Wir wohnen ja auch da, wo andere Urlaub machen. in der Saison sieht meine Strategie so aus, dass ich frühmorgens unterwegs bin. Dann pennen die alle noch oder stehen beim Bäcker in der Schlange. Für die Nachmittagsrunde fahren wir dann etwas ins Hinterland, da ist es ruhig. Gegrüßt wird innerhalb des Dorfes , da reicht auch ein Kopfnicken.
Bei uns ist die Situation Auto / Fahrrad / Fußgänger mittlerweile komplett verworren. Auf Anordnung des Kreises wurde die Strandpromenade ausschließlich Fußgängerbereich. Die Strandstraße wurde zur Fahrradstraße. Nur leider nicht komplett, was die Situation insgesamt gefährlicher macht. Die Einbahnstraßen dürfen von Radfahrern gegen die Fahrtrichtung genutzt werden. Aber nicht immer auf ganzer Länge.
Was macht aktuell am meisten stört (manchmal kann ich mich nicht wegschließen, sondern muss auch mal das Haus verlassen), sind die Radfahrer mit ihren Hundeanhängern. Ich habe selten so viele Leute erlebt, die einen Radweg auf der kompletten Breite brauchen, auch wenn dieser breit genug für entgegenkommende Fahrradfahrer ist.
Und ja, auch ich fahre immer mit einem vernünftigen Helm. Ich weiß, wer die neurologische Station füllt und das ist nicht immer die eigene Schuld.