Hier noch ein Video:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=7-uoaIfrkJA]
Abstriche, da es wieder fürs Fernsehen produziert worden ist
Es ist auch schon etwas älter, aber eines der besseren :-)
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenHier noch ein Video:
Abstriche, da es wieder fürs Fernsehen produziert worden ist
Es ist auch schon etwas älter, aber eines der besseren :-)
Überhaupt nicht geeignet sind Rassen, die auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen selektiert worden. Diese Hunde orientieren sich sehr stark nach hinten und am HF.
Da ich Leute kenne, die sehr erfolgreich beispielsweise mit Border Collies in der Nasenarbeit sind (und viele Drogenspürhunde beispielsweise Schäferhunde sind), kann das so in der Absolutheit nicht stimmen.
Einen bestimmten Geruch aufspüren ist ein kleiner Baustein bei der Nasenleistung. Der Hund sucht einen bestimmten Geruch, unsere Hunde folgen diesem Geruch. Unter allen Umständen. Vergleichbar sollen unsere Hunde einen bestimmten Käfer unter Hunderten von Käfern finden. Im Bereich ASP sind hier im Norden die KJS sehr aktiv. Da ist kein einziger BC oder DSH dabei. Wenn DSH oder Mali in der Suche, dann eher vor dem Hintergrund der dualen Ausbildung bei Polizei oder auch Zoll. Vielleicht wären andere Hunde auch erfolgreicher bei der Käfersuche?
Wenn ich "die beste Rasse" für Mantrailing suche, dann bin ich bei den Lauf- und Schweißhunden in der richtigen Gruppe. Die jahrhundertelange Selektion auf bestimmte Eigenschaften spiegelt sich deutlich im Aussehen wieder. So haben die langen Ohren und die Wamme schon ihren Grund. Es sind auch Hunde, bei denen die Eigenschaft zur selbständigen Arbeit gefordert wird. Das macht sie grandios in der Suche und zur Herausforderung im "normalen" Leben.
BH gehen völlig in der Suche auf und blenden in dem Moment alles andere aus. Deutlich wird dies besonders bei kalten Spuren und schwierigen Rahmenbedingungen. So ist Hauptbahnhof im laufenden Betrieb kein Thema. Durch die Größe ist er auch für den HF leicht zu lesen.Im Haus sind es total angenehme Hunde, unsere jedenfalls. Andere Hunde sind toll, Menschen sind toll und das Leben ist überhaupt toll. Ja, sie sabbern. Und ja, der Sabber fliegt bis an die Decke. Und ja, er bleibt da auch hängen.
Ähnlich fokussiert erlebe ich den Beagle. Die sogenannte Sturheit ist nichts anderes, als eigenständiges Arbeiten. Auch der Beagle verfolgt sozusagen gnadenlos die Spur.
Dann haben wir da noch die französischen, italienischen und schweizerischen Laufhunde in allen Größen und Formen. Weniger geeignet halte ich hier die reinen Meutehunde (Anglos, Foxhounds). Die GBdG gehören zu den besten Trailern, die ich je erlebt habe. Der PBdG reagiert leicht auf Außenreize und zum BBdG kann ich nichts sagen. Die Schweizer und Italiener habe ich durch die Bank als excellent arbeitende Hunde erlebt.
Überhaupt nicht geeignet sind Rassen, die auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen selektiert worden. Diese Hunde orientieren sich sehr stark nach hinten und am HF. Sie haben gelernt, das Bild eines suchenden Hundes abzugeben und laufen z.B. mit tiefer Nase. Dabei lassen sie sich aber vom HF oder Begleiter leiten.
Also, ist klar, dass man eigentlich in D gar nicht freistehen darf. Aber wie man jetzt erkennt, ob es geduldet ist oder......
Ist das eigentlich kein Widerspruch?
Erlaubt ist es, wenn es der einmaligen Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit dient. Nicht gestattet ist es, wenn Tisch und Stühle rausgekramt werden. Nicht abgedeckt ist, wenn bei einem Ausflug das sogenannte freie Stehen eingeplant worden ist. Bei einem Ausflug hat man einen offiziellen Platz anzufahren. So jedenfalls ein mir bekannter Polizist. Dieses Wochenende sind hier diverse Verwarnungen ausgesprochen worden. So wurden Wanderparkplätze komplett für mehrere Nächte blockiert.
