Beiträge von Udieckman

    Durch meinen Hund bin ich auf das Trailen gestossen, da ich eine ruhige und artgerechte Art der Auslastung gesucht habe.

    Das bringt mich gleich wieder auf eine Frage.

    Wie siehts mit den Trailtypen aus? Sind die auch überhohlt?

    Ich denke da gerade an den Raser, wegen ruhig 😁

    Trailtypen waren nur bei einer bestimmten Hundeschulkette ein Thema. Da wurde als Typ der Mops mit dem Saint Hubert (!) in eine Schublade gepackt. Eine Typisierung macht die Vorgehensweise natürlich einfacher. "Ah! Dein Hund ist ein Stürmer / Kombinierer etc.". Und damit war die Vorgehensweise klar.


    Andere Trainer sind schon immer individuell auf den Hund eingegangen.

    Der Raser kam mir wegen dir in den sinn, weil wir in der Gruppe einen Mali-Mischling haben der rennt fast den ganzen Trail, so gar nicht ruhig 🤣

    Wenn der Mali-Mischling den ganzen Trail über rennt, dann lege ich den Trail eben so, dass er nicht ins Rennen kommen kann. Was bringt mir da eine Typisierung......

    Wir haben uns auf eine Warteliste für ein Mantrailing-Einstiegsseminar von Elisabeth Matthes setzen lassen, im Anschluss daran finden wohl 2-3 im Monat Trails statt, aber so wie ichs lese von einer anderen Trainieren, die das Seminar in Ihrer Hundeschule organisiert.


    Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Ihr? Wir warten jedenfalls schon sehnsüchtig und hoffen das Seminar findet statt, scheinbar wird auf genügend Teilnehmer gewartet.

    Irgendwie kam mir der Name bekannt vor und ich habe mal gegoogelt. Wenn es Elisabeth "Liz" Mathes ist, dann war sie als Hundetrainerin in Ratekau angestellt. Ich habe sie mal in einer Welpengruppe mit Kinematik erlebt. Und einige Trailer habe ich von ihr "geerbt". Die haben sich in unseren Gruppen schon umstellen müssen. Lesen des Hundes war ein Fremdwort. Man ging über den Trail. Problem war wohl auch, dass die Trails mit eRoller gelegt und begleitet worden sind.

    Die Bilder, die ich von einem EinsteigerSeminar gesehen habe, fand ich ziemlich gruselig. "Getrailt" wurde in einer Halle. Mit bunten Tüchern (Servietten) wurden "Spuren" gelegt, auch mit rechtem Winkel.

    Das ist für mich okay, wenn ich ein bisschen mit dem Hund Bespaßung haben möchte. Trailen ist es nicht wirklich. Gibt es in der Nähe vielleicht noch andere Trainer oder Hundesportvereine?

    Wir haben Kreuzungsarbeit auch abgeschafft. Im Einsatz ist jeder Meter eine Kreuzung.

    Die Trailer die früher Kreuzungsarbeit trainiert haben sind im Einsatz IMMER an einem atypischen Abgang vorbeigelaufen.

    Grüße Bernd

    Wirklich IMMER? Ich denke nicht, dass Du jeden Einsatz mitgelaufen bist. Von unseren jedenfalls nicht einen einzigen. Also bitte stelle nicht eine falsifizierte Hypothese als Wahrheit in den Raum.


    Für alle anderen: Wenn ein Team einen atypischen Abgang überläuft, dann kann verschiedene Gründe haben.

    Nein, das mit dem "Nicht" Arbeiten ist komplett anders gemeint. Der Hund folgt dem Geruch und hat keine Vorstellung von Kreuzung. Er wird also, wenn er den Geruch hat, entsprechend vorgehen. Dem Geruch wird gefolgt, egal ob es links oder rechts oder geradeaus oder schräg nach rechts geht.


    Ich bleibe never ever direkt auf oder an einer Kreuzung stehen. Wenn ich Hunde in einer Suche (Jagd) sehe, dann ist es niemals statisch, sondern die Hunde sind in Bewegung. Wenn der Hund keinen deutlichen Geruch bzw. Abgang anzeigt, dann schicke ich den Hund in die Abgänge rein. Sobald er den Geruch wieder hat, zeigt es sich durch die Veränderung im Verhalten.


    Ja, ich beeinflusse meine Hunde. Ich tue es bewusst. Und der Hund entscheidet, wo der Geruch liegt und folgt ihm. Wir sind ein Team und ich unterstütze meinen Hund in der Suche und biete Alternativen. Es gibt einen sehr schönen Satz von Moshe Feldenkrais: Wenn Du weißt, was Du tust, kannst du tun, was Du willst.


    Die von Dir beschriebene Vorgehensweise kenne ich alten Zeiten, da hat sich in der Zwischenzeit allerdings eine Menge getan.

    Es ist nicht der Test, der solange dauert. Es gibt eine 3 monatige Wartezeit


    • Im Fall der Wiedereinreise eines Tieres, aus dessen Heimtierausweis hervorgeht, dass die serologische Tollwutuntersuchung - bevor dieses Tier das Gebiet der Europäischen Union verlassen hat - nicht durchgeführt worden ist, ist die Wartefrist von drei Monaten zwischen Blutabnahme und Verbringung notwendig. Ausnahme: Es wird eine Erklärung gemäß Artikel 12 Abs. 1 Buchstabe c der Verordnung (EU) Nr. 576/2013 vorgelegt, dass durch die oben nicht angeführten Staaten oder Gebiete nur eine Durchfuhr erfolgt ist, und das Tier bei dieser Durchfuhr keinen Kontakt zu Tieren von Arten hatte, die für Tollwut empfänglich sind, und ein gesichertes Beförderungsmittel oder das Gelände eines internationalen Flughafens nicht verlassen hat (praktisch ist das der einzige Grund, wenn das Tier im Transferraum die Zeit im Drittland verbracht hat - alles andere kann von der Behörde nur schwer überprüft werden). Diese Erklärung muss in Deutsch und Englisch ausgestellt sein und in Druckschrift ausgefüllt werden

    Quelle: https://www.ages.at/tier/tiergesundheit/tiergesundheit-services/aktuelle-angebote/tollwutantikoerperbestimmung-fuer-haustiere#c23297

    Auf die Schnelle habe ich folgenden Link gefunden. Ihr habt also schon vorher gegen Regelungen verstoßen und Glück gehabt, dass Ihr nicht kontrolliert worden seid. Ich lese es so, dass der Titer bestimmt wird und es dann eine Wartezeit von drei Monaten gibt.


    Um zu erfahren, wo Euer Hund sich aktuell aufhält, würde ich mal bei der Flughafenverwaltung nachfragen. Ich gehe aber mal davon aus, dass Ihr schon die drei Monate warten müsst.