Worin unterscheidet sich die Vorgehensweise der Amerikaner zu uns?
Für mich arbeiten die Amerikaner auf großen leeren Flächen am Ende der 10m Leine. Die Leine wird in der linken Hand geführt, damit die rechte Hand freibleibt (für die Waffe.....).
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Für mich arbeiten die Amerikaner auf großen leeren Flächen am Ende der 10m Leine. Die Leine wird in der linken Hand geführt, damit die rechte Hand freibleibt (für die Waffe.....).
Alles anzeigenIch würde mit Till gerne einmal einen Wassertrail arbeiten. Also einen Trail bei dem die Versteckperson ein Gewässer durchquert und auf der anderen Seite weiter geht.
Meine Frage an die erfahrenen Trailer hier: Worauf muss beim Legen und eines Arbeiten eines solchen Trails achten?
LG
Franziska mit Till
Ich achte darauf, dass die Versteckperson nicht ertrinkt...... Ernsthaft? Mit einer eher kleinen strömungsarmen Au anfangen. Nicht darauf bestehen, dass der Hund auf jeden Fall durch das Wasser geht oder schwimmt. Auf einen trockenen Übergang in der Nähe achten.
Ich möchte, dass die Hunde mir sauber anzeigen, wo die Spur ins Wasser geht. Keiner unserer Hunde soll in oder durch das Wasser gehen. Das ist mir bei unbekannten Gewässern einfach zu gefährlich (Tiefe, Strömung, Sicht, Tide). Kennzeichnen, wo die Spur endet und auf der anderen Seite bis querab zur Einstiegsstelle gehen und dort weitermachen.
Alles anzeigenNachdem ich Seminarerfahrungen gehört und mir seine Videos angesehen habe, habe ich Abstand genommen. Bei ihm ist mir viel zu viel "Tracking" und zu wenig "Trailing". Unsere Situationen sind eben doch anders als in USA, deshalb bin ich wieder bei europäischen Trainern. Aber auch nicht bei jedem......
Kann gut sein, dass das so ist. Aber ich würde mir es trotzdem gern ansehen, wie so gearbeitete Hunde trailen, und ich fand einige seiner Überlegungen interessant.
Dass die Situationen bei uns anders sind als in USA ist klar. Das ist auch Paul Coley sofort aufgefallen bei seiner ersten Europatournee. Er meinte, die meisten Pro-Handlers back home wären mit der Komplexität eines Trails durch eine europäische (Klein)stadt komplett überfordert, weil ihre Realität eben anders aussieht.
Ich wäre mit einem Sumpf-Trail in Florida heftigst überfordert nicht nur trailtechnisch.....
Ah okay, ich habe schon mit einem Trainer aus Amerika gearbeitet und kenne diese Vorgehensweise und die Überlegungen dazu, auch von DHF aus Deutschland. Ja, ich kann die Vorgehensweise aus deren Sicht verstehen. Für uns sehe ich keinen Vorteil. Und ein guter Hund folgt den Bodenverletzungen, wenn es welche gibt. Ich finde es einfacher, auf grau auf grün zu gehen, als umgekehrt.
Nachdem wir hier durch ein Wäldchen gegangen sind, krabbelten Dutzende auf Kaspar rum. Aber wahrscheinlich haben wir alle erwischt, denn er zeigte keinerlei Reaktionen.
Harvestehude, Rotherbaum und Blankenese sind schon chice Stadtteile. Nehmen wir Wellingsbüttel und Ohlstedt dazu, dann haben wir nicht nur die Premiumlagen, sondern auch die entsprechenden Preise........ deshalb würde ich wirklich die Immobilienportale durchflöhen, um ein Gefühl für die Preise zu bekommen. Und wenn die Wohnung deutlich günstiger als der Schnitt ist, würde ich nach dem Haken fragen.
... Ich hoffe, ich kann in naher Zukunft irgendwann ohne Hund an einem Seminar mit Jeff Schettler teilnehmen - bisher gab es da immer Terminkollisionen.
...
Nachdem ich Seminarerfahrungen gehört und mir seine Videos angesehen habe, habe ich Abstand genommen. Bei ihm ist mir viel zu viel "Tracking" und zu wenig "Trailing". Unsere Situationen sind eben doch anders als in USA, deshalb bin ich wieder bei europäischen Trainern. Aber auch nicht bei jedem......
Ich habe fast mein ganzes Leben in Hamburg verbracht - und bin geflohen! Allerdings habe ich immer im Alstertal gewohnt und kenne von daher den Westen eher weniger.
