Beiträge von Udieckman

    Habe ich auch gerade gelesen :face_vomiting: Damit sind Henri und ich wohl raus. Das mit den zu langen Ohren kriegen wir wohl noch hin. Aber wegen HD muss wohl Röntgen/CT/MRT und das Fachtierärztliche Gutachten vorgelegt werden. Schon klar. Seine Familie geht in Frankreich Wildschweine jagen und Henri ist Qualzucht. Genaue Informationen kann mir wohl das Veterinäramt in Neumünster geben. Auch gut - ich habe eMail und die auch.

    Ich sehe jetzt eher die Problematik, dass mehr außerhalb des VDH passiert und die Kontrollmöglichkeiten noch weiter abnehmen. Jedenfalls sind Roskilde und Herning nicht aus der Welt....

    Ich frag mal für eine Freundin (nein, sie wohnt nicht in der Schweiz 🤪).

    Sie hat Haus, Garten, Mann, zwei kleinere Kinder, Grundschulalter und Hundebetreuung. Als Kind hatte sie einen Rauhhaardackel und sie würde am liebsten auch wieder was ähnliches haben, wenn auch gesünder. Nicht so kurze Beine. Sie mag die Art Hunde wie Dackel, Beagle, BGS, Hannoversche Schweißhund, aber auch Cairn Terrier . Allzu groß soll der Hund nicht sein. Zur Jagd will sie def. Nicht gehen, es geht eher um die Optik oben genannter Hunde. Habt ihr Vorschläge, die sich als Familienhunde eignen und so bisschen Beagle, Dackelmässig sind?

    Für mich sind die genannten Hunde eher nicht durch die Optik, sondern durch die Art zu jagen verbunden. Beagle (und auch Dackel) sind eigenständig jagende Hunde ohne Führerbezug. Ich weigere mich, es "stur" zu nennen. Es sind tatsächlich Hunde mit zwei Gesichtern. Im Haus total nett, super verschmust, keinerlei Territorialverhalten, kaum Probleme mit anderen Hunden. Jagdtrieb ist definitiv vorhanden. Wir sind allerdings "verwöhnt" worden, da unsere Beagle ehemalige Laborbeagle waren und nicht ganz so extrem waren. Oder wir waren besser davor..... Jedenfalls konnten wir ihren Neigungen durch Trailen so sehr entgegenkommen, dass sie auch frei laufen konnten. Als Kurzhaar sind sie natürlich auch recht pflegeleicht.

    HS wird, soweit mir bekannt, nicht an Nichtjäger abgegeben. BGS schon, die möchte ich dann aber auch nicht haben. Bei BGS und HS ist es auch so, dass sie Wild niederhalten müssen. Ich bin kein Jäger und daher nicht sicher, wie die korrekten Bezeichnungen lauten. Beagle ist für das ausdauernde Verfolgen gezüchtet, daher fehlt die Schärfe.

    Ansonsten fallen mir natürlich noch die Niederlaufhunde ein, aber auch da ist "jagen" ein Thema. Sowohl bei den Schweizern als auch bei den Franzosen.

    Vielen Dank für Eure Antworten. Tendenziell war ich ja schon eher in Richtung BBdG. Und händelbarer Jagdtrieb hört sich für mich wunderbar an! Bei den Schweizer Niederlaufhunden habe ich mich auch schon mal umgesehen. Wir würden mit dem Hund natürlich auch weiterhin auf hohem Niveau trailen. Vielleicht nicht mehr direkt im Einsatz, aber auf jeden Fall bleiben wir ja als Ausbilder dem Einsatz verbunden.

    Damit meine ich nicht den Basset Hound, sondern die Bassets Artesien oder Normand. Irgendwann wird wohl nochmals ein Welpe bei uns einziehen. Ich möchte allerdings keine großen Laufhunde wie Anglos, GBdG oder auch Bloodhounds mehr haben. Beagle ist natürlich immer in der engeren Wahl. Allerdings gefällt mir die Entwicklung der Zucht nicht mehr. Und ob ich das Abenteuer Laborbeagle nochmal brauche, da bin ich mir nicht sicher.


    Also bitte her mit Erfahrungen zu kleinen Laufhunden!

    Im Rettungshundesport habe ich schon etliche sehr gute Teams kennenlernen dürfen. Und wie bei den Trailern ist die Stimmung häufig besser als in Staffeln. Hier werden meiner Erfahrung nach, die eigenen Leistungen oftmals realistischer eingeschätzt.


    Aus meiner Sicht war es nicht nur der einzig mögliche, sondern auch der richtige Schritt. Und wenn eine Tür zu geht, gehen andere Türen auf.

    Wenn Du Ideen suchst, dann würde ich einfach mal auf die Seiten der "üblichen Verdächtigen" gehen. So kannst Du Dir Ideen holen, was es so an individuellen Anfertigungen gibt. Oder bei eBay-Kleinanzeigen. Da gibt es neben Standard auch maßgefertigte Ausbauten.

    Hallo zusammen, so, ich bin am Freitag aus der Staffel ausgetreten. Die Situation hat sich jetzt so massiv zugespitzt, dass ich keinen anderen Weg mehr gesehen habe.

    Nach Deinen Schilderungen wird der Austritt der einzig richtige Schritt gewesen sein. Ich kann es sehr gut nachvollziehen - vor gut zehn Jahren haben wir genau diese Entscheidung getroffen. Auch wenn der Weg danach nicht immer leicht war, so sind wir uns damit treu geblieben und es ging uns deutlich besser.


    Magst Du (ohne Namen zu nennen) etwas mehr zu dem Edit by Mod - Begriff entfernt sagen?

    DIe Frage ist, wieviel und wie "professionell" - sprich im Verein o.ä. sollte man mit einem AL-Hund arbeiten?


    Es klingt hier eben oft so (und ist vermutlich auch so gemeint), dass man 24/7 mit dem Hund aktiv in einem Verein arbeiten muss damit er glücklich ist. Und dann bin ich definitiv beim Showliner.

    Und wenn 24/7/365 gearbeitet wird, dann kommen in den Foren die Fragen nach: "wie lernt der Hund Ruhe?" oder "Hund dreht völlig durch - was tun?"


    Und wie schon geschrieben, fühlen sich unsere Spezialisten bei uns sehr wohl. Sie werden definitiv nicht rund um die Uhr "ausgelastet", sondern führen ein, in unseren Augen, normales Hundeleben. Mit einfach so spazieren gehen, mit im Garten dabei sein, gekuschelt werden und mit 1 bis 2 die Woche Training. Weniger und dafür qualitativ hochwertig ist eben manchmal mehr.