Beiträge von popcornpfote

    Hallo nochmals,


    ich entschuldige die verspätete Nachricht, die Arbeit schränkt aktuell leider sehr ein. :/

    Die Schilddrüse wurde ebenfalls gecheckt, hierbei ist alles in Ordnung.


    Ich danke euch für das Umdenken, was andere Futtersorten angeht.. mit Getreide müssen wir allerdings tatsächlich etwas aufpassen, da diverse Futtersorten und Leckerlies, die wir ausprobierten mit Getreide nach wenigen Stunden tatsächlich zum Erbrechen führten..


    Der Kleinen geht es gut, sie ist wohlauf. :) Aktuell Gott sei Dank keinerlei Symptomatik. Flitzt rum wie 'ne Irre, kuschelbedürftig ohne Ende. :D Keine Durchfälle mehr, Antibiose seit Sonntag ab. In einigen Wochen dann die Sammelkotprobe und dann mal weitersehen..

    Bin schon mal zuversichtlich, dass bisher keinerlei Durchfälle mehr aufgetreten sind. Scheint ja doch alles gewirkt zu haben. :/


    Ich danke euch erneut recht herzlich! :bussi:

    Ich würde doch zunächst mal eins der TA RC Futter geben, egal was draufsteht

    Dann kriegt der Hund mal Reserven drauf


    Wir würden dies so gerne einfach so tun und befolgen. Allerdings denke ich mir dann, bei ihren Problematiken, haben wir dann eine langwierige Futterumstellung, für ein Futter, welches wir dann einfach nicht guten Gewissens weiter füttern können, da zu viel Schmarrn drin ist. :( Und dann hat sie irgendwann die Reserven wieder drauf und wir müssen WIEDER umstellen, was das Ganze WIEDER beeinträchtigt..... versteht man, was ich meine? :(

    Exakt, bei Rind mussten wir allerdings vorzeitig abbrechen, da die Problematik hierbei einfach rasant in die Höhe geschossen ist.

    Von welcher Futtermarke gibt es denn Rentier? Habe ich glaube ich noch nie gesehen :verzweifelt:


    Wir haben mit verschiedenen Ärzten und auch Kliniken ständig übers Futter gesprochen... uns wird stets Futter empfohlen, welches Getreide ohne Ende erhält, die Deklarationen mir überhaupt nicht zusagen oder einfach nicht vernünftig und zu schwammig deklariert sind, weswegen ich mich einfach sträube, dies unserem Hund zu füttern. :(

    Hallo zusammen und einen schönen Dienstagnachmittag wünsche ich euch!

    Ich bedanke mich für die zahlreichen Antworten inklusive Infos und Empfehlungen, die ganzen Nahrungsergänzungsmittelchen werde ich in jedem Falle googeln und mich darüber informieren! :)


    Es klang von meiner Seite her bestimmt beinahe so, als hätte ich zum Ausdruck gebracht, unsere Hündin sei 'unfehlbar' o.ä. So war das keinesfalls gemeint! Natürlich haben wir stets die rassentypischen Erkrankungen+Konstitution im Kopf. Was ich jedoch nur sagen wollte, ist, dass wie erwähnt, sämtliche Röntgenbilder vom abdominiellen Bereich, von der Lunge und den Atemwegen, CT vom Schädel und alles mit und ohne Kontrastmittel gemacht wurde und uns mehrfach bestätigt wurde, dass die Atemwege einwandfrei sei und das Skelett für einen Bully 1A aussähe. Außerdem finden sowohl wir, als auch viele Hundehalter (man quatscht ja mal beim Gassigehen), dass sie einfach nicht "Bullytypisch" aussehe, sie ist verhältnismäßig super lang, hat ein kleines Schwänzchen und ebenfalls verhältnismäßig lange Beine und eine aufrechte Statur.. Hab euch mal 2 Bilder angehängt, hoffe das gelingt mir :D


    https://abload.de/image.php?im…ab0-21ec-4787-b0f3kgu.png


    https://abload.de/image.php?im…60f-a38c-4a24-90o1jqs.png


    Bactisel nutzen wir ja bereits regelmäßig, ebenfalls haben wir nun während der Antibiosengabe ein Darmaufbauzeugs von unserer Tierärztin erhalten, welches wir ebenfalls verabreicht haben. Leider ist mir der Name entfallen, es sah aus wie eine Spritze, über 3 Tage musste jedes Mal so ein 'Stempel' gezogen werden und dem Hund dann verabreicht werden. Die Verpackung war weiß/gelb :/


    In dem Futter welches wir füttern, sind unseres Erachtens nach kaum Zusätze drin? Haben uns ewig lange über Futter informiert und im Fressnapf wahrlich studiert,- wir können nichts prägnantes darin erkennen?


