Alles anzeigenDanke für die Rückmeldung und frohes neues Jahr. Das hört sich tatsächlich nicht nach einem grundlegend unsicheren Hund an. Allerdings würde ich trotzdem erstmal drauf verzichten, ihn der Nichte zu übergeben, da hätte ich zu viel Bammel.
An speziellen „Abneigungen“ kann man sehr gut arbeiten (unter Berücksichtigung, dass es einfach Hunde mit einer größeren Individualdistanz gibt), aber bis dahin würde ich Situationen, in denen er sich aus seiner Sicht verteidigen muss, meiden. Wenn es möglich ist. Bei welchen Gelegenheiten ist er denn auf engen Raum mit fremden Hunden bzw. begegnet Pferden?
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Nein, er ist absolut nicht grundlegend unsicher! Er hat Dinge, die er nicht so gerne mag, wie eben Hundekontakt, bei dem er die Distanz nicht selbst bestimmen kann und wenn es dann ein angespannter Hund ist lsst er sich da nciht die Butter vom Brot nehmen. Im gegensatz dazu lassen ihn diese notorischen kleinen Kläffer, auch Fußhupen genannt, die absolut hysterisch an der Leine kläffen und quietschen absolut kalt. Er merkt welche Stimmung er ernst nehmen muss und welche Hunde gut zu ignorieren sind... :-)
Ich habe absolut keine Angst ihn den Kindern anzuvertrauen, ich bin natürlich immer dabei und gehe mit Gassi!! Er ist weder ein von Grund auf aggressiver Hund noch unberechenbar. Kommt ein Hund entgegen übernehme ich die Leine und danach ist das Thema auch sofort wieder vorbei. Er ist weder danach noch angespannt noch ist dann der nächste Hund gleich noch schlimmer für ihn.
Wir sind hier ländlich und wir treffen fast jeden Tag mindestens einen Hund, es gibt viele Hunde, viel Wild und viele Pferde. Das zu vermeiden ist kaum möglich außer ich drehe um und gehe wieder zurück.
Beiträge von Spikes Mom
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Noch mal für alle:
Ich denke das wir tatsächlich noch keine starke Vertrauensbasis haben und er glaubt er müsse das alleine ausfechten und dürfe sich das erlauben. Das sich etwas selbst erlauben ist unser Grundproblem. Er war 5 Jahre auf der Straße für sich selbst verantwortlich, das ist hier ganz deutlich zu sehen. Auch bei anderen Dingen muss ich streng sein und meinen Willen immer wieder durchsetzen, da haben wir zu vielen Themen immer wieder Diskussionen... aber:
Dieser Hund ist meines Erachtens weit davon entfernt einen Maulkorb zu benötigen!
Er pöbelt und macht klar das er mit der Stimmung des anderen Hundes nicht einverstanden ist, ja. Aber es ist nicht so das er an der Leine absolut nicht mehr zu handeln ist, ich nehme ihn auf die andere Seite, und gehe möglichst zügig weiter. Fängt der andere das Pöbeln an macht meiner mit aber ich spüre da bisher keine so große Aggression, die in einem Biss endet oder die ich nicht wenigstens körperlich unterbinden kann.
Wir gehen in die Hundeschule, auch dort geht es mit dem entspannten oder ängstlichen Hund gut und mit den aufgeregten nicht so gut. Wir gehen in eine Gruppenstunde, wo jeder mit seinem Hund unter Aufsicht und Anleitung arbeitet. Ich werde aber noch mal eine Einzelstunde in Anspruch nehmen.
Pferde sind daher ein dringendes Problem weil ich ein Pferd habe, in einem großen Pensionsstall stehe, mit vielen Pferden und beruflich auch mit Pferden arbeite.
Hier merkt man deutlich, bewegt sich das Pferd nicht ist es kein Problem, kommt es an uns vorbei oder gar auf uns zu, oder bewegt sich am Anbindeplatz hin und her, wird es vertrieben und aufs deutlichste gewarnt.
Wie weit er da gehen wird heißt, wird er dem Pferd versuchen mal ins Bein zu beißen wenn es nicht schnell genug weg ist oder wird nur deutlich gewarnt. Daher bleibt er natürlich an der Leine, das ist klar!
