Beiträge von l4rs_

    Vielen Dank für eure Antworten. Ich muss darüber ein bisschen nachdenken.

    Man merkt hier deutlich, dass ihr euch mehr Gedanken um euren Hund und die Umwelt macht, als der Otto-normal-hunde-spaziergänger.


    Meine Maus ist schon immer interessant für Rüden, ich würde eine Erkrankung erst mal ausschließen wollen, aber behalte es im Hinterkopf.

    Ihr Urin wird häufig von Rüden aufgeschleckt.

    Sie ist auch kein Einzelkind, ist mit einem Labrador und Collie aufgewachsen.


    Selbstverständlich ist es auch für mich nachvollziehbar, dass sie ihre Ruhe beim Pinkeln und vor aufdringlichen Rüden möchte.


    Ich werde wohl dann jetzt mehr direkte Kontakte versuchen zu vermeiden und ihr Verhalten als Erwachsen zu deuten, dass sie einfach nicht mehr auf Fremdkontakt lust hat. (Wusste ich schon, aber jetzt ist mir noch mal bewusster geworden, dass sie schlecht auch einfach erwachsen geworden ist -schnell ging die junghundzeit vorbei-)

    Sorry, Ich kann die zitierefunktion am Handy leider nicht nutzen. Das Thema ist auch sehr komplex und umfassend und nicht leicht zu beschreiben.


    Wahrscheinlich werde ich das in Zukunft auch so handhaben, dass ich weniger fremdkontakt zulasse.

    Spielfreunde mit gutem Sozialverhalten hat sie.


    Die Pinkelsituation muss ich noch mal überdenken. das timing dabei ist ultra schwierig…


    Meine Hündin hat noch nie jemanden verletzt, natürlich kann man als fremde Person das oft nicht direkt einschätzen und ist besorgt.

    Ich denke mir halt immer, dass halbwegs gut sozialisiert Hunde, sich nie ernsthaft verletzen wollen, also keine böse Absicht haben. Daher lass ich sie ganz gerne das untereinander klären.

    In der Hundesprache klingt das ruppiger und lauter (mit viel quietschen) aber doch meist nicht bösartig mit bissattacken.


    Auf Den ersten Blick mag mein Eingreifen ein Widerspruch darstellen.

    Hat jemand von euch schon mal eine Keilerei die Hunde bis zum Ende austragen lassen?

    Ich denke eigentlich das müssen die nicht bis zum Ende ausdiskutieren…


    Ansonsten ist alles super, Familienfeiern, an der Leine, usw. gar keine Probleme.

    Wie gesagt, sie geht super ohne Leine bei Fuss und spielfreunde hat sie auch.

    Ihr habt natürlich vollkommen recht und vielleicht hab ich es falsch bechrieben:

    Ich handhabe es so, dass ich mich in der Regel aus der HundeKommunikation heraushalte.

    Ich greife nur partiell ein, im richtigen Moment, wenn es zu sehr eskaliert, egal in welche Richtung und von wem ausgehend.


    Es gibt leider viele zu viele Hundehalter, Die direkt in Panik verfallen, wenn sich die Hunde in den Haaren liegen.

    “Oh der böse Hund beisst direkt”


    Aus meiner Sicht ist es keine große Sache, wenn sie das untereinander regeln, das sehen viele Hundehalter aber leider anders Und deuten es direkt als aggressives Verhalten…


    Meine Hündin ist fast nie an der leine und geht problemlos auch bei hundekontakt bei fuss, wenn ich das möchte.

    Wir sind überwiegend im Wald unterwegs und ja, sie geht vielen Hunden einfach aus dem Weg, weil für sie der Kontakt überflüssig ist.

    Aber man trifft ja trotzdem immer wieder Spaziergänger, Sie sich auch weniger für Ihren Hund interessieren…

    Hi Zusammen,



    Ich würde gerne eure Meinung zu dem Sozialverhalten unter den Hunden in folgende Situation hören:


    Meine Hündin geht zum pinkeln gerne ins Gebüsch und sucht sich ein ungestörtes Plätzchen.

    Wir hatten jetzt leider schon mehrfach die Situation, dass andere Hunde ihr folgen und sie beim pinkeln stören.

    Mit sofortiger Wirkung reagiert sie darauf und verteilt Schellen. keine Beisserei, nur schnappen, petzen, zurechtweisen und verfolgen.

    Selbstverständlich unterbinde ich das so schnell wie möglich.


    Keine Frage, dass sie aus meiner Sicht überreagiert, ich kann es aber auch irgendwo nachvollziehen.

    Wie würdet ihr so eine Situation einschätzen?



