Beiträge von LudgerundBK

    Tja viele haben mich gewarnt und ich habe es ignoriert:headbash:


    Heute hat sich unser Sharn einen Stock beim apportieren ins Maul gerammt. Das Ergebnis ist eine recht tiefe Wunde seitlich under der Zunge. Er hat kurz gefiept und alles war gut. Habe sofort in das Maul geschaut und nichts gesehen.

    Dann war ich eine Stunde weg und als ich wiederkam wurde ich nicht begrüßt. Der Hund lag in der Küche und hatte Schnappatmung. Um das Maul war alles voll zäher Schleim.


    Bin dann sofort zur Tierärztin, die mir dann die Wunde gezeigt hat. Morgen früh wird entschieden, ob genäht werden muß.

    Nie wieder wird ein Stock geworfen.:wallbash:

    Heute waren wir mal wieder auf einem unbekanntem Weg mit Sharn spazieren. Seine Nase war nur an der Erde und nach einem Kilometer hatte er Schaum im Mund. Er wirkt dann völlig abwesend und ist nur mit sanfter Gewalt zum weitergehen zu bewegen. Auch ein kurz an der Leine halten bringt nichts. Er bleibt einfach alle paar Meter stehen, zieht mit Gewalt in die Richtung wo er schnüffeln will. Teilweise leckt er die Erde ab.

    Eine Katastrophe. Aus Verzweiflung habe ich irgendwann sanfte Gewalt eingesetzt und ihn an der Leine gezogen. Er hat ja ein Geschirr um, so das ich damit keine Luft abschnüre.


    Auf dem Rückweg sind wir die letzten 600 Meter eine bekannte Strecke gelaufen und der Hund geht brav an der Leine. Ich verzweifel da bald.

    Bei meiner Anfrage an die Agila war bei der Krankenversicherung der Höchstbeitrag für Erstattung auf 800,--€ limltiert. Der monatliche Beitrag sollte 68,--€ kosten.

    Habe daher verzichtet. Liegt aber am Alter des Hundes.

    Habe eine OP Versicherung abgeschlossen, nachdem mir die Tierärztin mal ein paar Kosten genannt hat. Alleine ein CT kostet schon mal 1.000,00 €. Ist zwar teuer, im Jahr sind es über 200,00 €. Das liegt aber daran das mein Collie über fünf Jahre alt ist.


    Eine vernünftige Krankenversicherungen habe ich Aufgrund des Alters nicht gefunden.

    Noch ein Thema wo ich hilflos bin.


    Wenn ich mit dem Sharn eine unbekannte Strecke laufe, komme ich kaum weiter. Er ist nur mit der Nase an der Erde und bleibt alle paar Meter stehen um zu riechen. Das dauert auch gerne mal ein bis zwei Minuten. Er ist auch so gut wie nicht ansprechbar. Wir kommen einfach nicht weiter. Ziehen an der Leine erfordert schon etwas Gewalt und 5-10 Meter weiter beginnt es erneut. Ihn ansprechen ist fast unmöglich.

    Ich kann mich neben ihm knien und seinen Kopf in meine Richtung drehen, damit er mich wahrnimmt. Reden, ermahnen und bitten. Er scheint mir völlig abwesend und reagiert einfach nicht.


    Gehen wir den gleichen Weg zurück ist es viel besser.


    Bei den täglich bekannten Strecken gibt es das Problem fast gar nicht.


    Ich möchte aber nicht an der Leine zerren und ihn mit mir schlören.

    Habe das heute Morgen mal umgesetzt und es ging überraschend gut. Uns kamen drei bekannte Hunde entgegen und ich habe Sharn an der Leine belassen, bis wir recht nah an den anderen Hundehaltern heran waren. Erst dann habe ich ihn losgemacht.

    Er hat nicht an der Leine gezogen und war brav.


    Die anderen Hundehalter waren zwar etwas irritiert, und ich habe ihnen dann erklärt warum ich das mache.


    Eure Tipps sind super und helfen mir bei dem Umgang mit Sharn.

    Ja es ist ein Prachtkerl und ich freue mich jeden Tag über ihn.