Als Ergänzung hätte ich noch:
Ich halte es für ganz wichtig, dass Deine Körperhaltung auch stimmt! Also deutlich machen, dass Du die Führung übernimmst bzw. hast. Das heißt für mich: Schulter nach hinten, Kopf hoch, breit machen und auf ruhigen Gang und Atmung achten. Beim Vorgehen so deutlich sein, dass Du deinen Hund durch diese Bewegung quasi "mitnimmst". Also weniger verbal und mehr körpersprachlich kommunizieren. Wenn Körperkontakt angenehm empfunden wird, dann im Haus ganz viel Kontaktliegen (wo auch immer) und diesen körperlichen Kontakt auch draußen geben.
Ansonsten: Ruhe bewahren und Zeit lassen. Wir hatten über Jahre unsichere / ängstliche Laborhunde (hauptsächlich Beagles) und erst nach sechs Monaten sind die einigermaßen angekommen.
Viele Grüße
Ute