    Eine weitere Situation:

    Vor allem bei Begegnungen mit Rüden sind diese häufig relativ aufdringlich und scheinen, meiner Meinung nach, nicht auf die Körpersprache meiner Hündin zu reagieren. Das heißt, Rüden schnuppern ungefragt ihr am Hintern, sie zeigt die Zähne, dies wird von den Rüden ignoriert und führt dazu, dass sie nach den Rüden schnappt.

    Dies kommt gelegentlich auch bei anderen Hündinnen vor, aber weniger.

    Handelt es sich aber um sehr feinfühlige, zurückhaltende Hunde, die erst mal das gegenüber lesen, bevor sie aufeinander zusprinten, besteht das Problem nicht.

    Ist der Hund ein Gentleman/GentleFrau klappt alles wunderbar.


    Auch hier die Frage an euch. Kennt ihr solche Situationen, wie steht ihr dazu?

    Ist hier ein Stück weit die Sozialisation oder auch die Rasse schuld?

    wie kann man als Hundehalter diese Situationen entschärfen?

    Ich kann schlecht bei jeder Begegnung direkt den anderen Hund einschätzen, um den Halter gegebenenfalls zu bitten, den Hund zurückzunehmen.

    Ich möchte natürlich auch nicht meine Hündin zu etwas zwingen, worauf sie keine Lust hat.

    (Z.b. aufdringliche Hunde)


    Freue mich auf eure Antworten :)

    Deshalb den übergrossen Kauartikel am Anfang. Und wir reden ja hier von kurz mal weg sein, nicht von Stunden. Mal zum Drucker gehen, mal auf Klo.

    Natürlich merkt der Hund, oh es gibt was, wenn Frauchen geht. Aber aktuell merkt der Hund es ja eh und bleibt nicht da.

    Ja klar, du hast absolut recht. Da muss ich aber gleich sagen, dass sie keinen Stress hat, beim allein bleiben, zumindest nicht an bekannten Orten. Die Idee mit dem Kong kann ich mal probieren, das "Wegnehmen, wenn ich wieder da bin" habe ich aber so noch nicht praktiziert. Vielleicht ist das der springende Punkt.
    Sie bleibt auch schon im Auto und/oder zu Hause locker 30Minuten alleine. Bei ihr ist eher die Sache, dass sie mega neugierig und aufmerksam ist.

    Wir haben es tatsächlich jetzt geschafft, dass ich in die Küche gehen kann und der Hund mal eben 10Minuten auf seinem Kennel liegen bleibt.
    Ich denke ich hab es geschafft, durch eine Kombination aus "Kennel zum Verlassen erst freigeben" und "Wenn ich zurück komme und lieg auf Platz, gibt's was feines". Aber eben auch nur dann. Ja, bestimmt generiere ich dadurch eine Erwartungshaltung, zumindest am Anfang. Ich denke, den Sprung schaffen wir aber. Sie zeigt so zumindest das Verhalten, worauf ich aufbauen kann.
    Ist glaube auch so ganz gut, wenn es Besuch im Büro gibt. Hund darf erst "Hallo" sagen, wenn ich abnicke. 2 Fliegen, eine Klappe und so.
    Sie ist eben noch sehr jung und noch euphorische bei anderen Menschen, was sich aber doch merklich legt langsam...

    Ansonsten: Ja, sie ist sofort hellwach, wenn ich aufstehe. Das liegt aber auch einfach an ihrer Natur. Sie wurde von Anfang an immer dann belohnt, wenn sie entspannt war. In kleinen Schritten aufgebaut und dann ausgeweitet. Das hat zwar echt Zeit gekostet, aber zahlt sich jetzt definitiv aus.
    Ändert aber nichts daran, dass sie mich immer und überall genau im Blick hat. Fluch und Segen gleichzeitig. Auf Spaziergängen ein Segen und daheim manchmal ein bisschen anstrengend.

    Danke für eure Ideen!

    Verlasse ich das Büro und stehe im Flur, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie kommt und schaut, wo ich stecke.

    Dann komm zurück bevor sie den aufstehen kann.


    Hast du mal überlegt vielleicht ein Welpenauslauf um sie herum aufzustellen? Dann kann sie den Fehler zu dir zu wollen gar nicht begehen und sie kann nichts anstellen ;).

