Ich wollte eine kurze Rückmeldung geben
Genau so hab ichs jetzt gemacht. Flächenausbilder gefragt, der war begeistert von der Idee, das mit ihm zu machen und hat ihm eine Unterscheidung zugetraut, und dann einfach mal ausprobiert. Was soll ich sagen, nach 3 mal trailen und 2 mal Flächentraining "parallel" bin ich begeistert, wie gut es bisher läuft (noch?). Er hat sofort verstanden, dass es nun um etwas anderes geht, und ist beim 3. Mal nun einen Trail mit verschiedenen Untergründen (Asphalt, Feldweg, Trampelpfad), mehreren Abzweigungen, Wildwechsel und Passanten gelaufen, ohne sich irritieren zu lassen oder Hilfestellung zu benötigen. Von Mal zu Mal wird er selbstbewusster, er macht keinen Privatkrams und ist unheimlich motiviert (was anderes hätte mich allerdings auch überrascht bei dem..). Dazu muss man sagen, dass der letzte Trail bewusst deutlich fordernder war, als man es wohl eigentlich zu dem Zeitpunkt machen würde/hätte machen sollen, um zu sehen, wo er steht und wo man ihn abholen muss, gerade weil er das Konzept ernster Sucharbeit ja bereits kennt. In den Flächentrainings war er wie gehabt auch zuverlässig, Tendenzen auf Spur zu gehen hatte er bisher nicht. Ich bin gespannt, wie das Ganze sich weiterentwickelt und was für eine Trainingsintensität für ihn optimal ist (war ja schon einiges an Programm, aber es scheint ihm gut zu tun, mehr zu tun zu haben, als 1 mal Flächensuche und 1 mal Anzeigentraining pro Woche, die zugehörige Unterordnung rechne ich da mal nicht ein, das passiert ja eher in kleinen Sequenzen im Alltag). Und wenn es dann doch in die Grütze geht, sind wir schlauer und wir fahren wieder eingleisig. Da er in der Fläche ja lange kein Neuling mehr ist denke ich nicht, dass man da dann wieder von vorne anfangen müsste...
Viele Grüße!
PS: Er ist aber auch ein reiner Nasenhund. Der setzt die Augen in der Suche nur dazu ein zu gucken, dass er nicht irgendwo gegen läuft ..