Beiträge von Udieckman

    Ist die "Konkurrenz" in der Menschensuche genauso dreckig und profilneurotisch wie die Tiersuche?

    Auf FB versuchtjeder Verein nur selbst der "One and Only" zu sein, jeder versucht den ersten echten Tatsachenbericht zu schreiben, es folgen Stellungnahmen und Schuldzuweisungen - echt ekelig und völlig unprofessionell, wie ich finde

    Vielleicht sogar noch schlimmer.... Die Staffeln halten sich mit Posts ja meistens zurück. Aber die Gruppen, die aus Hundeschulen entstehen, sind nicht im BOS-Funk eingebunden und müssen "Werbung" machen, um überhaupt von irgendwelchen Leuten gerufen zu werden. Und eine "Staffel" ist immer auch eine tolle Marketingstrecke.

    Ich bin froh, dass wir unsere Nische gefunden haben und genau dieses Gezicke nicht mitmachen müssen.

    Problematisch ist auch, dass eben nur recht wenige Hunde einsatzfähig geprüft werden. Das ist über eine Hundeschule schon einfacher. Da prüft dann auch gerne mal der eigene Ausbilder.

    Unter den Bedingungen sollte es gehen. Stehendes Gewässer und feuchtwarmes Klima. Genügend Vegetation ist auch dabei.

    Ich komme leider gerade nicht auf den Titel. Es gab mal in einer US Dokumentation eine Folge, in der ein Mann versucht hat, einen Bloodhound abzuschütteln. Ist ihm nicht gelungen und ich versuche mal, die Folge zu finden.

    Was für mich in einer Beschreibung wichtig wäre:

    Hunde riechen nicht nur z.B. den Geruch des Menschen, sondern jede Komponente aus denen er besteht.

    Hunde können Geruch speichern.

    Hunde können bestimmen, aus welcher Richtung der Geruch kommt (die Nasenlöcher können unabhängig voneinander bewegt werden)

    Seitenschlitze dienen zum Ausatmen

    Wahrnehmung erfolgt auch über das Jacobson'sche Organ und die Zunge

    Bei Dauergeruch kann es zu einem Abstumpfen kommen

    Hilft das auf die Schnelle schon mal weiter?

    Die ersten "Szenen" sind soweit fertig. Kurz und recht knackig stelle ich in diesen "Szenen" mehrere Methoden zum Antrailen und Übungen zum Leinenhandling vor. Ich merke schon, dass dieses Buch leichter von der Hand geht als das Erste. Platzhalter für Bilder und Hinweise auf Grafiken pflege ich gleich mit ein.

    Welche/r Rasse/Hund würde Heute noch in der Wildnis überleben? Kaum einer...

    Also liegt es in Menschenhand das ein Hund sich nicht quält, nicht leidet, nicht verhungert, nicht verfilzt, sich nicht unwissentlich vermehrt, usf usf 🤷

    Ich gehe mal davon aus, dass etliche Hunde auch in der Wildnis überleben würden bzw. es auch tun. Ein schönes Beispiel ist für mich "Monty vom Priwall". Ein Mischlingsrüde hat acht Monate überlebt, bis er eingefangen wurde. Je mehr natürliche Instinkte der Hund hat, desto eher würde er es schaffen. Und so wie der Hund sich dem Menschen angepasst hat, genauso würde er sich unter anderen Umständen auch wieder "wegentwickeln".

    N'abend zusammen.

    Hätte mal ne Frage, geht um etwas das ich für ein Buch brauche.

    Hund/Werwolf muss ne Spur verfolgen von Leuten, die mit einem Boot den Fluss entlang geschippert und schließlich irgendwo ans Ufer gegangen sind. Kann er die Spur so grob auf dem Fluss verfolgen bzw. wie nah müssten sie an der Stelle, an der sie an Land gegangen sind vorbei kommen damit er sie identifizieren kann? Oder geht das gar nicht weil alle Geruchspartikel weggetragen worden sind und sie müssen am Ufer entlang?

    Bei einem Werwolf mit seinen mehr als überragenden Sinnen sehe ich überhaupt kein Problem darin, dass er es schafft. Ansonsten ist es doch auch künstlerische Freiheit - oder nicht?