Scharbeutz, Ratekau oder Travemünde? Alles andere ist schon eine Fernreise......
Malente/Eutin
Das ist wirklich um die Ecke! Da trainieren wir auch ab und an mal.
Zuhause sind wir in Niendorf an der Ostsee, einem Ortsteil von Timmendorfer Strand. Das wir einigen vielleicht etwas mehr sagen. Seminare machen wir bundesweit - bisher allerdings nur geschlossene.
Das ist am anderen Ende von Deutschland...... sonst hätte ich durchaus mal überlegt...... aber Niendorf hätte ich gekannt
Ich bin käuflich! Und bin auch für Seminare im Süden zu haben. Mehr über uns auch auf unserer Homepage.
Alles anzeigenAlles anzeigenjetzt komme ich schon wieder mit meinen Fragen um die Ecke.....
Woran machst Du fest, dass es Motivationsprobleme sind? Wenn es solche sind, wie ist es dazu gekommen? Wie sieht Euer Training üblicherweise aus?
Und nur mal so nebenbei: wenn es sich tatsächlich um ein "Häschen" handeln würde, dann gäbe es mit Sicherheit keine Motivationsprobleme
Ja, mit echten Häschen würde es keine Probleme geben
Im Gelände war Wild deutlich interessanter und sie hat nebenbei lieber „Zeitung gelesen“.
Bei einem Mal hat sie die VP zwar gefunden, ist aber einfach an ihr vorbei, weil eine Wildspur interessanter war.
Wir hatten die letzten Male vor der Pause dann schon kürzere Trails gemacht, auch mit hochwertigerer Belohnung.
Ohne Euch und Eure Vorgeschichte zu kennen und nur aufgrund Deiner Schilderung denke ich, dass es sich hier um ein grundsätzliches Thema handelt. Es hört sich für mich so an, dass der Trail an sich nebensächlich ist. Denn würde sonst privat geschnüffelt (ich gehe mal davon aus, dass es tatsächlich privat war) und an der VP vorbei gelaufen werden? An der Belohnung zu schrauben kann eine Möglichkeit sein. Ob das DIE Lösung ist, denke ich auch. Ich kann das Futter hochwertig und üppig gestalten (Leberwurst und Pansen ist bei unseren Hunden der Renner) oder anders belohnen. Sei es durch Aufmerksamkeit aller Beteiligen / Streicheln oder durch Spielen. Idealerweise sollte die Suche an sich das Highlight sein und die Belohnung die angemessene Bezahlung. Daher hochwertig und auch üppig! Dann spielt natürlich der gelegte Trail an sich eine große Rolle. Ist er dem Team angemessen gelegt? Wird weit oder eng geflankt? Wird überhaupt geflankt? Kann der Hundeführer den vierbeinigen Partner schon lesen? Wird am Start Freude und Spannung vermittelt?
Mantrailing ist aus meiner Sicht ein unwahrscheinlich spannendes Thema!
Zuhause sind wir in Niendorf an der Ostsee, einem Ortsteil von Timmendorfer Strand. Das wir einigen vielleicht etwas mehr sagen. Seminare machen wir bundesweit - bisher allerdings nur geschlossene.
Das ist ja bei uns ums Ecks ?
Scharbeutz, Ratekau oder Travemünde? Alles andere ist schon eine Fernreise......
Udieckman wo in der Welt (Deutschland?) seid ihr?
Zuhause sind wir in Niendorf an der Ostsee, einem Ortsteil von Timmendorfer Strand. Das wir einigen vielleicht etwas mehr sagen. Seminare machen wir bundesweit - bisher allerdings nur geschlossene.
jetzt komme ich schon wieder mit meinen Fragen um die Ecke.....
Woran machst Du fest, dass es Motivationsprobleme sind? Wenn es solche sind, wie ist es dazu gekommen? Wie sieht Euer Training üblicherweise aus?
Und nur mal so nebenbei: wenn es sich tatsächlich um ein "Häschen" handeln würde, dann gäbe es mit Sicherheit keine Motivationsprobleme