Beiträge von Udieckman

    Ich musste jetzt googeln, kenne die Bezeichnung St. Hubert für den Bloodhound bisher nicht.

    Gibt's Fotos?

    Unser Hein Daddel kommt direkt aus Frankreich und da gibt es sie nur unter Saint Hubert. Die Hunde dort werden auch noch als Jagdhunde (Meutejagd auf Wildschwein) geführt.


    Fotos - Bisher nur auf unserem Instagram bzw. facebook account unter Ute Dieckman

    Verfügt die Wohnung über einen komplett eigenen Eingang oder teilt Ihr Euch ein Treppenhaus? Dann könnte es sich ggf. um eine Einliegerwohnung handeln und da gibt es wieder eine andere Rechtslage bei Kündigung.


    Wir erlauben uns den Luxus, unsere Einliegerwohnung nicht zu vermieten. Weil Hundehalter, an die wir vermietet haben, sich eben nicht an Absprachen gehalten haben. Auch da sollte man sich einmal in die Schuhe eines Vermieters stellen. Und nein, eine Vermietung lohnt sich nicht wirklich.

    Wir können uns auch mal wieder bei Welpen einreihen..... Seit zehn Tagen verstärkt ein Saint Hubert unsere Truppe. Eine absolut coole Socke. Vom Züchter abgeholt und in die Box gepackt. Pinkelpausen auf Autobahnrastplätzen. Nach 14 Stunden Zuhause angekommen. Mit Hund im Arm eingeschlafen. Kennenlernen der anderen Hunde kein Problem, ruhig bleiben und schlafen geht auch von selbst. Nach 36 Stunden das erste Toben in der Hundeschule. Kein Thema. An kurzer lockerer Leine zum Stand gehen - läuft. Besuch beim Tierarzt - läuft. Im Garten auf den Laubhaufen krabbeln. Mit diesem Hund alles kein Thema. Aufgeschlossen, entspannt und nervenstark. Ich liebe es!

    Auch hier haben sich die Grundlagen von Mantrailing weiter entwickelt. Das Thema mit den "drafts" hat sich doch längs erledigt.

    Ja, die Körpertemperatur steig bei der Suche. Daher ja auch die Schlappohren bei den Lauf- und Schweisshunden. Hier zeigt sich eben wieder, dass Hunde eben doch zu einem bestimmten Zweck gezüchtet werden. Keiner unserer Hunde muss während eines Trails ins Wasser. Es mag aber auch unserer Such- und Einsatztaktik liegen. Wie Geruch bzw. Geruchsmoleküle sich bei Wasser verhalten hat nichts damit zu tun, dass einige Hunde sich abkühlen müssen.


    Gibt es zu Deiner These belastbares Zahlenmaterial? Wie kommst Du zu der Annahme, dass Wasser den Geruch nicht "anzieht"?Oder ist es eine Schlussfolgerung aus dem Verhalten Deines Hundes? Es gibt viele Faktoren, die im Zusammenhang von Wasser und Geruch wirken.

    Unser Beuteschema sind Laufhunde - insbesondere die großen französischen Laufhunde in Kurzhaar. Wenn neben Charakter und Leistung auch noch die Optik wie beim GBdG stimmt, ist es schon ein Hauptgewinn für uns.


    Stehohren, Wuschel, Glubschaugen, gedoodeltes oder geskistes, nicht stimmende Proportionen und alle Extreme geht bei uns nicht.

    Trailt ihr eigentlich immer mit dem gleichen Trainer, oder geht ihr auch mal woanders hin?

    Wie oft trailt euer Hund an einem Trainingstag und wie lange seid ihr ca. da?

    Unsere Teilnehmer waren vorher häufig bei anderen Trainern, sind froh uns gefunden zu haben und möchten nicht mehr wechseln :smiling_face: (was uns natürlich freut). Wir werden allerdings zukünftig andere Trainer einladen (auch schon für uns), damit wieder einmal ein Blick von außen kommt. Unsere Trainings finden in wechselnden Gruppenkonstellationen mit wechselnden Schwerpunkten in wechselnden Gebieten zu wechselnden Zeiten und unterschiedlicher Dauer statt. Schwerpunkt ist aber immer das Trailen an sich. Wichtig ist uns im Training, dass wir unseren Teilnehmern die Werkzeuge an die Hand geben, dass sie selber für sich und den Hund die weitere Vorgehensweise beschreiben können. Das dauert häufig länger, als der Trail an sich. Unter 30 Minuten / Team läuft bei uns nichts. Weil - siehe weiter oben. Meistens enden wir bei 60 Minuten pro Team, bei anderen Veranstaltungen auch schon länger. Je nachdem, wie der Trail gestaltet wird, ist auch die Anzahl der Trails. So arbeiten wir auch mit unseren Hunden.


    Ich selber gehe zu anderen Trainern als erstes immer ohne Hund. Einfach um zu gucken, ob es passt. Nächstes Wochenende bin ich unterwegs und gehe davon aus, dass ich neue Ideen mitnehme und auch unsere Vorgehensweise mal wieder kritisch auf den Prüfstand stelle.

    Wenn ich die Beiträge noch richtig im Kopf habe, dann hat Bernd häufiger Zeiten von drei bis vier Stunden genannt. Einer davon bei extremer Schwüle.

    Ich komme zwar aus einem anderen Bereich, aber die Problematik ist im Vorfeld von Prüfungen immer ähnlich. Kurz skizziert gehe ich mit meinen Trainees folgendermaßen vor:

    - Gucken, ob die Aufgabe an sich verstanden ist und gelöst werden kann (auch in lebhafter Umgebung)

    - ist die Einschätzung des HF zum Können des Hundes realistisch

    und jetzt kommt der Part mit dem HF. Ich vermeide ein defizitorentierte Vorgehensweise, sondern fokussiere mich auf die vorhandene Kompetenz des HF. Dann kommt, je nach Präferenzen des HF, der Griff in die "Psychokiste". Dazu gehört:

    - gutes Gefühl aufbauen

    - Vertrauen in die Kompetenz aufbauen, zulassen und abrufbar machen

    - Referenzerfahrungen bewusst machen

    - Nervosität (bzw. arousel) als wertvoll zu besetzen

    - .........


    Vielleicht findest Du ja jemanden in der Nähe, der Dich und damit das Team coacht. Es kann auch jemand aus einem anderen Bereich wie z.B. Sport sein. Die Vorgehensweise ist doch ähnlich. Ich selber habe im Bereich der Erwachsenenbildung als Coach gearbeitet und kann das jetzt super in unseren Hundetrainings umsetzen.


    Daumen sind jedenfalls für die nächste Prüfung gedrückt!