28 Grad und leichte Brise. Da könnte ich ja fast auf die Idee kommen, mit Buch und Handtuch an den Strand zu wackeln. Wenn man nicht immer diesen doofen Sand nach Hause schleppen würde.
Beiträge von Udieckman
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Und wer bezahlt die von den Wildcampern gerne genutzte Infrastruktur?
Als Anwohnerin zahlt rinski durch Steuern vor Ort das ganze Jahr für die Infrastruktur. 😉
Und nicht jeder Freisteher verhält sich wie ein Assicamper... Abgesehen davon sind die Gebüschkacker häufig auch Tageswanderer, die haben in aller Regel nämlich kein Klo im Auto, während die meisten Camper wenigstens ein Eimerklo haben.
Bei uns gehen die Leute zum Strand und die Camper haben eine Toilette dabei, die sie ungern nutzen. Habe ich schon reichlich den Leuten gegenüber auch kommentiert. Und eine Einwohnerin im Nachbarort verteilt an die Camper schon Kotbeutel weil sie keinen Bock auf Gestank am Grundstück hat. Wir reden nicht mehr über mal und einer. Wir reden über viele und häufig.
Und rinski zahlt nicht für Infrastruktur in anderen Orten. Ist bei mir ja auch so.
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Und wir Einwohner auch. Auch muss hier im Ort ganz normal Parkgebühr bezahlen und sonstige Vergünstigungen gibt es auch nicht.
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Und wer bezahlt die von den Wildcampern gerne genutzte Infrastruktur?
Saubere Strände, Hundekotbeutelstationen, saubere Toilettenhäuschen, Sicherheit durch DLRG und RD und Bäderpolizei und Feuerwehr, Bänke, Fahrradwege etc. pp.
Dafür stehen die Camper im Frühsommer gerne mal mitten im Raps, blockieren den Landwirten die Zufahrt zu ihren Schlägen oder die Parkplätze am Friedhof. Von den "Hinterlassenschaften" reden wir lieber nicht.
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Zwar in Bezug auf Menschen und nicht auf Hunde, aber die Studie finde ich schon sehr interessant.
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Es geht eben nicht um "mal", sondern um "dauernd".
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Ich gehe im Übrigen nicht Essen oder Kaffee trinken, kaufe beim Discounter, gehe in kein Museum und nehme am Berg meine selbstgemachte Stulle von zu Hause mit.
Ich achte auch nach Möglichkeit darauf keine gebührenpflichtigen Parkplätze zu nutzen und Campingplätze vermeide ich auch.
Und dann jeden Wildcamper noch feiern?
Klar, die touristische Infrastruktur wird gerne genutzt, aber bloß keinen einzigen Cent bezahlen wollen!
Und sich womöglich noch darüber aufregen, dass freies Stehen rigoros unterbunden wird. Und sich dann wundern, dass Touristen nicht gerne gesehen werden und Camper schon mal gar nicht. Damit entfällt natürlich auch das vermeintliche Totschlagargument des "es wird ja so gut daran verdient ".
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Wenn es wandern sein soll, dann denke ich sofort an den Nationalpark Bayrischer Wald.
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Auf den nordfriesischen Inseln wird von knapp 50% illegalen Ferienwohnungen ausgegangen. Und auch hier wird viel vermietet, was nicht in den Gebieten mit genehmigter touristischen Nutzung liegt. Da werden schon mal Wohnungen aufgekauft und an Touristen vermietet.
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Darauf hinzuweisen, dass man etwas übderdenken soll, finde ich nicht übergriffig, sondern bedenkenswert.
Aber ist wohl nicht gewünscht, auch ok
Dann liefere Gründe warum. So einfach so ohne konkreten Anlass ist eben doof.
Könnte man bei jeder Hundesuche einfach einstreuen. Egal ob Ersthundehalter, beim dritten Hund in Folge überhaupt immer und in einigen Fällen ist das durchaus sinnvoll und es gibt Dinge die bei der Planung vergessen wurden. Hier wird sich erst gekümmert und dann angeschafft. Oder Dinge die nicht passen, sehe ich hier nicht.
Weil es vielleicht vermutlich einfacher wird, nur für einen Hund eine Betreuung zu finden.