    Und Möhren und Süßkartoffeln füttern wir mit dabei... mal mehr, mal weniger...


    Aktuell nutzen wir von unserem Futter das Junior-Futter, da unsere Tierärztin meinte, dass gerade jetzt eine Futterumstellung kontraindiziert sei (logisch).. wir dachten uns, dass sie so wenigstens einige Kalorien mehr erhält :/


    Futterumstellungen mit Aussschlussdiäten haben wir hinter uns... Strauß, Känguru, Kaninchen, Wild, Rind, Huhn, Lamm, sogar Ziege versucht, reagiert sie drauf..

    Mit Abstimmung der Klinik ist das 'Worst-Case-Szenario' dann gewesen, dass sie im schlimmsten Fall ausschließlich Pferd erhalten muss, da dies am "Allergiefreundlichsten" wäre..

    Magendarmtechnisch verträgt sie dies gut, bekommt dieses ja nun schon eine ganze Weile, allerdings hört dieses Pfotenschlabbern einfach nicht auf. Mit Apoquel ist der Spuk vorbei,- unsere Idee war ja allerdings, dass die Möglichkeit bestünde, dass sie mit dem richtigen Futter vielleicht einfach KEINERLEI Medikamente jeglicher Art benötigt und sie im abdominiellen Bereich ebenfalls alles gut verträgt! :( Lt. unserer Tierärztin ist Pferd allerdings das Schlimmste, wenn es ums Zunehmen geht, da dieses einfach vieeeeeeel zu mager sei! Es ist ein einziger Teufelskreis und wir sind absolut enttäuscht darüber, dass wir einfach aktuell nicht mehr für die kleine Maus machen können. Sie hatte so ein tolles Gewicht nach dem ersten Mal Giardien, von 11,2 kg. Nun wiegt sie wieder 8,7 kg. :(


    Die diversen Tumorbiopsien die gelaufen sind, sind im Übrigen negativ. Hatte ich vergessen zu erwähnen. Die Histologie hat in der Bekundung geschrieben, dass sie vermuten, dass der ganze Vorfall mit der Not-Op, im Rahmen von zyklusbedingten, hormonellen Veränderungen geschehen sei (?)
    Arbeite selber als Krankenschwester in der Humanmedizin, aber das hat mich schon ganz schön vom Hocker gehauen, solch' eine Symptomatik mit dem Hintergrund..




    Vielleicht ist in meinem Eingangspost etwas falsch herübergekommen: Wir haben nicht STÄNDIG mit Giardien zutun, es ist tatsächlich jetzt das zweite Mal. Wundern tut es mich allerdings nicht, da sie, wie gesagt, sporadisch in der Huta ist, wo nun einmal einige Hunde zusammenkommen und darüber hinaus meinte unsere Tierärztin, dass aktuell wohl Giardien-Hochzeit wäre, durch den ganzen Frost draußen. :lepra::???:


    Oftmals fängt sie einfach plötzlich an zu erbrechen, so, dass sie immer instabiler wird. Wir merken schon in etwa, wenn sie 3-4 Mal innerhalb von 5 Minuten erbricht, dass es wieder so weit ist und packen sie sofort ein, damit sie versorgt wird. Insofern lassen wir es zu dieser massiven Instabilität gar nicht mehr kommen. In der Tierklinik sind dann Entzündungswerte mit allem drum und dran tolerabel bis, oftmals auch völlig unauffällig. Und dasselbe Procedere läuft dann.... Röntgen, Blutentnahmen, Ultraschall, CT.... und ... und.... und... :???:


    Wirklich erklären kann es sich niemand. Wir überlegen sogar mittlerweile schon zu einem Tierheilpraktiker zu gehen.


    LG Vanessa

    Guten Abend,

    ich möchte mich für die zahlreichen, zeitnahen Antworten bedanken! :)


    Ihre Atmung ist tatsächlich 1A (Eigenlob stinkt bekanntlich), aber man hört sie NULL atmen! Wurden diesbezüglich auch schon ziemlich oft angesprochen, dass man dies ja so selten sehe, dass eine Bulldogge so freiatmend sei! Nichts dergleichen! :/ Wir haben ja auch schon etliche, verschiedene Tierarztwechsel und Kliniken hinter uns, diese bestätigten dies ebenfalls! Keilwirbelfrei, Freiatmend mit 'langer' Nase (verhältnismäßig) kleiner Stetz, sportliche Figur, niemand kann sich die Problematiken so "wirklich" erklären! :(

    Hallo ihr Lieben,


    dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich möchte ganz herzlich Hallo sagen. :)

    Mein Name ist Vanessa und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin habe ich seit September 2018 eine französische Bulldogge namens Kayla, mit der Farbe 'Blue Merle Tan', also eine kleine gefleckte Milkakuh. :)


    Schon seit sie bei uns lebt, sind uns diverse Problematiken mit ihrem Magen,- Darmtrakt aufgefallen (bei Bullys ja nicht 'besonders', allerdings für die Halter wirklich schrecklich mitzuerleben :( ) Seit Januar 2019 ist es allerdings besonders schlimm.