    (D.h. natürlich nicht, dass man sie dann Stundenlang alleine im Auslauf lassen sollte)

    Leider passt ein Welpenauslauf nicht ins Büro. Zuhause habe ich einen, den ich aber zugegeben selten benutze. Im Büro habe ich ein etwas größeres Kennel. Aber wie du schon sagtest, ich möchte sie nicht unbedingt dort einsperren, es soll ja ein Ort bleiben, den sie gerne hat. Daher bleibt mir eigentlich nur die Leine, um den Radius einzuschränken.
    Ziel für mich ist es, dass sie aus innerem Antrieb liegen bleiben möchte, weil sich das lohnt :)

    Ich werde das heute üben. Also aufstehen und zurückkommen. Ich bin gespannt

    Danke für die fixen Antworten :)

    Ich bin dann einfach aufgestanden und gegangen, anfangs sehr schnell zurück und habe sie dabei gar nicht groß beachtet, es sollte einfach "normal" für sie sein. Einmal ruhig (stimmlich) gelobt, wenn sie liegen geblieben ist und gut.

    Okai, ja so versuche ich das auch schon. Ist zugegeben aber sehr mühselig. Die kleine Maus ist super Aufmerksam und sobald ich aufstehe, ist sie sofort hellwach und der Erfolg insgesamt moderat. Also unzählige Male aufstehen haben insgesamt noch keine deutliche Verbesserung gezeigt.

    Sie sollte einfach lernen, dass sie ihren Platz nur nach Freigabe verlässt.

    Das dürfte ein bisschen weniger Arbeitsintensiv sein, als ihr "Aufstehen" als Normalität zu vermitteln. Ich denke den Ansatz werde ich verfolgen, wenn wir die Zeitabstände des "Aushaltens" entsprechend länger trainiert haben. Stellenweise ist sie noch sehr hibbelig, vor allem wenn es um Futter geht. Immerhin klappt es schon, dass sie nur auf Freigabe frisst. Man merkt aber deutlich, dass sie innerlich mit sich kämpft.

    Aber auch im Hinterkopf behalten, dass dein Hund einfach noch ein Baby ist und alles total aufregend... :smile: Sie macht das ja scheinbar wirklich schon toll.

    ja ich bin wirklich zufrieden und eben weil sie noch so jung ist, hat sie auch noch ein paar mehr Freiheiten und sie darf dann auch mal den Kollegen hallo sagen und sich freuen.
    Aber das soll in Zukunft eben noch ein bisschen mehr entspannter werden, damit sie wirklich gut ruht und schläft und die Zeit auf Arbeit effektiver als Erholung nutzen kann.

    Läuft sie dir auch nach, wenn du dich im Büro selbst bewegst? Wenn ja, würde ich da ansetzen.

    Sie soll liegen bleiben, während du dich im Raum bewegst.

    Das Büro ist leider nicht so groß und sie bleibt auch überwiegend liegen, aber nur solange, wie sie mich im Blick hat. Sie wird leider immer sofort wach, wenn ich mich bewege. Verlasse ich das Büro und stehe im Flur, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie kommt und schaut, wo ich stecke. Vll probiere ich wirklich einfach noch in kleinere Schritten mich aus dem Büro zu entfernen. Puh, das könnte aber durchaus langwierig werden.


    Danke & Gruß,

    Guten Morgen Zusammen,


    ich klinke mich einfach mal mit einer kleinen Zwischenfrage ein :)
    Meine kleine Maus ist mit Ende ihrer 9. Lebenswoche auch 24/7 Bürohund geworden.
    Das macht sie auch total super, schläft überwiegend oder verhält sich still. Sie ist jetzt 13 Wochen alt und dackelt mir selbstverständlich überall hinterher...

    Und genau da setzt meine Frage an:
    Hat jemand einen Tipp, wie wir üben können, dass ich den Raum verlasse und sie weiter entspannt auf ihrem Bett liegen bleibt?
    Entweder sitzt sie wartend vor der Glasscheibe oder macht, sobald ich den Raum verlasse, das Büro unsicher dog-face-w-sunglasses
    Natürlich ohne irgendetwas zu zerstören, sie erkundet lieber den letzten Winkel, und sucht interessante Dinge (meistens etwas zu fressen).
    Sobald ich wieder da bin, schnarcht es quasi sofort auf seinem Bettchen :)

    Ich würde sie ja gerne positiv Bestärken, dass sie liegen bleibt, aber soweit kommt es eben nicht.
    Wie habt ihr das gelöst?

    Danke & Gruß

    Da ich momentan auch in der welpenaufzucht stecke...

    All zu viele Ratgaber befolge ich auch nicht.

    Mir ist wichtig, dass der Hund sich erst mal gut in meinen Alltag eingliedert.

    Dabei taste ich mich einfach Stück für Stück an die Verhaltensweisen heran, die mich stören.


    Ganz wichtig sind mir so Dinge wie:

    -in der wohnung ruhe

    -im büro ruhe

    -nicht an der leine ziehen

    -keine möbel anknabbern

    -impulskontrolle


    Einfach weil mir sonst das Zusammenleben zu stressig werden würde.

    Wenn ich nicht genug schlaf bekomme, startet der tag für alle beteiligten blöd :/