Spazieren gehen ohne permanenten Hundekontakt ist in Hamburg kaum mehr möglich. Die Mieten sind exorbitant gestiegen. Die Parkplatzsituation ist katastrophal.
Auch meine Empfehlung geht daher in Richtung "Provinz". Es ist meistens nicht ganz so überlaufen. Außer am Wochenende, wenn die Hamburger einfallen . Aber dann kann man noch in Richtung Hinterland ausweichen. Ich plädiere auch für eine Nähe zu AKN und Autobahn. Auch wenn gefühlt genauso viele Personen auspendeln wie einpendeln. Südlich der Elbe gibt es tolle Wohngebiet. Allerdings immer mit dem Engpass Tunnel oder Brücke. Bergedorf ist auch richtig schön, aber am anderen Ende der Stadt.
Wenn im Westen, dann würde ich mir die Übersichtskarte der Lärmemissionen durch den Flughafen ansehen. Fuhlsbüttel ist, glaube ich, der einzige Flughafen bundesweit, der noch in der Stadt liegt. Und die Pläne für einen Umzug sind seit den 80ern im Keller verschwunden. Ich glaube, dass die Startbahn nach Westen rausgeht, da ist dann der Lärmpegel noch höher als bei der Landebahn. Auch wenn Nachtflugverbot herrscht, ist es schon nervig.
Als Anhaltspunkt für Fahrtzeiten: Ich habe aus Richtung Lübeck bei einer Gesamtstrecke von 87 km als Pendler für die letzten zehn Kilometer Autobahn und sieben Kilometer durch die Stadt genauso lange gebraucht wie für die ersten 70km!.
Wegen Wohnung würde ich mich auch mal bei einer der Baugenossenschaften schlau machen. BVE (Bauverein der Elbgemeinden) und Altonaer Spar- und Bauverein fällt mir da ein. Schiffszimmerer haben auch sehr viele Wohnungen. Ansonsten würde ich jetzt schon mal die handelsüblichen Portale durchflöhen, um ein Gefühl für Lage und Preis zu bekommen.
Die Infrastruktur ist auch in den Randgebieten als sehr gut zu bezeichnen.
Nordsee ist besser zu erreichen als die Ostsee. Da müsste man hoch nach Kiel fahren oder quer durchs Land über die Chaussee.
Alles anzeigenBei Peter Keller, der dann bei uns hier oben in Timmendorf war. Und dann war ich noch in der Nähe von Lausanne bei Raphael Morel. Geplant für 2022/23 habe ich einen Spontanbesuch in Zürich / Uster bei H. Schröder bzw. Mark Brown. Mit Hardy plane ich eine Runde "Trail and Travel" in der Westschweiz. Aber Corona hat alles durch einander gewirbelt.
Wobei ich schon gemerkt habe, dass ich anders vorgehe, als die Trainer der NBAS.
Ah - also plusminus mein Umfeld. Bei Keller persönlich war ich noch nie, aber meine Trainer waren teilweise bei ihm früher.
Ich hab 2022 Mark und Hardy in Interlaken und Alun in Uster - da verpassen wir uns wohl leider! Schade! Falls du mal in Bern vorbei kommst und Lust auf Kaffee und/oder trailen hast, jederzeit gerne!
(NBAS?)
Von Lübeck geht seit diesem Monat ein Flieger nach Zürich ........ und ich bin seit einem Jahr zeitlich flexibel. Bern wollte ich schon immer mal sehen. Interlaken ist auch nicht verkehrt.
Peter hat, in meinen Augen jedenfalls, von der Ernsthaftigkeit her leider nachgelassen. Daher haben wir ihn nicht mehr gebucht. Wir haben uns andere Trainer gesucht, die mit uns arbeiten. Das hat den Vorteil, dass auch wir wieder im Training noch genauer hinsehen und noch kritischer rückmelden.
Kennst Du Philipp Imboden aus dem Wallis? Ich wollte mal "Trail and Ski" antesten.
Jetzt schreibe ich parallel an Buch Nummer 2 und 3 In Nummer 2 geht es um Aufgaben / Übungen / Aufbau / Fehlervermeidung im Mantrailing-Training und Nummer 3 wird ein Buch mit Übungen für die Kinderfeuerwehr.
.....
Darf ich mal ganz neugierig fragen, bei welchen Agenturen und Verlagen die Autoren hier so untergekommen sind?
Ich bin stolz darauf, dass unser Buch bei Kynos-Verlag erschienen ist. Es ist allerdings ein Fachbuch zum Thema "Personenspürhund". Es war unser Wunschverlag und es hat gleich geklappt. Wir sind