    Dort hat der erste Klinikaufenthalt stattgefunden, da sie rezidivierendes, schwallartiges Erbrechen gezeigt hat und zunehmend apathischer wurde... Es wurde stets auf eine ganz normale Gastroenteritis 'getippt'... Antibiose erhalten, darunter stabil... nach wenigen Wochen dasselbe Spiel.... dies zog sich so über mehrere Monate intervallartig, stets mit Antibiotikatherapie, Schonkost über mehrere Wochen, Bactisel, Omeprazol und blabliblubb,- ihr kennt das Spiel mit Sicherheit. :/


    Nach Monaten dieser ganzen Odyssee wurden in der Tierklinik (mittlerweile der gefühlte 10. Aufenthalt) Giardien festgestellt. Aufklärung erfolgt, an alles gehalten, erneute Schonkost ohne sonderliche Kohlenhydrate... Antibiose...... Darmaufbau...... strenge Hygieneregeln... nach 6 Wochen erneute Kotprobe über 3 Tage..... Giardien negativ. Direkt bei der ersten Therapie scheint alles geklappt zu haben! :)

    Natürlich ist mir bewusst, dass die Vierbeiner nahezu immer Giardienträger sind, allerdings war gerade diese Zeit besonders schwierig für uns, da die Kleine bei uns Zuhause kollabiert ist und eine intravenöse Therapie unumgänglich war. Insofern waren wir vorerst beruhigt und über mehrere Wochen (es klingt so verrückt, ich glaube es waren fast 3 Monate! :) ) haben sich keinerlei Symptome bei ihr gezeigt, sie war wohlauf und nicht zu bändigen :)


    Nun haben wir leider Gottes Mitte Oktober den Fehler gemacht, dass als wir sie alleine gelassen haben, leider Gottes die Badezimmertür vergessen haben zu verschließen. Als wir vom Zahnarzt Heim gekommen sind, war der ganze Badmüll in der Wohnung verteilt, inklusive Einweghandschuhe, Rasierkäppchen und und und..... Badmüll halt! :( Wir haben uns direkt auf den Weg gemacht und ausreichend Sauerkraut besorgt und diesen auch verabreicht... Es schien alles gut, sie hatte kein Erbrechen und keine Durchfälle.. Nach 5 Tagen jedoch wurde sie morgens wach, unruhig und dasselbe Bild wie zu Beginn zeigte sich.... schwallartiges Erbrechen, Schwindel... wir haben sie ohne zu zögern direkt erneut in die Klinik gefahren, sämtliche Röntgenbilder sind gelaufen und es zeigte sich ein Fremdkörper im Enddarm. Sie verblieb weitere 2 Tage in der Klinik und das Team hat es durch vermehrte Sauerkrautgabe tatsächlich hinbekommen, dass eine OP umgänglich war... Sie sollte erneut mit Antibiosen nach Hause entlassen werden, die wir ihr selbstverständlich verabreicht haben... Eine Woche später ca. haben wir jedoch entdeckt, dass sie sich außerhalb ihrer Läufigkeit verdächtig oft an der Scheide leckt, diese schien uns auch sehr geschwollen. Der Allgemeinzustand wies jedoch nicht darauf hin, dass sie erneut irgendeine Magen,- Darmproblematik habe.

    Kayla besucht an manchen Tagen die Huta, wenn es jobtechnisch bei uns nicht anders zu regeln ist, sodass sie nicht allzu lange alleine Zuhause ist. Auch die Tiermedizinischen Fachangestellten, die in der Huta arbeiten haben mich bei der Abholung darauf hingewiesen, dass auffällig viele Rüden Interesse an ihr hatten.

