Beiträge von Lingro

    Also mein Baby schläft mit in meinem Bett. Sie kommt nachts aber noch 3-4 mal und geht auch erst sehr spät in den Nachtschlaf. Die letzten Tage war es immer so gegen 2 Uhr nachts. Mein Tagesablauf ist völlig dahin.

    Flaschen und Pulver ist für nachts vorbereitet. Anders wäre es wirklich noch schlimmer.


    Depression ist leider wirklich ein Thema und ich muss mir da auch Hilfe holen.

    Es ist eben nur Simba der in die Wohnung macht, aber nicht weil er nicht stubenrein ist, sondern weil er mit seiner Thematik oft wieder zurück fällt, eben aus Verunsicherung oder Angst. Er kann mit meinen momentanen Emotionen eben nicht umgehen.
    ich wünsche mir für ihn ja dass er glücklich sein kann, deshalb die Überlegung.

    Bailey hat nicht so die Probleme, da ist es nur das kläffen, was sicher bearbeitet werden kann. Bailey ist auch „der Hund“ für meine große, Simba überfordert sie eben schon.


    danke auf jeden Fall für die Tipps, ich werde mich mal bei der Krankenkasse erkundigen.

    Auch ein Tierschutzverein wäre super, aber ich kenne keine.


    Meine Tochter geht auf jeden Fall regelmäßig mit ihnen raus, das habe ich ja auch im Blick.ich bin ja nicht ganz ab davon. Wir gehen auch zusammen spazieren und auch spiele ich noch mit den Hunden.

    Einen Trainer kann ich mir derzeit leider nicht leisten, davon ab, hätte ich auch leider nicht die Zeit, wegen dem Baby.

    Ich muss wirklich noch mal betonen, dass meine Hunde gut erzogen sind. Unterwegs werde ich immer angesprochen dass ich wirklich sehr gut erzogene Hunde haben, gerade weil es kleine Hunde sind. Ich mache da keinen Unterschied ob groß oder klein. Es sind Hunde und bei Ansprache müssen diese hören. Und das tun sie wirklich sehr gut. Sie spucken ja sogar wieder was aus, wenn sie was fressen wollen, was sie nicht dürfen. Ich habe viel und lange mit ihnen einiges geübt. Sie können auch einige Tricks.
    und es ist nur Simba der in die Wohnung macht. Er ist eben ein sehr unsicherer Hund, und er kommt damit momentan am wenigstens klar, dass es ist wie es Ist. Gerade weil er so auf mich fixiert ist.

    Ich werde mal schauen wie ich mir am besten Hilfe holen kann. Es ist auf jeden Fall dem Schlafmangel und der daraus resultierenden Überforderung geschuldet.

    Schlecht erzogen sind die beiden aber nicht. Sie hören ja auf das was man sagt. Simba ist nur momentan sehr verunsichert und macht dadurch wieder öfter in die Wohnung. Gerade für ihn bin ich eben am überlegen, ob es nicht besser wäre, jemanden zu haben, auf den er sich verlassen kann.

    Für einen Hund zur Abgabe wäre meine große einverstanden. Das wäer dann Simba, weil er eben ein sehr großes Packen hat, das natürlich auch überfordernd sein kann.

    Aber wie jemand schon schrieb, wer würde so einen problemhund nehmen? Und natürlich hätte ich auch die Angst, dass dann nicht vernünftig auf seine Probleme eingegangen wird und alles verschlimmert wird.

    genau deswegen frage ich hier nach. Ob jemand eben damit Erfahrungen gemacht hat und wie er es vielleicht wieder hin bekommen hat. Ich mache es mir ganz sicher nicht einfach.

    das habe ich auch nicht unterstellt..... aber wenn das Mädel sich ein Bein ausreißt und kümmert und macht.... und die Hunde werden trotzdem abgegeben...... pfuh

    ja, das sind eben auch meine Gedanken und dadurch ist es eben noch schwieriger.

    Hast du Zeit dir frei zu nehmen? Nicht nur von den Hunden sondern auch vom Baby? Es hört sich so an als wärst du mit der Situation überfordert. Vielleicht findest du dann Ideen wie du mit der Situation besser zurecht kommst.


    Durch Stress werden die Nerven dünner und man ist schnell genervt oder gefrustet. Daher wäre es für dich wichtig den Stress herunterzufahren.

    Leider kann ich mir kein „frei“ nehmen. Das ist wahrscheinlich das größte Problem. Die kleine ist so Mama fixiert, dass ich manchmal kaum Zeit für andere Sachen finde. Schlaf ist für sie generell überbewertet.

    Ich habe eben nur Angst einen Fehler zu machen. Wenn die kleine irgendwann nicht mehr so fordernd ist und die Hunde sind dann nicht mehr da. Bei dem Thema dreht sich mein Kopf einfach nur.

    Danke für eure Antworten.

    Das Gekläffe und in die Wohnung machen, war aber vor der Schwangerschaft schon so. Natürlich hat sich einiges für die Hunde geändert seit der Schwangerschaft. Sie dürfen nicht mehr auf das Sofa oder Simba eben nicht mehr bei mir schlafen. Bailey hat schon immer bei meiner großen geschlafen. Aber das mit dem Sofa habe ich auch schon in der Schwangerschaft geändert, sodass kein Bezug auf das Baby entsteht. Bailey interessiert sich auch null für das Baby, Simba allerdings ist entgegen aller Befürchtungen total lieb und geduldig mit ihr, trotz anfänglicher Eifersucht.

