Ich komme zwar aus einem anderen Bereich, aber die Problematik ist im Vorfeld von Prüfungen immer ähnlich. Kurz skizziert gehe ich mit meinen Trainees folgendermaßen vor:
- Gucken, ob die Aufgabe an sich verstanden ist und gelöst werden kann (auch in lebhafter Umgebung)
- ist die Einschätzung des HF zum Können des Hundes realistisch
und jetzt kommt der Part mit dem HF. Ich vermeide ein defizitorentierte Vorgehensweise, sondern fokussiere mich auf die vorhandene Kompetenz des HF. Dann kommt, je nach Präferenzen des HF, der Griff in die "Psychokiste". Dazu gehört:
- gutes Gefühl aufbauen
- Vertrauen in die Kompetenz aufbauen, zulassen und abrufbar machen
- Referenzerfahrungen bewusst machen
- Nervosität (bzw. arousel) als wertvoll zu besetzen
- .........
Vielleicht findest Du ja jemanden in der Nähe, der Dich und damit das Team coacht. Es kann auch jemand aus einem anderen Bereich wie z.B. Sport sein. Die Vorgehensweise ist doch ähnlich. Ich selber habe im Bereich der Erwachsenenbildung als Coach gearbeitet und kann das jetzt super in unseren Hundetrainings umsetzen.
Daumen sind jedenfalls für die nächste Prüfung gedrückt!