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Hi,
ich würde als Erstes - wenn nicht schon passiert - einen Maulkorb auftrainieren. Aus Unsicherheit nach vorne zu gehen ist gar nicht ungewöhnlich, ich würde das Verhalten gegenüber Hunden nicht unbedingt anders bewerten als gegenüber Pferden.
BettiFromDaBlock hat da vielleicht noch ein paar Tipps für Dich, und ich verlinke Dir hier mal 2 Threads:
Von @pinkelpinscher
Ausgeprägte Leinenaggression beim neuen Hund
Und zum allgemeinen Austausch - auch wenn es Deinen Hund nicht direkt betrifft, da wird auch oft aggressives Verhalten aus Unsicherheit heraus angesprochen:
Wie ist er denn mit Menschen?Das Problem ist das er eigentlich nur sporadisch Leinenaggression zeigt. Wie gesagt, bei entspannten Hunden mit entspannten Besitzern oder bei ängstlichen devoten Hunden ist er entspannt. Auch die entfernteren sind kein Ding. Ich kann eigentlich shcon vorher sagen wann er was tun wird und wann nciht. Man erkennt ja irgendwann einfach eine Hund-Besitzer Paarung, die aufgeregt und unsicher sind..
Menschen sind alle super, Kinder kein Problem. Er will gstreichelt werden und die Kinder können ihn problemlos anfassen, ihm Leckerlies geben, mit ihm losrennen. Ich kann ihn meiner 10 jährigen Nichte in die Hand drücken und das läuft, natürlich übernehme ich bei Hundebegegnungen.
Der Alltag, das Spazierengehen ist ansonsten vollkommen unproblematisch. Egal ob Straßenverkehr oder sonstiges. Keinerlei Angst.
Nur wenn ihm große Autos/Dinge etc wirklich zu nah kommen, Beispiel: Straßenkehrfahrzeug auf einem ganz schmalen Fußweg.. dann geht er drauf los, bzw. er verwarnt den "Feind" aus Unsicherheit.
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Hallo zusammen,
mein erster Hund ist nun seit 8 Wochen bei mir, Rumäne, ca. 6 Jahre, kein ängstlicher Hund im Sinne von Angsthund/Straßenhund.
Er hat durchaus Dinge,die ihn ängstigen oder verunsichern. Pferde die sich auf ihn zu bewegen oder an ihm vorbei, zum Beispiel. Diese Dinge werden verbellt und angeknurrt. Auch das Feuerwerk heute abend veranlasste ihn zum Bellen und Knurren.
Er benötigt viel Individualdistanz, es macht ihn unruhig und ängstlich wenn er mit Hunden auf engem Raum sein muss, wobei es auch hier eher die aufgeregten Hunde sind, die ruhigen, zurückhaltenden sind kein Problem. Auch bei Spaziergängen sind Hunde in der passenden Entfernung egal, sind sie zu nah und vielleicht selbst noch in keiner entspannten Stimmung, dann werden auch sie angebellt und auch angeknurrt. Hier muss man natürlich unterscheiden, es wird hier wohl weniger um Angst gehen sondern eher um dem Artgenossen direkt etwas klar zu machen.
Soweit ich ihn bisher einschätzen kann lebt er nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Ich mache mir nun Gedanken, wie ich ihm da am Besten begegnen kann, er kann und darf unsicher sein aber er sollte nicht die Flucht nach vorne antreten, ich kann nämlich nicht abschätzen was er tun würde wäre er mal nicht an der Leine. Gerade bei Pferden, wie weit würde er gehen um sie abzuwehren.
Habt ihr da Tipps für mich?
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Hallo Ihr Lieben, mit welchem Reisebett habt ihr die besten Erfahrungen gemacht bzw. was benutzt ihr?
Ich weiß einfach noch nicht was ich mir zulegen soll und was man auch recht platzsparend zusammenfalten oder -quetschen kann :-)
Sollte man, gerade für die ersten Urlaube eher was geschütztes mit hohem Rand nehmen oder kommt es ganz auf den Geschmack des Hundes an? Kann auch ein Vetbed reichen?
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Wie schade, hier ist ja gar nichts los. Dabei gibt es so viele Hunde bei uns in der Gegend LM...