    Gerade weil meine große gerade die Hunde übernimmt habe ich ein super schlechtes Gewissen. Aber sie möchte das freiwillig, weil sie die Hunde behalten will. Dennoch ist es nicht fair.

    Bei den Gesprächen wegen Abgabe weint sie und ist hilflos, weil sie die Hunde eben so liebt und nicht abgeben möchte. Das ist absolut grausam für mich. ?

    Ich bin verzweifelt und weiß langsam nicht mehr weiter. Meine beiden Hunde sind zwei kleine Mischlingshunde, Bailey vermutlich ein kleiner Jack Russel Mix, weiblich, knapp fünf Jahre alt und Simba ein Pinscher-Chihuahua Mix 3,5 Jahre alt. Beide sind seit sie ein Welpe waren bei uns zu Haus. Ich habe sie abgöttisch geliebt und hätte mir nie vorstellen können, die beiden jemals weg geben zu können. Trotz der vielen Probleme die die beiden mit sich gebracht haben.

    Bailey war höchstwahrscheinlich ein sogenannter „Wühltischwelpe“. So genau weiß ich es leider nicht. Ich hatte sie schon von einer ersten Besitzerin abgekauft mit angeblichen 8 Wochen, sie schien aber nicht mal 8 Wochen zu sein, sie war sooo winzig. Sie sollte ein Chihuahua-Pinscher mix sein, was aber nicht so stimmt. Am Anfang hatte sie einige Ängste und sie kann schlecht die Kontrolle abgeben. Die Ängste haben wir gut bearbeiten können, nur das Kontrollding leider nicht. Sie ist sehr folgsam und hört sehr gut. Kann auch einige Tricks. Das einzige was ich bei ihr einfach nicht raus bekomme ist das Bellen wenn jemand im Hausflur ist, oder es an der Tür klingelt oder wenn Besuch kommt.


    Simba habe ich von einer Familie abgekauft wo auch die Elterntiere waren. Ich dachte das wäre eine gute Idee, gerade wegen der Sache mit Bailey. Ich hatte ihn öfter besucht und alles schien gut. Nur als wir ihn dann Mit 12 Wochen zu uns holten, stellte sich raus, dass er ein Angsthund ist. Beim anleinen hatte er gepinkelt und hatte tierische Angst. Ich vermute, dass die vorherigen Besitzer ihn mit der Leine gestraft haben, als er in die Wohnung gemacht hat. Er war doch noch ein Welpe. Wir haben es ein wenig bearbeiten können, aber ab und an fällt er zurück, wenn es etwas stressiger ist. Er hatte tierische Angst vor Menschen, aber auch das konnten wir bearbeiten durch regelmäßige Gassirunden mit anderen. Er ist zwar immer noch vorsichtig, aber das ist normal. Auf mich ist er aber sehr fixiert. Zu anderen Hunden ist er aber genau das Gegenteil. Er ist wild und will erst mal den Macker raus hängen lassen. Rennt Hunde gerne um und bei Männchen muss ich aufpassen dass er nicht beißt. Aber selbst das, habe ich im Griff, er muss nur langsam und mit Ansprache, dass er langsam machen soll, an den anderen Hund ran geführt werden. Wenn er zu doll tobt, reicht ein langsam oder bissl schärfere Ansage, und er hört auf damit. Silvester oder fremde Geräusche sind der Horror für ihn. Ich achte aber sehr genau auf ihn und sobald die Rute nur ein Stück runter geht, wird er angeleint, sonst würde er weg laufen (nach Hause).


    Unsere Familie besteht aus meinen beiden Töchtern (17 Jahre und 10 Monate) und mir.


    Nun zu meinem eigentlichen Problem. Ich habe völlig den Bezug zu den beiden Hunden verloren. Als ich schwanger war, konnte ich durch die Hormone nicht mehr wirklich auf die Hunde eingehen. Sie haben mich teilweise genervt. Da kam das erste mal der Gedanke zur Abgabe. Ich habe mich aber zusammen gerissen und gehofft, dass ich nach der Schwangerschaft wieder normal werde. Leider hat sich das bis jetzt nicht geändert. Meine kleine ist nun 10 Monate alt und es wird eigentlich nur schlimmer. Ich hasse die vielen Haare, den Dreck, die Kotze, das Gekläffe und das in die Wohnung gemache, gerade wegen dem Baby. Simba kackt leider auch ab und an in die Wohnung.

    Bailey hat mit ihrem Gekläffe schon das ein oder andere mal das Baby wach gemacht. Mein Baby ist ein High Need Baby und schläft immer noch nicht durch, wodurch ich sowieso fast auf dem Zahnfleisch krieche. Ich habe keine Energie mich da vernünftig um die Hunde kümmern zu können.


    Meine Große liebt die Hunde abgöttisch und es würde ihr das Herz brechen, wenn sie weg müssten. Sie kümmert sich um die beiden, geht mit ihnen raus und sie schlafen bei ihr.

    Meine Frage: kennt das jemand? Hat es sich wieder geändert irgendwann? Liegt es noch an den Hormonen? das dauert ja, bis diese wieder normalisiert sind. Oder ist es besser, die Hunde wo hin zu geben, wo sie die Liebe bekommen, welche sie verdienen? Ich bin hin und her gerissen, es macht mich einfach fertig.
    Bitte macht mir keine Vorwürfe, ich wünschte selber es wäre anders. Aber ich kann es gerade nicht ändern.