    Ich also wieder zur Klinik,- die Symptomatik angesprochen. Ich sollte sie vorerst da behalten, da der Ultraschallraum besetzt war und sie abends wieder abholen. Am frühen Abend erhielt ich einen Anruf, dass sie eine Hämometra habe, also Blut in der Gebärmutter, und die Gebärmutter verändert aussehen würde. Man rate zur Not-OP aufgrund eventueller Gebärmutterentzündung. Dies natürlich sofort eingewilligt. Am späteren Abend erhielten wir einen Anruf durch die Oberärztin, die sie operierte, dass sämtliche Organe Einblutungen hätten und Entzündungen aufweisen würden. Man habe die Gebärmutter und Eierstöcke entfernt, jedoch sei am Gebärmutterhals ein Knoten. Sämtliche Lymphknoten im abdominiellen Bereich seien massiv geschwollen, man würde gerne diverse Biopsien entnehmen. Auch dies zugestimmt.


    Das Ende vom Lied: Sie erhielt eine Zweifach-Antibiose mit Omeprazol, Rimadyl, Omeprazol und Novalgin im Bedarf. Wir haben alle 3 die OP gut verkraftet, allerdings bleibt uns mittlerweile ein völlig dünner Hund zurück, dessen Darm, logischerweise, durch sämtliche Therapien völligst hinüber ist.


    Aktuell haben wir erneut mit Giardien zu kämpfen, aber da ist man ja mittlerweile 'geschult' drin. :/ Die letzte Antibiotikagabe wurde gestern verabreicht.


    Es tut mir so leid, dass ich euch mit so einem Roman zutexte, meine eigentliche Frage ist EIGENTLICH :D :


    Was habt ihr bei euren Hunden getan, damit diese zunehmen, nach völliger Auslaugung durch Antibiotika und Giardien & Co.?

    Nicht damit wir uns falsch verstehen: Diese kleine Maus hat seit Januar 19 jetzt mit Sicherheit dieses Jahr schon 13 Röntgenbilder mit und ohne Kontrastmittel erhalten, diverse Ultraschallbilder, Blutbilder, nicht nur reguläre sondern auch spezifische Leberwerte um Vergiftungen und Co. auszuschließen, die uns enorm viel Geld gekostet haben. Wenn man die ganzen Untersuchungen mit der OP dieses Jahr berechnet, kommen wir mit Klinikaufenthalten, Tierarztbesuchen & Co. mittlerweile auf ca 7.000-8.000€. Darum geht es uns nicht, wir würden ohne mit der Wimper zu zucken die Kleine jedes Mal wieder einpacken und alles investieren, was notwendig wäre! Jedoch liegt es in unserem Ermessen, dass sie endlich mal von dem ganzen Sch.... Abstand nehmen kann und es ihr mal für mehrere Monate gut geht.


    Ein paar kleine Eckdaten, die vielleicht noch von Relevanz wären: Sie ist im April 2018 geboren, ist eine reinrassige franz. Bulldogge mit Ahnentafel, wirklich gut sozialisiert aufgewachsen, erhält kein Trockenfutter lediglich Nassfutter von Real Nature "Pure Horse", dies nun seit ca. 4 Monaten durchgängig, vorher aufgrund von Ausschlussdiät häufig wechseln müssen. Verträgt dieses gut, möchten jedoch, wenn alles hoffentlich wieder halbwegs im Reinen ist, eine Futterumstellung peu a peu machen, da Pferd lt. unserer Tierärztin unseres Vertrauens zu mager ist und sie ihre Pfoten auch schlabbert, wenn wir ausschließlich nur Pferd füttern. Außerdem erhält sie regelmäßig Apoquel, da sie ansonsten unter fürchterlichem Juckreiz leidet.

    Während ihrer 'akuten' Magendarmproblematiken kochen wir ihr Hühnchen mit Karotten und sporadisch auch Süßkartoffeln dabei, aktuell erhält sie ihr reguläres Futter mit pürierten Möhren, die auch über 2 Std. kochen. Dies behalten wir auch für die nächsten Wochen so bei. Sie erhält KEINE Leckerlis außer der Reihe, wir gehen sogar mit frisch gekochten Möhrchen und Huhn aus dem Haus, sodass wir für eine Belohnung gewappnet sind. Sie erhält keinerlei Getreide oder besondere Zusatzstoffe.... Wir versuchten schon oftmals Joghurt, körnigen Frischkäse, Feta oder ähnliches in winzigen Mengen dem Futter beizufügen, allerdings reagiert sie Darmtechnisch auch hierauf sofort.


    Ich entschuldige diesen riiiiiiiiiesen Roman, ich erhoffe mir nur so sehr, dass sich hier irgendeiner findet, dem dieses ganzes Procedere vielleicht bekannt vorkommt und DIE banale Lösung für mich hat! :) Natürlich wissen wir, dass vieles rassentypisch ist und gerade lt. Tierärztin der Farbe zu schulden ist, allerdings kann ein Darmaufbau nie schaden.. oder? :)


    Ich wünsche euch einen fantastischen Start in die Woche! :)


    LG Vanessa