere Dosis pro Sitzung gewählt werden, dafür aber wesentlich weniger Sitzungen. Ziel davon wäre zumindest ein Wuchern des Tumors in ihr Gehirn zu verhindern.


    Selbstverständlich werde ich hier weiterhin berichten. Vielleicht hilft dieser Thread irgendwann einem anderen, der in unsere Situation kommt. Denn ich habe ja auch nach Erfahrungen gesucht und weder hier noch in anderen Foren aktuelle oder ausführliche Erfahrungsberichte gefunden.

    Das hätte man rausfinden müssen. Aber jetzt ist sowieos erst mal Bestrahlung angesagt. Die Immuntherpie würde für uns evtl. in Frage kommen, wenn wir durch die Besteahlung einen Großteil des Tumors zerstören konnten.


    Dass diese Behandlungsmethode noch in den Kinderschuhen steckt, im Gegensatz zu andern ist mir durchaus bewusst. Bevor man sich dafür entscheidet würde natürlich sehr intensiv recherchieren. In der Humanmedizin wurden soweit ich das bis jetzt nachlesen konnte, durchaus Erfolge erzielt werden...


    Aber das ist jetzt gerade egal.

    Lieber Cattledogfan,


    vielen vielen Dank für Deine Zeilen, sie haben mich wirklich sehr gerührt :loudly_crying_face: :smiling_face_with_hearts:


    Das ehrt Dich in meinen Augen. Aber bitte lass Dir gesagt sein: Wenn Du Dich für die Behandlung entscheidest, dann bitte schnell damit beginnen, denn der Tumor wächst weiter, und der Stand der Untersuchungen ist vielleicht schon nicht mehr aktuell.


    Und wie schon jemand vorher schrieb: Wenn Du die Behandlung als zu belastend für den Hund empfindest, kannst Du jederzeit abbrechen.


    Wenn Du Dich dagegen entscheidest, dann ist das ebenso gut und richtig, denn warum einem Tier, das evtl. auf der Zielgeraden seines Lebens ist, noch Belastungen in Form von Tierarzt- und Klinikbesuchen zumuten? Die meisten Hunde sind davon nicht begeistert, sondern bleiben lieber in ihrem gewohnten Alltag, so lange es geht.

    Wir starten am Montag mit der Bestrahlung, denn ja wir müssen wenn dann schnell handeln. Ich habe gestern auch nochmal mit meiner Schwiegermutter sehr lange darüber geredet und wir denken das beste ist es, von Woche zu Woche zu leben und die Situation einfach immer wieder neu zu bewerten. Denn selbst wenn wir die Behandlung abbrechen sollten, hat sie uns etwas gebracht. Zumindest ein kurzer Stopp des Wachstums wäre damit sehr wahrscheinlich schon gegeben.


    Unsere Maus ist dort (noch?) sehr entspannt und verhält sich nicht wie bei ihrem ehemaligen Haustierarzt in Deutschland. Sollte sich das im Laufe der Behandlung ändern, wäre dies für uns auch ein Grund die Behandlung abzubrechen genauso wie Anzeichen, dass sie Schmerzen dadurch hat. Wir wollen sie auf keinen Fall quälen und auf Gedeih und Verderb ihr Leben verlängern.


    Wir hoffen einfach inständig, dass wir diese Entscheidung nicht bereuen werden. Aber aus aktueller Sicht könnten wir auch nicht damit Leben es unversucht zu lassen.


    Ganz liebe Grüße ❤

    Hoffe ihr hattet einen guten Termin

    vielen Dank, dass Du nochmal an uns denkst :hugging_face:


    Der Termin an sich war okay, auch war der Arzt etwas geduldiger mit meinen Fragen. Einen Sympathiepreis gewinnt er aber immer noch nicht...


    Wir wissen natürlich immer noch nicht, ob es die richtige Entscheidung ist, aber das ist ja ohne Glaskugel sowieso nicht abschätzbar.

    Was aber für uns wichtig war, Maja (so heißt unsere Maus) war beim betreten und warten in der Klinik tiefenentspannt. Was man von ihrem Haustierarzt in Deutschland und auch einer Klinik in der wir immer zum Impfen waren nicht sagen kann. Würde sie sich dort auch so verhalten, käme es für uns auf keinen Fall un Frage sie dort 3 Wochen lang täglich hin zu bringen.


    Liebe Grüße

    irgendwie wurde die Nachricht einfach während des Tippens abgeschickt :ka:

    Naja vllt waren es auch meine Wurstfinger...


    *Wir wohnen leider so, dass der nächste Facharzt (der auch selbst bestrahlt) über 6 Studen entfernt ist. Auch steht hier die Diagnose außer Frage und ich habe viele Fallbeispiele (in Doktorarbeiten, kleinen Studien) von Hunden mit Nasentumoren in dem Stadium gesehen, die alle die gleiche Therapie erhalten haben und viele davon wurden erfolgreich behandelt. Aus diesem Gründen haben wir uns dagegen entschieden. Das würde den Beginn der Bestrahlung mit Sicherheit um mind. 1 Woche verschieben und wir rechnen mit wenig Input, der uns die Entscheidung leichter macht...


    Grundsätzlich muss mir ein Arzt nicht sympatisch sein, wichtig ist sein Können. Und da glaube ich schon, dass der Arzt ein absoluter Spezialist auf dem Gebiet ist. Schwer für uns ist nur seine Ungeduld in Bezug auf Fragen. Und dass er alles nur sehr knapp beantwortet. Ich möchte alles immer verstehen und daher frage ich auch viel nach. Sein fehlendes Verständnis dafür ist mein Problem. Noch dazu, da er selbst gesagt hat, er gibt uns die Informationen, entscheiden müssen wir. Ich hatte es gewagt zu fragen, was er machen würde, wenn es sein Hund wäre. Alle meine TA haben mir diese Frage bei schwierigeren Entscheidungen beantwortet.


    Ja ich werde dem am Dienstag Löcher in den Bauch fragen. Seine Antworten könnten unsere Entscheidung auch nochmal ändern! Wie gesagt, hier steht das Wohl unserer Hündin im Vordergrund und diese Behandlung muss wohl überlegt sein und auch im Verhältnis zur gewonnenen Lebenszeit stehen.


    Danke für Deine Meinung, gerade wenn man selbst emotional so involviert ist, ist es gut Argumente von Außenstehenden zu hören.

    Eine Zweitmeinung ist mir eigentlich auch immer sehr wichtig bei schwerwiegenderen Diagnosen. Aber die Zeit, um bei einem anderen Spezialisten vorstellig zu werden, haben wir in dem Fall nicht. Weil der Tumor schon einen kleinen Teil direkt über dem Auge befallen hat und wir mMn so schnell wie möglich mit der Bestrahlung anfangen sollten. Wir wohnen leider so, dass der nächste Facharzt (der auch swlbst