    Was definitiv geht, ist das Verfolgen von Personen, die im Fluss gegangen sind. Vorausgesetzt, der Fluss ist nicht zu breit. Dann sollten genügend Partikel an den Ufern hängenbleiben, damit sich der Hund in einem anderen Boot sitzend, vom linken zum rechten Ufer pendelnd, nach vorne sucht. Ich halte aber den Weg parallel am Ufer für wahrscheinlicher. Schwierig wird es natürlich an einem sehr breiten Fluss wie der Unterelbe.

    Eine Person, die auf der Oberalster in einem Kanadier unterwegs war, haben wir auf dem Alsterwanderweg verfolgen können. Die Wakenitz als flaches Gewässer, das kaum fließt, dürfte ideale Bedingungen aufweisen, Gebirgsbäche wohl eher nicht. Da würde ich dann die Kiesbänke einbeziehen. Hunde können von einem Boot aus sowohl Lebendgeruch (Taucher) als auch Totgeruch im Wasser anzeigen.

    Kann dein Werwolf die Personen nicht über Hochwind finden? Das finde ich fast noch gruseliger als Spuren verfolgen.

    Und er muss natürlich den Geruch der Personen schon irgendwie aufgenommen haben. Muss nicht unbedingt ein Geruchsgegenstand sein, das geht auch ohne. Die Stelle, an der die Personen wieder ans Ufer gegangen sind, würde angezeigt. In der genauen Stelle abhängig davon, ob mit oder gegen die Strömung.

    Weglassen würde ich Tidengewässer und Brackwasser.

    Ja, es gibt auch die Versuche mit Herzschrittmacher und Zahnimplantaten und Medikamenten etc. Ich habe zwei Beagle an eine Familie vermittelt, deren Tochter aufgrund neuer Medikamente ein besseres Leben führen konnte. Da ist dann die Grauzone, wo es nicht mehr so einfach ist. Was die wenigsten wissen: auch die Unternehmen möchten keinerlei Tierversuche. Teuer, emotional belastend und durch andere Verfahren zu ersetzen. Daher muss eine Änderung auf europäischer Ebene erfolgen.

    Was auch typisch war, dass die Idealfigur als viel zu mager bezeichnet wurde. Da werden die nächsten fetten Beagle kommen.

    Ich habe nach den ersten Minuten abgestellt. Ich kann diese leidenden Tierschutzmitarbeiterinnen nicht mehr ertragen. Es wurde zu Beginn schon Blödsinn gemacht. Die Unternehmen z.B. Bayer auf ihrer Homepage und TiHos gehen mittlerweile offensiv mit dem Thema um. Versuche sind noch gesetzlich vorgeschrieben. Gerade auch bei globalen agierenden Unternehmen. Es gibt Organisationen, die auf politischer Ebene bereits eine Menge erreicht haben. Das ist aber nicht sonderlich medienwirksam. An den Beaglen üben z.B. Studenten oder es werden Wurmmittel oder Floh- und Zeckenmittel getestet. An die Laborzecken denkt mal wieder keiner. Gravierende Probleme hatten wir mit keinem unserer ehemaligen Laborhunde. Und die Rücklaufquote war sehr gering. Natürlich kann ich ewig nur auf ein Trauma schielen, ich kann aber auch ein normales Hundeleben ermöglichen.

    Vielleicht möchte sie nichts angeboten bekommen. Kann sich aber nicht entspannen, weil du keine Ruhe findest und der Meinung bist , ihr unbedingt etwas anbieten zu müssen. Mal dieses und mal jenes. Wie wäre es, wenn der Fokus mal weniger auf dem Hund liegen würde? Grundbedürfnisse sind erfüllt und spazieren gehen ist auch eine tolle Beschäftigung. Einfach nur gehen und entdecken.

    Warum nimmt man nicht einfach ne Anzeigeart, die der Hund anbietet?

    Im ZOS kann ich es Dir nicht sagen, aber bei der Spürhundearbeit ist das dann halt einfach oft für den Hund oder andere gefährlich. Sprengstoff, Allergene, empfindliche Tier- und Pflanzenarten oder Verunreinigung genetischer Proben sind da bspw. Gründe, warum man an einer ganz bestimmten Anzeige arbeitet.

    Da geht's doch um die passive Anzeige. Da wäre es doch egal, ob Sitz oder Platz oder Stehen, solange die Anzeige deutlich erkennbar ist.