Beiträge von Udieckman

    OT: Wenn Du damit diesen Einsatz meinst, dann stellt es sich in der Wahrnehmung der direkt Beteiligten vermutlich anders dar. Ich kenne keinen Kameraden, der "johlend" einen Hund überfahren würde.

    Kennengelernt habe ich diese hier. Zum Typ kann ich allerdings nichts sagen, das ist so ganz weit weg von meinem Beuteschema. Zum Trailen sind sie jedenfalls nicht geboren.

    Das kommt ganz auf den Hund drauf an. In der Familie meines Isis gibt es ganz tolle Trailer und der Opa von Ari ist in der Rettungshunde Staffel aktiv.

    Dann vermute ich mal, dass sich meine Definition von "tolle Trailer" sehr stark von Deiner Einschätzung unterscheidet.

    Timmendorfer Strand:

    § 4
    Steuersatz
    (1) Die Steuer beträgt:
    a) für den 1. Hund 110,- €
    b) für den 2. Hund 150,- €
    c) für jeden weiteren Hund 210,- €
    d) für jeden Hund nach Abs. 3 660,- €
    (2) Hunde, die steuerfrei gehalten werden dürfen (§ 7), werden bei der Berechnung der
    Anzahl der Hunde nicht angesetzt; Hunde, für die die Steuer ermäßigt wird (§ 5), gelten

    als erste Hunde.

    Wenn Ihr nördlich von Lausanne starten möchtet, dann ist für mich Creux du Van ein "Must". Doubs und Chasseral mag ich auch. In Frankreich habe ich die Sologne lieben gelernt und natürlich Val de Loire. Traumschöne Schlösser, reichlich Landschaft und gutes Essen und Trinken. Alleine die Meute in Cheverny war für mich eine Reise wert.

    Bei meiner letzten Fahrt in die Normandie habe ich mich schwer getan, Auch wenn die Kriege schon lange her sind - durch die Picardie in die Normandie zu fahren war für mich nicht nur unbedingt schön. Aber die Leute, mit denen ich gesprochen habe, waren alle durch die Bank super nett. Obwohl ich mit einigen Brocken Schulfranzösisch und Google Translator unterwegs war. Aber die Hunde waren die Verbindung.

    Kennengelernt habe ich diese hier. Zum Typ kann ich allerdings nichts sagen, das ist so ganz weit weg von meinem Beuteschema. Zum Trailen sind sie jedenfalls nicht geboren.

    Ich habe Henri ja für Neumünster gemeldet. Die Dame vom VDH hat per eMail auf jeden Fall schon mal das Schreiben vom VetAmt und die Anlagen kommuniziert. Wenn ich es richtig sehe, ist Henri als Chien de Saint Hubert ausdrücklich gelistet bei:

    Anlage 1

    Ohren die bei gesenktem Kopf sichtbare Veränderungen
    (Nase auf dem Boden) den
    Boden berühren,
    schwere, stark behaarte Ohren,
    die die Belüftung der Ohrgänge
    behindern


    Faltenbildung mit Entzündungen sichtbare Veränderungen
    der Haut (Lefzen-, Gesichts-,

    Schwanz- und
    Vulvafaltendermatitis)


    Anlage 2

    Skelettsystem Röntgen, CT / MRT ausgestellt werden dürfen nur A+B
    Hüftgelenksdysplasie (HD)

    und natürlich die Punkte, wo "alle Rassen" gelistet worden sind.


    Für mich stellt sich natürlich zunächst die Frage, wie bitte "sichtbare Veränderungen" definiert werden. Ich ärgere mich insbesondere darüber, dass wir uns extra einen "trockenen" Saint Hubert aus einer jagdlichen Linie aus Frankreich geholt haben. Es geht mir nicht um Pokale oder Schleifen, sondern den Züchter würde es (wie bei Kaspar) freuen, wenn seine Linie auch im Ausland anerkannt wird. Es würde mich im Hinblick auf eine mögliche Zuchtzulassung interessieren, ob er hinreichend rassetypisch ist. Saint Huberts sind im VDH nicht gerade üppig vertreten, es wäre aus meiner Sicht daher auch gut für eine Auffrischung.

    So aber werde ich mir vermutlich entweder Richtung Dänemark ausweichen oder mit mir bekannten Hundehaltern sprechen und nach entsprechenden Tests eben außerhalb des VDH einen Wurf planen.

    So wie sich die Situation aktuell gestaltet, ist gut gemeint mal wieder das Gegenteil von gut gemacht.

    Wenn man mit Laufhunden kann, dann ja. Ansonsten nein. Gerade die Grands aus dem TS sind ehemalige Meutehunde, die noch mehr als ein Beagle andere Hunde benötigen. Auch hier wieder ein Hund mit zwei Gesichtern: Im Haus nett und verschmust zeigen sie im Freien häufig ein anderes Gesicht. Vorteil ist, dass die das Wild nur stellen und verbellen. Wenn überhaupt, dann würde an einen Anglo petit venerie denken. Sie sind aber häufig überhaupt nicht ableinbar und haben auch einen irrsinnigen Bewegungsdrang.

    Ja, auch wir waren mit unseren Anglos glücklich, es gibt aber gerade für Familien Hunderassen, die aus meiner Sicht deutlich besser geeignet sind.

    Wer die Chance hat, einmal als Follower eine Schleppjagd zu begleiten, sollte die Chance unbedingt nutzen.