Beiträge von Udieckman

    Ich bin enttäuscht und gucke jetzt lieber "112 - Feuerwehr im Einsatz" auf DMAX. Das bringt mir mehr.

    Die Beiträge, die ich gesehen bzw. gehört habe, waren sehr oberflächlich, gerade mal Basiswissen. und wenig konkret. Vielleicht wird es morgen spannender.

    Für diese Format finde ich einige Beiträge rein nur gesprochen definitiv zu lang. Da Ich hätte mir zur Visualisierung (ein Bild sagt mehr als tausend Worte) öfter als Skizzen oder kleine Videoeinspielungen gewünscht.

    Auch meine Vermutung geht in die Richtung, dass dein Freund durch seine ruhigere Art und "Nichtstun" sehr viel mehr Sicherheit ausstrahlt. Er erwartet und verlangt nichts und die Lütte darf ihr eigenes Tempo gehen.

    Ignorieren empfinde ich persönlich in diesem Fall als absolut kontraproduktiv - wie soll der Hund verstehen, dass Du Nähe möchtest, wenn du die Kommunikation verweigerst?

    Zudem ist in dieser Zeit sehr viel ausprobiert worden. Da wirst Du unberechenbar.

    Ich gehe so vor, dass ich einfach nur da bin. Für die Welpen lebe ich die ersten Wochen gerne auch mal auf dem Fußboden. Das z.B. macht eine Annäherung und Kontaktliegen (ohne Angrabbeln!) einfach.

    Möglicherweise ist / war auch Deine Erwartungshaltung an den Hund bzw. an das Leben mit Hund recht hoch und jetzt seid Ihr in der Realität angekommen.

    Das widerspricht sich für mich gerade....... Oder sind nur die BRK Staffeln gut? Und mit wie vielen Staffeln bist du in wie vielen Einsätzen gelaufen?

    Nein, es gibt in jeder Organisation bessere und schlechtere Staffeln.
    Ca. 500 Einsätze und dabei ca. 30 Staffeln kennengelernt. Die meisten Staffeln in Hessen kenne ich, das sind ca. 60.

    Irgendwie kann ich Deine Ausführungen nicht nachvollziehen. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es bei 250 Einsätzen (Stand 31.08.2023) gerade mal 20 Alarmierungen für Mantrailing-Einsätze. Staffeln von HiOrgs werden aber doch nicht im Pettrailing eingesetzt - oder? Ich gehe auch nicht davon aus, dass es für einen Hundeschul-Ableger möglich ist, bei "scharfen" Einsätzen anderer Organisationen als Begleiter mitzulaufen. Von daher halte ich auch diese Aussage wieder für sehr gewagt.

    Von daher würde ich auch deren Einschätzung sehr kritisch sehen.

    Magst du das vielleicht noch erklären, was du damit meinst? Inwiefern unterscheidet sich das Leben der Pflegestellen bzw. das Leben der Hunde bei den Pflegestellen von deinem?

    Ganz einfach: jeder Mensch lebt doch anders, hat andere Erfahrungen und Ansprüche. Was wir z.B. komplett gelassen sehen, ist für andere Menschen eine Herausforderung.

    Wenn ich mir die Satzung durchlese, insbesondere Punkt 3.2, dann würde ich sehr viel Wert auf die Offenlegung von Zahlen legen. Und den Überlassungsvertrag würde ich definitiv nicht unterschreiben. Eigentumsvorbehalt und Pflicht zur Kastration? Mehr als fraglich. Mir fehlt der Hinweis auf die Erteilung der Gemeinnützigkeit und die fachliche Qualifikation der Personen, die z.B. die Vorkontrolle machen. Der Verein ist für mich zu sehr auf die Person der ersten Vorsitzenden zugeschnitten.....

    Die Trainerin macht wohl nur Mantrailing und das nach der Methode K.9, der "Originalmethode ?". In Deutschland gibt es wohl auch ein K-9 Training, das jedoch anders aufgebaut ist. Ich lese jetzt gerade das Buch von Schettler, was viele Dinge genau erklärt und zum Nachlesen sehr gut ist.

    Könnt ihr vielleich noch andere Bücher empfehlen, es gibt ja so unendlich viele verschiedene Ansätze, K.9 scheint mir als Laie jedoch sehr systematisch und zielführend aufgebaut.

    Grüßle Bianca und Oreo

    Es gibt keine "Originalmethode" im Mantrailing. Das ganze ist im Laufe der Jahrhunderte entstanden und verändert sich laufend. Ich finde es schade, wenn Trainer nach "Methode XY" ausbilden. Es verengt den Horizont und macht schnell betriebsblind. Bei Schettler ist sehr viel "tracking" im Spiel. Das mag für seine Suchen passend sein, für mich ist es das nicht.

    Die ersten Personen, die sich gezielt mit der Thematik beschäftigt haben, kamen übrigens aus Deutschland! Da wären Konrad Most und Friedo Schmidt zu nennen, die noch vor WWI zu dem Thema veröffentlicht haben.

    Wir haben für alle Hunde eine OP-Versicherung mit SB. Bei Henri ist Magendrehung ja nicht so unwahrscheinlich. Kaspar hatte vor zwei Jahren einen langen Faden gefressen, es war kurz vor knapp bis die endgültige Diagnose kam und Versicherung hat komplett übernommen. Mit Flury habe ich jetzt eine KV abgeschlossen. Beagle eben.... Ich hoffe, dass ich die Versicherungen nie in Anspruch nehmen muss.

    Ich frag mal so in die Runde: gibt's empfehlenswerte Mantrailing-Seminare, die man sich als Verein anschauen kann? Oder auch externe Trainer, die man einladen kann? Wir haben ein bisschen Budget übrig und meine Überlegung war, dass man als Verein bzw. Gruppe wieder ein Seminar besucht oder nen externen Trainer kommen lässt, damit man neue Anreize etc. bekommt.

    Ich melde mich dann mal - ich bin käuflich :smiling_face: . Habe ich es richtig gespeichert, dass Du im Großraum Berlin lebst? Diesen Sonnabend bin ich wieder in Berlin (irgendwo in der Nähe vom Olympiastadion) und trainiere meine Berliner Gruppe. Wenn es passen sollte, dann bist du herzlich Willkommen. Wir sind mit viel Spaß und auch Ernsthaftigkeit dabei. Wir können auch gerne telefonieren.